Chaim Noll / 02.07.2023 / 10:00 / Foto: Achgut.com / 38 / Seite ausdrucken

Grüße aus der Glanzzeit deutsch-jüdischen Geisteslebens

Der junge Germanist und Achgut-Autor Artur Abramovych, 1998 im zarten Alter von zwei Jahren aus der Ukraine nach Deutschland eingewandert, gehört heute zu den brillantesten Köpfen unter den jüdischen Intellektuellen Deutschlands. Seine Verbindung zu einer umstrittenen, dabei sehr erfolgreichen politischen Partei soll hier beiseite gelassen werden, hier geht es um eine streng akademische literarhistorische Studie Abramovychs zur deutschen Reflexion des „Zionismus“, des beispiellosen Experiments einer Wiederaufnahme jüdischer Staatlichkeit nach 2.000 Jahren Unterbrechung. Ihr Gegenstand ist eine weitgehend innerjüdische Debatte aus der Glanzzeit deutsch-jüdischen Geisteslebens um 1900, der vorletzten Jahrhundertwende.

Abramovych liebt gestrige Grandeur. Er ist ein Verehrer Thomas Manns, des großen deutschen Romanciers des 20. Jahrhunderts, der durch seine unbestechliche Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus eine moralische Instanz wurde, etwas wie die Stimme eines „besseren Deutschland“. Was – neben dem offiziellem Lobpreis der Schulbücher – einen maliziösen Reflex gegen seine Person und sein Schreiben ausgelöst hat. Deutsche Buchschreiber versuchen seit Jahrzehnten, Mann ins Zwielicht zu rücken, wegen seiner latenten Homosexualität, eines angeblich in der Jugend begangenen Verbrechens, seiner Neigung, Bekannte und Verwandte karikativ-erkennbar in seinen Romanen auszuschlachten, wegen seiner Ironie gegenüber super-assimilierten deutschen Juden, sogar wegen angeblichen Antisemitismus.

Hier liegt das erste Verdienst der Studie von Abramovych: dass er den bekennenden Zionisten Thomas Mann gegen solche Spekulationen verteidigt. Er weiß um Thomas Manns Sympathie für ein aktives Judentum und sein kühnes Staatsprojekt, deutlich ausgesprochen etwa in einer – von der deutschen Thomas-Mann-Rezeption weitgehend ignorierten – amerikanischen Rundfunk-Rede von 1932: „The idea is a beautiful and stirring one, – that an old country should rise to new life from decay and neglect: a country that from the Chaldean immigration to the crucifixion of that Jew who gave the Occident its faith, has played so significant and immense a part in the spiritual history of mankind (…) Whoever has seen the country must know that it is not a romantic dream but a living and human reality (…) It is my fervent wish that my words may have contributed to stimulate your sympathy and your readiness to assist in the Jewish undertaking.”

(Deutsch: „Es ist ein schöner und ergreifender Gedanke, dass ein altes Land aus Verfall und Vernachlässigung zu neuem Leben erwacht: ein Land, das von der Einwanderung der Chaldäer bis zur Kreuzigung jenes Juden, der dem Abendland den Glauben gab, eine so bedeutende und unermessliche Rolle in der geistigen Geschichte der Menschheit gespielt hat (...) Wer das Land gesehen hat, muss wissen, dass es kein romantischer Traum, sondern eine lebendige und menschliche Wirklichkeit ist (...) Es ist mein sehnlicher Wunsch, dass meine Worte dazu beigetragen haben, Ihre Sympathie und Ihre Bereitschaft zur Unterstützung des jüdischen Unternehmens zu wecken.“)

Begeisterung für etwas Unwiederbringliches

Abramovych ist nicht nur wegen solcher Bekenntnisse zum modernen Judentum ein Fan Thomas Manns. Dessen psychologisch ausgefeilter, die Umständlichkeit deutscher Philosophie-Sprache nutzender, zugleich ironisierender Stil hatte den Literaturstudenten – wie so viele deutsche Juden vor ihm – offenbar früh fasziniert. Er ahnte darin jene legendäre „Tiefe“ deutschen Denkens, die in Wahrheit zum großen Teil jüdisch war, zumindest auf ein jüdisches Publikum angewiesen – wie ihr sukzessives Verschwinden nach 1933 beweist. Abramovychs Begeisterung für deutsche Geistigkeit erstreckte sich sogar auf Nietzsche, dessen dubioser Radikalismus aus heutiger Sicht tatsächlich erfrischend wirkt. Mit ähnlicher Verve vertiefte er sich in die Schriften von Theodor Lessing, Samuel Lublinski, Moritz Goldschmidt, Karl Kraus, Alfred Kerr, Achad Ha’am und anderen jüdischen Protagonisten der Streitigkeiten um „Zionismus“, „Assimilation“ und ähnliche Topoi dieser Tage. Es bleibt Begeisterung für etwas Unwiederbringliches. Denn verglichen mit dem Hochstand kritischen Geistes, den deutsche Debatten der Zwanziger Jahre aufweisen, scheint das Land heute geistig verödet.

