Seit einiger Zeit erlebe ich zwischen Wachen + Schlafen immer wieder Mistgabelvisionen, wir sind zu mehreren, und jeder hält eine große Mistgabel aufgestellt, das Kanzleramt ist irgendwie in der Nähe. Dabei besitze ich gar keine Mistgabel, aber immerhin einen Spaten.
Im Zweifel für oder gegen den Angeklagten? Grundrechte wegnehmen, ja oder nein? Ich empfehle allen sich die Sendung Talk im Hangar 7 vom 29. April 2021 anzuschauen (Öffnen für Geimpfte: Alle anderen bleiben eingesperrt?) Es ist der Beitrag der Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot, auf den ich hinweisen möchte, in den aller ersten Minuten (ab 7:10 Minute). Ganz klasse, wie sie uns die Verankerung von „In dubio pro reo“ erläutert. In einer Demokratie kann man diesen Grundsatz nicht über Bord werfen und Grundrechte kann man niemandem wegnehmen. Wenn man das täte, wie jetzt diskutiert, dann leben wir nicht mehr in einer Demokratie. Zum Redebeitrag von Frau Guérot muss ich als Biologin auch „dazwischen grätschen“, so wie die Moderatorin Prähauser sich ausdrückt. Es können Menschen, die keine Symptome haben, Viren weitergeben. Aber diese „silent spreader“ haben eine wichtige Funktion in der Populationsdynamik zum Aufbau einer natürlichen Herden-Immunität. Die Virenmenge ist zu klein, um Covid-19 auszulösen, jedoch reicht sie aus, um beim virenfreien Empfänger eine „Habachtstellung“ des Immunsystems zu bewirken. Das Immunsystem bereitet sich auf einen größeren Virenangriff vor; es bildet bereits, ohne dass wir dies merken, eine Immunität auf. Und jetzt sollte man sich die „Talk im Hangar 7“ Sendung von gestern anschauen und den Blödsinn dagegenstellen, den der „Immunologe“ (ich setze in Anführungszeichen, da ich gar nicht glauben kann, dass dieser Mensch ein Medizinstudium oder wissenschaftliches Studium absolvieren konnte) dort verzapft. Er ignoriert das natürliche Immunsystem des Menschen und einer evolutionär entstandenen Populationsdynamik und will dies durch eine riskante, außerhalb der Evolution verortete, künstliche Gentechnik-Immunisierung austauschen, deren Wirkungsweise wir nicht annähernd verstehen. Prof. Schubert ist zu Recht entsetzt über diese Fahrlässigkeit.
Richtig. Ein wichtiges Instrument des Totalitarismus, das ebenfalls lange und bis heute unterschätzt wird, ist die Einführung der sogen Beweislastumkehr, beginnend bezeichnenderweise mit dem politideologisch interessanten “Antidiskriminierungsgesetz”. Fuer (gute) Juristen schon damals ein Sündenfall mit (gewollt) aeusserst weitreichenden Folgen. Dabei geht es nicht” nur” um die Umkehr einer bis dato ehernen zivilisatorisch/bürgerlichen Rechtsregel, sondern um die (gewollte) Einführung eines faktisch Unmöglichen, naemlich des Beweises! fuer das Nicht Vorhandensein oder “Nichts”. Damit wurde das Kafkaeske in das ” Recht” dieser Republik eingeführt, wo es bis heute mit natuerlich sich ausweitender Tendenz herrscht. Aehnlich frueheren, vorrechtsstaatlichen Verhältnissen genuegt eine Behauptung, die nicht bewiesen werden muss, um die sozial erwünschten Folgen zu erzielen. Da eine Widerlegung der “Vermutung der Richtigkeit” (der weisse Mann ist so) bereits denkgesetzlich unmoeglich ist, erzielt dieses Vorgehen die generalpraeventive, abschreckende, (Schuld - und Vermeidungs-) wirkung. Und diese ” Entwicklung” ist natuerlich nicht zu Ende, denn die Taeter haben ihr Endziel noch nicht erreicht. Dass die Damen zuhauf linksgruen waehlen, ist ansatzweise psychologisch nachvollziehbar, dass es auch “Herren” machen, ist schlicht neurotisch. Ängstliche Unterwerfung, ein insgesamt beliebtes westliches Vorgehen, als verzweifelter Versuch der “Maenner” , sich trotzdem noch paaren zu duerfen. Wie lange er funktioniert, bleibt abzuwarten. Konkurrenz droht.
