@Konrad Wilhelm .... “Israel wurde aber Staat im Jahre 1948, weil es im Buch Dewarim , dem 5.Buch Mose, Kapitel 30 V. 3 so geschrieben steht.” ... Bin fest davon überzeugt, in der Thora stehen auch noch 50 andere Termine & Thora-Interpretationen sind extrem gefährlich. Sie glauben allen Ernstes, die vielen säkularen Juden unter den Zionisten hätte die Thora interessiert? Das glaubt weder Herr Noll noch sonstwer. Die Definition & Sehnsucht nach einem eigenen Staat wurde politisch & materiell vor allem von Ashkenazi getragen, deren Frauen meist eh nicht der staatlichen Definition eines Juden des Staates Israel entsprechen. Die Zahl 6 Mio. ist sehr wichtig für das Judentum. Es fehlten schon mal 6 Mio., oder waren in brisanter Gefahr als die Flucht aus dem Zarenreich ins Rollen kam. Man muß nur die us amerikanische Presse vor dem I. Weltkrieg verfolgen. Das hätte also auch für 1922 gepaßt. Wenn dem so wäre, wie Sie schreiben, hätte man sich auf dem Zionistenkongreß, 1897, in Basel um 50 Jahre vertagt. Heute leben übrigens wieder gut 6 Mio. Juden in Israel, eine Minderheit unter den Juden.
Herr Schuster: Ja, und Amen. Für die 10,000 Worte, derer es eigentlich zum Thema Kind-Sein in D bedürfte, reicht heute Abend die Zeit nicht mehr.
Thomas Szabo - der späte Thomas Mann war bis zum Geistverlust pro kommunistisch. So wie der frühe Thomas Mann - pssst, bitte nicht weitersagen, damit die Legende fortleben kann: Hart antiparlamentarisch/ antidemokratisch und daher: “Ein krypto faschistischer Mystagoge” war (Frederick A. Lubitsch/ Columbia University in seinem Aufsatz “Fascinating Fascism” - -German Studies No. 3, Oct. 1991).
Thomas Manns die deutsche “Philosophie-Sprache nutzender, zugleich ironisierender Stil hatte den Literaturstudenten – wie so viele deutsche Juden vor ihm – offenbar früh fasziniert. Er ahnte darin jene legendäre „Tiefe“ deutschen Denkens, die in Wahrheit zum großen Teil jüdisch war.” Ähhhh? In echt jetze? - Sapperlot! - Ein Pennälerwitz. Seufz. Es muss auch das geben…Heidegger, Kant, Schopenhauer, Hegel, Böhme, Melanchthon, Brenz, Fichte, Schelling, Gadamer, Habermas, Kambartel, Rentsch - - alles großteils jüdische Denker. Originell.
@A. Ostrovsky: Ich kenne kein Land wo man mit einem Johanna - Haarer - Buch Kinder systematisch in Massenherstellung deformiert hat,- außer Deutschland. Die Frühtraumatisierung deutscher Kinder, das Aufwachsen ohne Seele, es ist etwas, was das Deutschtum hinter sich her schleift. Andere Völker sind auch , - abgefahren krank und neurotisch, nur nicht auf diesem Kulturniveau wie die Deutschen. Wer technologisch so fortschrittlich war, der hatte erst recht das Wissen - Können es psychologisch besser zu machen als das, was man 1988 noch als NVA - Parade mit Preußen identifizieren konnte. In jedem Volk gibt es Verbrecher und Idioten, unter den Deutschen gibt es den Tod auf dem Weg des Erlasses, des Verwaltungsaktes. Der populäre Rabbi Friedman meinte mal, Gott hätte auch die Deutschen aus einem Grund so gemacht, und obwohl ich diesen Rabbiner gerne höre, da glaube ich irrt er.
Jeder, der dazu ermutigt, TM zu lesen, hat Recht. Man braucht ein bißchen Sitzfleisch, aber dann wird es zu einem großen Vergnügen. Gerade heute, wo soviel und meist so schlecht geredet wird, ist eine Seite TM täglich, am besten laut gelesen, eine Wohltat und ein starkes Gegengift. Mein altes Mütterchen hat gerade begonnen, sich “Joseph und seine Brüder” als Hörbuch zu Gemüte zuführen. Das ist nicht nur ein schönes Zeichen von Zuversicht, sondern auch klug, couragiert und abenteuerlustig. Empfehle das Beispiel als Vorbild!
Und weiter, weil der Platz nicht gereicht hat. Die jüdische Intelligenzia aus Politik und Gesellschaft zu vertreiben, war der größte Fehler, den die Nationalsozialisten überhaupt begangen haben. Was um so mehr verwundert, denn Freud hat mit seinem “Was einen nicht umbringt, härtet ab” überhaupt erst die Grundlage für eine der stärksten Armeen der Welt geliefert, die bis heute in den Militärakademien der Welt als Vorbild für die Ausbildung der Rekruten dient. Nämlich die Wehrmacht. Und diese Grundlage wird sogar selbst in Israel gelehrt. In der Welt lernen alle aus den damals gemachten Fehlern, ziehen sich aber die Vorteile daraus. Nur in Deutschland passiert das bisher nicht. Hier kommt man aus der Zeit von 1933 bis 1945 gedanklich einfach nicht raus, obwohl die Situation zwingend ein Umdenken erfordert. Und dieses Umdenken ist in der AfD längst erfolgt. Das will hier aber keiner hören, weil es ach so bequem ist, in alten Denkmustern zu verharren. Das muss aufhören. Die Situation ist heute eine andere und Fehler sollte man nicht zweimal begehen. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sind Sie in der DDR aufgewachsen und dort sozialisiert worden, Herr Noll. Die DDR ist aber längst Geschichte und das vereinfachte Weltbild von Rechts = Feind, was dort von morgens bis abends vom Politbüro eingetrichtert worden ist, ist mit unter gegangen. Weil es einfach falsch war. In der DDR war links sein Staatsdoktrin. Damit hat sich die DDR als “demokratische Republik” selbst diskreditiert, denn wer außer Links alle anderen politischen Ausrichtungen von vornherein als falsch verteufelt, der kann kein Demokrat sein. Rechts geht auch in einer Demokratie. Unzählige Nationen auf diesem Planeten sind oder waren mal rechts regiert und sind nicht ins Dritte Reich abgedriftet. Das geht auch hier in Deutschland. Und genau das werden wir jetzt mit der AfD beweisen.
Thomas SZABO, - ... nur Merkel lächelt sanft &. freundlich ........ Aber nicht immer Herr Szabo, ich habe auch oft ihre wutverzerrte Fratze, ihren stumpfsinnigen, sturen Gesichtsausdruck sowie ihre beleidigte, infantile Pose gesehen. Und es war immer wiederlich.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.