Das vorliegende Buch Abramovychs ist eine akademische Arbeit, mit Fußnoten und Neigung zu langen, nicht selten verschachtelten Sätzen, ganz im Stil deutscher Gelehrsamkeit. Er zeigt sich, so jung er ist, als Meister dieses Stils, den „antiquiert“ zu nennen er nicht zurückweisen würde – im Gegenteil, ihm scheint an einer gewissen erinnerungsträchtigen Antiquiertheit zu liegen. (Inklusive kleiner Marotten wie der gehäuften Verwendung des als vornehm geltenden Wortes „mithin“, manchmal gehäuft, an einer Stelle des Buches in zwei aufeinander folgenden Sätzen.) Dabei ist, was er schreibt, von einer Frische des Herangehens, einer Schärfe des Denkens, die jene verworrenen, heute kaum nachvollziehbaren Diskussionen wieder lebendig werden lassen. Abramovych gehört zu den Wenigen, die sich überhaupt in den Irrungen und Wirrungen dieser Streitigkeiten zurechtfinden, in all den Aufsätzen, Bekenntnissen, offenen Briefen, Pamphleten dieser Tage – angesichts der Materialfülle eine erstaunliche Leistung kognitiver Intelligenz. Schon wegen der Übersicht, die Abramovych zu schaffen weiß, gehört diese Studie in jede Universitätsbibliothek und jede Einrichtung, die sich ernsthaft mit jüdischer Geschichte beschäftigt.

Die Sehnsucht nach Zion ist seit dem babylonischen Exil, also seit mehr als zweieinhalb Jahrtausenden im Judentum verankert. Auch jüdische Emigration in dieses Gebiet, das die westliche Gewohnheit nach der Sprachregelung des römischen Kolonialismus „Palästina“ nannte, das Judentum jedoch „Eretz Israel“, hat es zu fast allen Zeiten gegeben. Theodor Herzl hat den „Zionismus“ nicht erfunden oder zu neuem Leben erweckt – denn lebendig war er immer –, ihm ist es jedoch gelungen, aus dieser antiken Sehnsucht eine moderne politische Bewegung zu formen, die tatsächlich Erfolg hatte und zur Wiedergewinnung des einst verlorenen Landes führte. Das war eine sehr praktische Sache, die mit Finanzen und Public Relations zu tun hatte, mit Propaganda, genialer Koordination und harter körperlicher Arbeit. In Abramovychs Studie geht es um „Zionismus“ als Theorie, als einen der vielen „Ismen“ des theoriegläubigen 20. Jahrhunderts, nicht als Praxis. Statt der Tat ein absurdes Surrogat innerjüdischer Streitereien.

Das Jüdische des jeweils anderen ridikülisieren

Da „Zion“ aber ein Land meint, zunächst die in diesem Land zentrale Stadt, die Steinerne, die Wüstenfeste – woher das Wort seinen etymologischen Ursprung nimmt –, hat der Zionismus ein reales Objekt, einen konkreten Gegenstand. Dieser spielte in den deutschen Debatten kaum eine Rolle: Es ging weniger um die Rückkehr nach Zion als um Positionen in der deutschen Geisteswelt. Abramovychs Studie thematisiert die Attacke Theodor Lessings gegen Samuel Lublinski, veröffentlicht 1910, in Lublinskis Todesjahr, auf die Thomas Mann mit einem polemischen Essay Der Doktor Lessing reagierte. Mann sah die jüdische Familie seiner Frau beleidigt, außerdem war Lublinski der erste Kritiker, der seinem Roman Buddenbrooks eine bleibende Bedeutung vorausgesagt hatte. Beider Texte, Lessings wie Thomas Manns, sind nicht frei von damals üblichen Verbalinjurien, die das Jüdische des jeweils anderen ridikülisieren, ohne dass man deshalb die Texte selbst oder die Autoren antisemitisch nennen kann. Man stritt sich um Lebenshaltungen, Weltanschauungen und Begriffe, die heute kaum mehr verständlich sind. Andere Schriftsteller mischten sich in die Wortschlacht und verschärften den Ton.

Die erbitterten Debatten, Gehässigkeiten und eigenen Standort-Klärungen, die toxischen Paarungen und kurzlebigen Allianzen bewegten letztlich nichts, abgesehen von einiger – sei es gewollter, sei es unfreiwilliger – Propaganda für den Begriff „Zionismus“. Der dadurch im deutschen Feuilleton in Mode kam. Die Texte zeugen zugleich von der Vitalität deutsch-jüdischer Streitkultur, an die zu erinnern das eigentliche Verdienst von Abramovychs Studie darstellt. Gerade heute, da das geistige Klima in Deutschland wie eingeschläfert wirkt, jede Debatte von Verboten bedroht ist, angeblich „Unsagbares“ als Popanz aufgeführt wird, hat eine solche Erinnerung an die einstige Schlagkraft des Wortes, an den verbalen Wagemut, die Radikalität des Gedankens eine beglückende therapeutische Wirkung.

