Die ” Explosion ” der Parteimitgl… ähäm- zahl auf über 100000 hat auch blonde Schattenseiten ... .
<<<<<<Nein, ich habe mir das nicht ausgedacht.<<<<<<<< Natürlich Herr Schneider, natürlich haben Sie Sich das nicht ausgedacht. Aber was glauben Sie denn, WARUM brauchen wir denn eine FRAUEMQUOTDE?? Die hätten doch sonst gar keine Chance!! Überlegen Sie doch mal ganz scharf bitte und DENKEN sIe daran, dass nicht mal einen Schalter haben! Ich hoffe, dass bei Ihnen nun der Groschen gefallen ist. Gutes Wochenende. b.schaller
GROTESKE >>>> „Sie“ antwortete nicht, stand grinsend am Pult (wurden die Fragen inhaltlich verstanden?) und steht so im direkten Gegensatz zu einem Plappermäulchen, deren grammatische Wortstolpereien die Sprache völlig neu verschwurbelt.—- ABER: Was wäre, wenn „Sie“ etwas gesagt hätte? ____ Ich lasse „Sie“ mal antworten: >>>>>>>>>>>> „Fahrradpolitik?“ - „Die Frage ist so nicht zu beantworten, denn ich stehe bei einem Fahrrad nicht, sondern bewege mich durch Eigenenergie fort. Ein Fahrrad bedeutet Vorwärtskommen, nicht Stillstand. Und eben das ist es, was wir wollen: Eine Republik der Radfahrer. Im Großen und Ganzen haben wir da schon viel erreicht. All die buckelnden Radler rings herum. Nach oben ducken, alles schlucken und nach unten treten.“—- „Sozialer Klimaschutz?“ „ Ach, das ist doch ganz einfach. Wir erhöhen irgendwelche Abgaben, legen auf alles Energiesteuern und Ökogelder und verteuern so das Leben. Dadurch hat kaum noch jemand Geld übrig um die Wohnung zu heizen und die Erderwärmung ist gestoppt. Das ist Klimaschutz von unten. Und das ist sozial. So wie wir das sehen.“—- „C02-Zertifikate?“ „Handel stärkt die Wirtschaft und wenn ich mit dem Jet nach Berlin düse – das ist wichtig – kaufe ich mir so ein Zertifikat. So wie der Ablasshandel. Sobald das Geld im Kasten springt, der Klimahüpfer fröhlich singt. Und wenn dann woanders Schadstoffe in die Luft geblasen werden, dann bin ich nicht schuld. Ich habe ein Zertifikat.“ - „Pardon, Zertifikathandel meint etwas anders. Es geht um Konzerne, um… .“ „Sehen Sie, wenn wir das Sagen haben, dann gibt es hier keine Konzerne mehr. Dann wird alles Grün. Alles nur Natur, überall Blumen und Schmetterlinge… Hach, das wird ganz toll.“ – „Sie glauben die Wahl gewinnen zu können?“ „Natürlich. Wir Grünen sind in allen Parteien breit aufgestellt. Nur nicht bei den blauen Teufeln. Aber die kriegen wir auch noch klein. Die TV-Nachrichten machen es möglich….”
Ich hätte auf diese Fragen auch nichts Vernünftiges antworten können. Aber für leistungslos zu erzielende fürstliche Diäten hätte ich sicher einige euphorische und pathetische Phrasen enthusiastisch vorgetragen. Oder auch habeckmäßig einen auf Nachdenker gemacht. Grüne sind nichts als Blender. Insofern erscheint mir die Iryna ja fast ehrlich.
Ich denke. daß Frau Irina eine bei den Grünen eingeschleuste AfD-Agentin war. Eingefädelt von Herrn Höcke. Tritt man wegen eines solchen Fauxpas denn gleich aus der Partei aus? Eine echte Grüne hätte die Aussicht auf ein bestens alimentiertes und sorgenfreies restliches Leben, verbunden mit Luxusreisen in alle Welt nicht so schnell aufgegeben.
Ooch Iryna, warum bist Du nicht drin geblieben? Hättest eine Suuuperkarriere hinlegen können, ja bis zur Kanzlerinkandidatin hätts gereicht. Särrr schade! (Das mit den Zärtiffikatten hätte dir sicherlich ein netter Mann mal erklärt…).
Verehrter (und das meine ich auch so) Herr Schneider, diesmal kann ich Ihnen nicht GANZ folgen und zwar in Bezug auf Irina Gaydukowa, die ursprünglich gesetzte Nummer 2 auf der Grünen Saarlandesliste. Im Gegensatz zu landauf-landab verbreiteten Sottisen à la “Gnade uns Gott, wenn uns solche Leute regieren!” hebt sich Frau Gaydukowa sehr positiv von anderen Grüninnen (mit kleinem “i”) ab: 1. hat sie als Controllerin wahrscheinlich immerhin Kenntnisse der Grundrechenarten. 2. versucht sie nicht, ParteifreundInnen und Zivilbevölkerung mit der Phrasendresche totzuquatschen, wenn sie keine Ahnung hat. 3. hat diese sympathische Frau erkannt, dass sie bei den GrünInnen nichts verloren hat, und die Korrektur ihrer ursprünglichen Fehleinschätzung prompt umgesetzt. Solche Größe findet man (auch anderswo) nicht. Da heißt heißt es eher : “Ich kann nicht erkennen, etwas falsch gemacht zu haben.” Da dienen selbst eklatante Fehlleistungen à la “Osterruhe” nur als Vorspiel für Schlimmeres wie “Bundesnotbremse” etc.
Der mediale Wirbel um Iryna findet bei taz und mainstream-Medien keinen Niederschlag. Es geht doch nicht ums Aussehen oder die Fähigkeiten, sondern darum dass die Wahldelegierten diesem Schauspiel mehrmals Beifall zollen, diese Frau wg. Quote (Zuwanderung, nicht-männlich) auch noch als Kandidaten auf einen aussichtsreichen 2. Platz wählen wo sie auch verbleiben kann/wird. So bekommt das Wahlvolk vorgeführt wie solche Parteien zu Abgeordneten wie Roth, Lindh, Lauterbach, Eskia kommen.
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