“.......Der zivile Ungehorsam gehört zum politischen Bewusstsein dazu“. Kann mal Jemand der Bremer Bildungssenatorin Bogedan den Unterschied zwischen “zivilem Ungehorsam” und “ziviler Regierungshörigkeit” erklären? Oder hat die ihr Abitur auch nach 6 Jahren Grundschule, 4 Jahren Bildzeitung und 3 Jahren Baumschule erworben? Was dann die Unmöglichkeit eines Erklärungsversuchs nachvollziehbar werden liesse.
So stelle ich mir “zivilen Ungehorsam” vor: Die Kinder verhalten sich genau so, wie die Politiker es sich von ihnen wünschen. Wenn nun (möglicherweise andere) Kinder montags die Schule ausfallen ließen und gegen die hohe Dichte an Windrädern demonstrierten, würden die Schulsenatoren auch dann begrüßen, dass ihre Schüler für einen politischen Standpunkt einträten? Diese Freitagsdemonstrationen sind peinlich. Die Kinder veranstalten Happenings, auf denen es nur darum geht, unsere Regierungen zu bestärken. Ziviler Gehorsam, eigentlich.
Was schließe ich aus diesen Äußerungen von Schulleiter-*innen? Intelligente “Lehrpersonen” tun sich diesen harten - dazu noch meist unterbezahlten -“Job” nicht an; zumindest in Schleswig-Holstein werden Schulleiter dringend und oft über Jahre hinweg gesucht. Nun - dann übernehmen halt die weniger klugen Frauen solche Führungspositionen. Wenn es nur schade wäre - aber es ist schlimm und gefährlich, wenn dumme, verblendete Menschen Ämter bekleiden, die ihnen die Macht geben, Kinder verblöden zu lassen. Warum eigentlich stehen nicht endlich verantwortungsbewusste Eltern auf und wehren sich - im Interesse ALLER Kinder und deren Zukunft - gegen die gezielte, von Staatsoberhäuptern unterstützte - Verdummung und Instrumentalisierung unserer jungen Menschen? Es ist doch nur eine Minderheit aller Schüler, welche der retardierten, kranken, gestörten, missbrauchten Schwedin folgt. Haben sie Angst, dass wieder einmal mit der Nazikeule zugeschlagen wird und/oder sie von den gleichgeschalteten Medien verteufelt und an den Pranger gestellt werden? Irgendwie verständlich ist es schon - aber auch erschreckend, dass kaum jemand wagt, sich diesem Wahnsinn entgegenzustellen! Zu den unsäglichen Schulleiter-*innen: Ich habe mich gefragt, wie ich mich als “Untergebene” mit einer anderen Meinung gegenüber so einer Vorgesetzten verhalten würde, denn ich weiß aus eigener leidvoller Erfahrung, wie diese Leute einem das Berufsleben zur Hölle machen können - ohne dass man sich wehren kann: Man bekommt einen sehr ungünstigen Stundenplan, wird bevorzugt in schwierigen Klassen eingesetzt, Leistungen werden konsequent ignoriert, bzw. als eigene (Schulleitung) ausgegeben, man wird bei Einladungen “vergessen” - etc. usw. - das Repertoire gerade schwacher Vorgesetzter ist nahezu unerschöpflich. Diese niedersächsischen Kolleginnen würde ich mir gern einmal aus der Nähe betrachten. Ob ich dann wohl meine Ahnungen, um was für Frauen es sich handelt, bestätigt sähe? (Naiv, links-grün, obrigkeitshörig)
„Politisch aktiv werden“? „Position beziehen“? Was würden unsere Bildungsverantwortlichen denn sagen, wenn die Schüler etwa gegen Staatsverschuldung und eine Überforderung des Sozialstaats protestieren würden? Das ginge unsere Jugend doch schließlich auch etwas an. Denn sie müssen die Schulden später tragen. Oder wäre das dann kein erwünschter „ziviler Ungehorsam“? Wäre dann Schluss mit dem „praxisorientierten Politikunterricht“? Also Ungehorsam nur, wenn dieser den Verantwortlichen passt? Ist das denn dann als „Ungehorsam“ zu bezeichnen? Nennt man das dann nicht, im Gegenteil, Gehorsam? In der DDR ging die Jugend auch zu verordneten Demos und man fand seinerzeit auch toll, wie doch die Schüler „Position“ bezogen. Unheimlich engagiert. Wobei das „unheimlich“ in diesem Fall wörtlich zu nehmen ist. Auch heute wieder.
Das ist jetzt nicht deren wahrhaftiger Ernst, oder? Jetzt noch das Wahlberechtigungsalter runter auf 14 Jahre und die Grün-linken Weltfremden herrschen mit absoluter Mehrheit. So macht man das ... panem et circensis
Die Leiterin der Gesamtschule Mitte ergänzt diesbezüglich: „Wenn Schüler sich für die Demokratie einsetzen, dann können Mathe, Physik und Deutsch ruhig mal hinten anstehen“. Wer Bildung hintanstellt, wird in nicht allzu ferner Zukunft die Demokratie verlieren.
Ach, in Bremen spielt das eh keine Rolle mehr. Dass es dort überhaupt noch Schulen gibt, ist ja schon eher eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Linksgrüne, die irgendwas mit “sozial” und “antirassistisch” machen wollen.
Gab es praxisorientierten Politikunterricht in Deutschland nicht schon zweimal? Mit prägenden Erlebnissen in der Natur, beim Gesang am Lagerfeuer-heute die Bluetooth Box-und Geländespiel, bei Fackelzügen, inszenierten Grossdemonstrationen, internationale Solidarität ? «Schöner unsere Städte und Gemeinden – Mach mit!»
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