Dennoch wurde, was mit dem „Zionismus“ geschah, nicht an deutschen Schreibtischen entschieden, von assimilierten Intellektuellen in düsteren Stuben zwischen staubigen Buchrücken. Sondern im grellen Licht der Wüste, unter einem metallisch blauen Himmel der seit alters her beides birgt, Tod und Aufblühen, Untergang oder Triumph. Nach alter Überlieferung erhört er die Gebete derer, die sich nach ihm sehnen. Alfred Kerr, einer der Wortführer der deutschen Zionismus-Zankerei, hatte das Land 1903 besucht und dort plötzlich zu einer Erhabenheit der Sprache gefunden, die ihn selbst überraschte: „Ja, ich fühle, dass ich vom Geschlecht der Schwärmer bin (…) Ich fühle mich bei meinen großen Vätern voll Hingebung, den Weltahnen. Erschüttert, beglückt in ihrer Nähe.“

Kaum einer der Protagonisten der deutschen „Zionismus“-Debatte hat es – über kurze Besuche hinaus – nach Eretz Israel geschafft: Samuel Lublinski starb schon 1910, kaum 42-jährig, im thüringischen Weimar an einem Herzanfall, Moritz Goldschmidt 1934 in Frankfurt, Alfred Kerr beging 1948 Suizid. Theodor Lessing wurde 1933 von Nazis in seinem Exil im tschechischen Marienbad ermordet. Sie haben nicht mehr erlebt, dass die Verstörungen und Verwirrungen deutsch-jüdischen Geistes schließlich in einem grandiosen Finale aufgingen, in einem Staat, einem Land, das nicht nur irgendwie besiedelt und wiederbelebt wurde, sondern in die Höhe schoss wie eine prachtvolle Palme mitten im Wüstensand. Thomas Mann war es vergönnt, die Staatsgründung mitzuerleben, er sandte sogar, wie er in seinem Tagebuch festhielt, ein Glückwunschtelegramm.

„Entartete Espritjuden und heroische Zionisten. Jüdischer Nietzscheanismus in der Auseinandersetzung zwischen Theodor Lessing und Thomas Mann“ von von Artur Abramovych, Gerhard Hess Verlag, 2022, 135 S., 17 Euro. Hier bestellbar.

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Franz Klar / 02.07.2023

“Beider Texte, Lessings wie Thomas Manns, sind nicht frei von damals üblichen Verbalinjurien, die das Jüdische des jeweils anderen ridikülisieren, ohne dass man deshalb die Texte selbst oder die Autoren antisemitisch nennen kann”. Ein großer Unterschied zu heute , wo alles antisemitisch gekeult wird , was bei drei nicht auf den Bäumen ist ...

A. Ostrovsky / 02.07.2023

@Boris Kotchoubey : >>Wer auch nur ein paar Seiten von den Klassikern des Wirtschaftsliberalismus gelesen hat, begreift sofort, dass diese “Neoliberalen” so viel gemeinsam mit der liberalen Wirtschaft haben, wie die Deutsche Demokratische Republik mit der Demokratie.<< Absolut richtig. Der Unterschied ist aber, dass die Marxisten der “ersten Generation” wenigstens noch in ihre Schriften hineingeschrieben haben, was sie für richtig halten. Bei den “Liberalen” packt Sie ja schon bei den Schriften das Erbrechen. Da brauchen wir doch den “Realliberalismus” gar nicht erst zu betrachten.

A. Kaltenhauser / 02.07.2023

An Thomas Mann und seine Literatur wurde ich täglich erinnert, durch seinen ausgestopften Bären an dem ich vorbei musste. Dieser stand viele Jahre im Schaufenster eines winzigen Geschäftes für Lederlappen und noch echte (!) Schwämme in der Münchener Kreuzstraße und hielt einige Warenangebote in seinen Händen. Sein Erhaltungszustand war sehr schlecht und irgendwie fand ich ihn mitleiderregend und deplatziert. Nach dem Tode der Geschäftsinhaberin, Frau Matt, die als Kleinkind noch vom berühmten Prof. Sauerbruch an ihrem Klumpfuß operiert worden war, ist der Bär inzwischen im Literaturhaus München ausgestellt. Auch so kann man Geschichte erleben ...

