indubio / 06.08.2020 / 12:00 / 20 / Seite ausdrucken

indubio – Aus dem Amt gemobbt

In unserem Mittagsprogramm für Kopf-Hörer ist heute der Schriftsteller Jörg Bernig zu Gast. Er erzählt im Interview mit Burkhard Müller-Ullrich, wie er kürzlich nach seiner Wahl zum Kulturverantwortlichen der Stadt Radebeul bei Dresden von linken Aktivisten, Medien und dem deutschen PEN-Zentrum, dessen Mitglied er ist, aus dem Amt gemobbt wurde, bevor er es antreten konnte. Außerdem spricht er über seine Liebe zu Mitteleuropa und zu Großbritannien, über seine Heimat Sachsen und über Dichter, die ihn geprägt und begeistert haben. 

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Leserpost

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Dirk Kern / 06.08.2020

Der PEN ist politisch versifft ein einem ganz üblen Sinn. Sehr bedauernswert, aber nicht wirklich überraschend. Das neue Zentralorgan des Woke-Stalinismus.

Wilhelm Mueller / 06.08.2020

Ich hatte beim Hören gerade das Gefühl, dass jemand das Fenster aufreißt und klare, frische Luft den Mief vertreibt, in dem wir gerade unser Leben zubringen sollen. Danke! Danke für Indubio!

Martin Ruehle / 06.08.2020

So wichtig es ist, in regelmäßigen Abständen in “vertrauter Runde” der Achgut Kommentatoren die Ungeheuerlichkeiten der Zeitläufte zu besprechen, sich zu empören und einen Kontrapunkt zur Absurdität des Konformismus im Mainstream zu setzen, so wunderbar ist es hier einen Schriftsteller kennenzulernen, der mir in vielen Dingen aus der Seele spricht!  ###  Gelegentlich können empörende Umstände auch einen weit darüber hinausreichenden Nutzen erlangen, wenn man nicht resigniert oder kuscht, sondern Bestätigung erfährt und sich zusammenschließt ...! Danke Burkhardt Müller-Ullrich und Jörg Bernig ... und der Achse sowieso!

Hans Kloss / 06.08.2020

Selbst Monumente sollte man “abwählen” können, so lange, wie lange eine durch alle akzeptierte Methode benutzt wird - also nicht Twittermob oder Palpatin aus Pressekonferenz in Afrika. Ich kann mich vorstellen zB gegen den Palpatin eine Kampagne anzufangen: erst Unterschriften sammeln und dann eine Volksbefragung. So was sollte es gehen. Na gut besser lassen wir es.

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