Eine Analogie: im Zweifel gegen den Nüchternen - das sollte auch bei Alkoholkontrollen im Straßenverkehr gelten. Jeder ist ein potentieller Trunkenheitsfahrer, und muss seine Nüchternheit, auch wenn er unauffällig ist, durch einen Atem- oder Bluttest nachweisen. Diesen Test hat er natürlich selbst zu bezahlen, egal wie das Ergebnis ausfällt.
Haben sich Herr und Frau Politiker-Elite den Impfstoff eigentlich unter den verschiedenen Kandidaten selbst aussuchen dürfen? Bei der Online-Anmeldung zum Impftermin fürs Wahl- und Steuervieh keinerlei Auskunft, außer indirekt, zwischen den Zeilen, dass es wohl nicht der (“der Gute”) von Biontech sein wird, da eine Zweitimpfung nicht nötig sei. Nichts in irgendwelchen Q & A´s, keine Möglichkeit der Rückfrage. Nur anmelden, herkommen, impfen lassen und sich wieder verpissen. Jene Praxis scheint bislang noch keinem Qualitätsjournalisten übel aufgestoßen zu sein. - Nennt mich paranoid, aber ich würde ja schon gerne vor Fahrtantritt wissen wollen, was überhaupt die mir da in den Arm jagen werden!
Einspruch! Hier geht es nicht um irgend eine Kleinigkeit, sondern um die heimtückischte Krankheit der Menschengeschichte. Es ist die Pandemie der Symptomlosigkeit. Sie verbreitet sich mit rasendem Tempo auf der ganzen Welt. Das Gefährliche an der Krankheit ist, dass man nicht merkt, wenn man sie hat. Immerhin haben hochkarätige Wissenschaftler jetzt eine Methode entwickelt, die Krankheit der Symptomlosigkeit nachzuweisen. Man muss nur den Inhalt einer Speichelprobe 2 hoch 45 mal, also 350.000.000.000.000 mal verstärken. Für so eine Krankheit ist jedes Mittel recht, auch die Aufhebung der Unschuldsvermutung.
„Je verdorbener der Staat, desto mehr Gesetze hat er.“ (Tacitus, 58 - 120). Also nicht ganz neu. Gesund ist das neue Krank, ist allerdings eher Orwell auf Speed. Zu m Hass der Geimpften noch einmal Tacitus: „Es entspricht dem menschlichen Wesen, den zu hassen, den man verletzt hat.“ Tacitus kannte sogar schon den Sozialismus: „Sie schaffen eine Wüste und nennen das Frieden.” Tacitus war pessimistisch und betrachtete den Untergang des römischen Reiches als unausweichlich: “Er glaubt nicht an eine Besserung der Situation, da die Heilmittel gegen die Laster der Zeit zu langsam gewirkt hätten, zumal die meisten Träger der Tugend (virtus) Tyrannen zum Opfer gefallen seien und der Rest der Bürgerschaft (civitas) in Lethargie versunken sei.” Ein “Rechter” also, der ja eh “umstritten” ist, da “judenfeindlich”. (Wollte ich nicht unterschlagen.)
Es gibt zwei Arten von Krankheiten: Die Krankheit, die den Menschen zum Verbrecher macht. Diese Krankheit ist durch Symptomlosigkeit gekennzeichnet. Diese symptomlose Krankheit kann Leute, die gegen diese Krankheit geimpft sind, anstecken. Ungeimpfte haben dagegen keine Angst vor dieser Krankheit. Dann gibt es die zweite Art von Krankheit, die psychische Störung. Diese Krankheit hat eine heildende Wirkung. Sie macht Mörder zu Unschuldigen, die nach ihrer Tat wieder frei gelassen werden. Dagegen gibt es keine Impfung. Wozu auch? Sie verursacht ja lediglich Tote, aber keine symptomlos Kranken.
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