Johannes Schuster / 02.07.2023

Dieser Artikel ist wie eine Ergänzung oder ein Anschluß an ein Erlebnis von Gestern: Um die Preisentwicklung an drei Produkten sichtbar zu machen kaufte ich in der örtlichen Metzgerei Gebäck aus dem angegliederten Dorfladen. Und da blickte ich auf die Reihe von Karnivoren, die sich vor der Theke in einer andächtigen Fressreihe in Schweigen versammelt hatten. “Was nützt diesen Schweinehaxen - Karrieristen ein Funke deutsche Kultur ?”.  Die lesen weder Goethe noch hören sie Beethoven. Ich wage eine Aussage: Die deutsche Kultur wurde von Leuten betrieben, die deutsche waren, dem Geist nach aber zu dieser Landszene aus den Finsterbergen von Porkistan weniger passten als zu einer rabbinischen Systematik des systemlos - logischen Denkens (ein System macht man, eine Logik erzwingt sich). Wenn Lieschen Müller eine Charlotte Goldberg von nebenan denunzierte, so um das Licht los zu werden, daß die Dummheit als grauen Monolith von Etikette erweist, oder ? Was nützt die Einfalt, wenn neben dran die tausend zu den 316 Dingen diskutiert werden, die alles bedeuten und alles auflösen können ? Und dabei muß just an unseren deutschen, sehr deutschen Nachbarn denken, der erst gestern meiner Frau die Johannesbeeren vom Strauch frevelte, nur um die Macht seiner Ordnung zu beweisen. Rechtschaffene Leute sind sie, Fleischfressend und räuberisch, aber mit Hausordnung. Der Anstand ist die Perversion und die Perversion ist die Ehrlichkeit vor dem Wahren. Nur lieber Autor: Palmen schießen an einer Oase in die Höhe, denn die Zellen dieses Gewächses brauchen das Wasser, auch wenn es rar ist. Die Wüste ist der Anlaß für die Subkultur des Wassers ! So wird eine Palme draus !

holger milde / 02.07.2023

P.S. Ein Beispiel dieses nmM.  linksGRÜNwoke teuflischen"SOZIALISMUS” ist auch der immer wiederkehrende pädosexualkriminelle Griff nach den Kindern, nicht nur die “Lufthoheit über die Kinderbetten” (Cum€x-Scholz)  wollen “sie” haben, auch IN den Kinderbettten wollen sie wüten, wie Wölfe in einer Schafherde. -> “s"PDnahe sog. “AWO”-Hannover, will “Körpererkundungsräume” für 1-6 jährige Kinder in Kinderkrippen & Gärten einrichten, wahrscheinlich “inspiriert” ua. von “Der Große Basar” des GRÜNEN Dany le rouge.

holger milde / 02.07.2023

Sehr geehrter Herr Noll. Genau deswegen hassen, nmM.,  braune, rote, woke & GRÜNE SOZIALISTEN insbesondere Juden & Israel, aber auch Christen als Nachfolger des Juden Jesus von Nazareth, und diejenigen die sie unterstützen. Sie haben ANGST.  Blanke , nacktzitternde, wütendrasende ANGST vor der positiven Schaffenskraft des menschlichen Individuums eingebettet & hervorgebracht in einer fruchtbaren Kultur & Geschichte, die trotz jahrtausender Unterdrückung, Verfolgung, Raub, Massenmord in der Diaspora aufblüht, während ihnen, den SOZIALISTEN, hingegen nur Neid, Gier, Wut, Völlerei, Betrug, Faulheit, Destruktion & Tod wesenhaft sind. Man könnte auch im übertragenen Sinne sagen: Gutsinnige & gutwillige Menschen die in Gott leben, dem Erfinder & Schöpfer des Lebens, mit all seinen Facetten, den tasächlichen und/oder vermeintlichen Schwächen der Evolution an sich,  gegen diejenigen, die sich von einem Satan im unterdrückenden SOZIALISMUS verknechten lassen, die MENSCHENOPFER nicht nur akzeptiern, ja sogar fordern!  -Das gilt aber nicht nur für diese beiden monotheistischen Religionen, auch andere sind gemeint- Aber, einige dieser Mitläufer & Anhänger dieses teuflischen SOZIALISMUS schaffen es sich davon zu befreien, und das ist das Gute daran, nun werden sie zwar umso mehr gehaßt, aber, so what? -> “Abfall vom linken Ö(un)RR verschiedene Schauspieler wie zuletzt Christine Prayon, Autoren, Journalisten, die iS.  “Saulus Wandlung zum Paulus” vollbringen, uva., Über die Rolle, insbesondere der sog. Evang. Kirche in Personae Bedford-S., Kurschuß, Käßmann, KGE -“Gott ist queer!”-  & RK unter Bergoglio -“Impfen ist Christenpflicht!”-  iS.  eines Abfall vom Lebensglauben, ist ja schon öfters geschrieben, aber gibt es das auch im Judentum? Gruß nach Israel.

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