Wäre in den USA nicht Trump, sondern Hillary Clinton Präsident, dann sähe es jetzt völlig anders aus. Entsprechend wird Brüssel diese Scharte auswetzen wollen und dem Johnson seinen wichtigsten Freihandelspartner wegkegeln. Mit Sozialisten ist nicht zu spaßen, egal in welchem Gewand sie daherkommen. Und was haben die in den USA schon alles versucht. Wie das mit GB ausgeht werden Weber und wir wohl erst nach den US-Präsidentschaftswahlen erfahren.
Unvergesslich die nachgerade zickige Reaktion der Herren Juncker und Schulz, als das Ergebnis des Brexit-Referendums bekannt wurde. Diese beiden Sympathie- und Erfolgsbilanzvertreter verlangten damals, dass die Briten bis Jahresende den Austritt vollziehen müssten, so beleidigt waren sie über die Undankbarkeit des perfiden Albion. Ich bin mir selbst nicht sicher, wie die Geschichte enden wird, aber seither ist die Anzahl der Gründe, der EU den Rücken zu kehren, bestimmt nicht kleiner geworden!
Noch ist kein einziges der Probleme von GB gelöst—auch wenn die Euphorie mancher Leser dieses blogs den Rückenwind erahnen lässt, der sich dem Segler bietet, der wieder allein Herr über das Ruder seines Schoners ist!—Dem Papiertiger sei zugerufen: Dumm gelaufen! den freiheitlich verfassten “United States of America” als groteskes Zerrbild die reiflich verhassten ‘United States of Europe’ gegenüberstellen zu wollen—ein getreuer Abklatsch der Kleingeisterei, die ihn modellierte: undemokratisch, unfrei, angeblich alternativlos und, damit das Maß voll werde, auch noch von Größenwahn befallen!
Hallo Herr Rietzschel, das verlinkte Gespräch v.d. Leyen mit Zamperoni habe ich mir angehört. Was für ein Labertaschen-Geschwätz von Seiten v.d. Leyens. Sie macht sich die Mühe gar nicht von der “EU” zu reden, sie redet in unnötigen Wiederholungen unentwegt von Europa ( EU = 27 von 47 Staaten). Das ist für mich ein Frame. Sie produziert eine Worthülse nach der anderen. Die Kündigung der Briten liegt “natürlich” daran, dass die Vorteile “Europas” nicht ausreichend kommuniziert wurden. Da fällt mir eine Aussage von Elmar Brook ein, der in einer Talkshow sinngemäß gesagt hat, alles wäre bestens und nur die Demokraten wären hinderlich. Ich wünsche mir für uns nur - besser ein schnelles Ende jetzt mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Das Gleiche sage ich zur Kanzlerschaft von A.M. - besser ihr (Merkel) wird sehr schnell ihre (Aus)-Wirkung genommen als sie weiter wirken zu lassen ... im Hintergrund, im Untergrund indem sie noch weitere Tatsachen schafft, für deren Folgen sie nicht einstehen muss sondern der Wähler und Steuerzahler, der Sparer, der Autofahrer, der Stromkunde, der Anrainer neben dem Windmühlenfeld .... der demokratisch freidenkende Bundesbürger!
“Auch Manfred Weber weiß im Grunde, dass er und die Seinen nach dem Bye bye! der Briten am kürzeren Hebel sitzen. „Wenn der Brexit“, sagte er gegenüber der Welt weiter, „gefühlt ein Erfolg wird, dann ist er der Anfang vom Ende der EU.“ EIN KLUGER MANN !! “Es besteht kein Grund, dem Mann zu widersprechen.” WER selber denkt, wird sich wahrscheinlich hüten zu widersprechen ! “PS: Siehe auch Ursula von der Leyen in den Tagesthemen vom 31.1. über die großartige Zukunft der EU nach dem Auszug der Briten.” NEE, Herr Rietzschel, DAS tue ich mir nicht an ! Mir reicht es, daß sie OHNE WÄHLER MANDAT durch Merkel in den “Sessel” gehievt wurde. OHNE VORHER die Millionen Berater Affaire zu klären !! Mir reicht es, daß diese Frau den unsäglichen BILLIONEN “Grünling” aus den Hut zaubert. Nein , das Gerede von ihr brauche ich nicht auch noch ! Vielleicht hat sie “großartige Zukunft” mit “großartigem UNTERGANG” verwechselt ?? So eine wandelbare Koryphäe, von einem Ministeramt ins andere , vor allem als Verteidigungsministerin hat sie geradezu geglänzt, da könnten solche Fehler schon mal passieren.
“... was außer heißer Luft hätte die Behörde anzubieten? “ Selbst die hat der sozialistische Moloch EU(dSSR) nicht anzubieten - er besteuert sie! ... was auch sonst?!
Mich erinnert die Politik in D und EU immer mehr an eine scripted Reality auf RTL2. Die Prolls schreien sich an, drohen und erpressen sich, emotionales Disaster, kaum Vernunft. Und immer ein bisschen schmuddelig.
Gott sei dank gibt es mit GB noch ein weiteres Land von dem man in Zukunft eine vernünftige Wirtschaftspolitik erwarten kann,im Gegensatz zu Rot -Grünen-Linken Phantastereien und Planwirtschaft. Und für junge gebildete Menschen aus Europa eine berufliche Zukunft sowie eine eigene Währung als Fluchtmöglichkeit aus dem Euro
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.