Als Löw VOR der WM 2018 den Vertrag bis 2022 verlängert bekam, wusste ich, dass wir endgültig im Sozialismus angekommen sind. Als er nach dem WM-Vorrunden-Aus dann nicht zurücktrat, hatte ich auch den letzten Glauben an sportlichen Anstand bei den Verantwortlichen verloren.
Die Multikultischaft gewinnt eben keine WM und EM. Das gelang bisher immer nur durch klassische deutsche Tugenden…
Das Finale der WM 2002 war in Yokohama in Japan. Das weiß ich ganz genau, ich saß im Stadion ... :)
Bei mir kam noch 1966 dazu, seit 2014 interessiert mich die Schft nicht mehr. Multikulti at its worst, dr Meesud hat den Eroberer von Konstantinopel als Portrait in seinem Haus hängen und ist stolz darauf. Wir sollten dankbar sein für diese offenbarenden Kickergrößen, der Rüdiger möchte dem Macron eins mit dem Schuh verpassen: besonders helle waren Fußballer ja nie, aber das toppt alles nach unten. Im Grunde sind die Geisterspiele genau passend: so wenig Fans interessieren sich noch dafür, Höchststrafe für das Tollhaus DFB, Könner bei multinationalem Gedöns und Verständnis, au au au Löw.
Deshalb schaue ich die NFL. Sport mit richtigen Männern, die alles geben, und zwar bis zur letzten Sekunde, egal wie aussichtslos die Lage scheint. Aber dort wird auch niemand mitgeschleift, weil er früher mal…oder Bekannter von…ist. Selbst 10 Jahres Verträge um die 500 Millionen (Mahomes) schützen Dich nicht, wenn Du keine Leistung bringst. “Die Mannschaft” passt eben zu Merkels “Das Land” und dem great reset auf den wir zusteuern. Arm, abgehängt und verlacht, aber wenigstens inklusiv, (queer)feministisch und am besten schwul und schwarz. Hauptsache alle waren dabei und hatten politisch korrekten und genehmigten Spaß, der rechts nicht in die Hände spielt.
Alles sehr gut beschrieben, Herr Schneider. Meine Identifikation mit der “Mannschaft” ist bei Null angekommen, anstelle von “Highlights” nur noch beschönigende “Downlights” in Serie.Wenn man die Aufstellungen in der Bundesliga anschaut,so ist der Spielerimport dominierend, gerade bei den Spitzenteams.Und die Bayern-Spieler in der “Nationalmannschaft” ( quasi die Hälfte! )sind ohne ihre gewohnten guten Takt-und Impulsgeber von außen ( Spanien, Frankreich, Österreich) auch nicht das eingesetzte Geld wert. Der Fußball ist nur ein weiterer Indikator für die Abwärtsspirale in diesem (unserem) Lande.Auch dieser Sport “isch over”.
Ja und genauso wird es uns mit unserem Land ergehen. Ist nur noch “Einland”, das niemand mehr liebt, das niemand mehr verteidigt, das nicht mehr mit Inbrunst besungen wird. “Einland”, von einer bunt zusammengewürfelten Bevölkerung bewohnt, ohne Zusammenhalt, ohne wirkliche Verbundenheit, ohne gemeinsame Geschichte, fad, gesichtslos, ohne Kopf und Herz, nennt sich offiziell noch Deutschland, aber keiner weiß mehr warum, denn “deutsch” ist bald nicht mehr als ein Wort. Danke, Herr Schneider, für den Artikel.
Sehr geehrter Herr Schneider. Die “Mann*innen_schaft” ist das Spiegel/Relotius-Bild der sie bezahlenden Gesellschaft. Bunt, divers, und freudigst erregt wenn sich dann noch Mutti die Ehre gibt, sie in der Kabine zu besuchen, zum EKG? Was kann´s schöneres geben?
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