Thomas Rietzschel / 10.08.2019 / 11:00 / 41 / Seite ausdrucken

Greta gibt Donald einen Korb

Jetzt mal unter uns Erwachsenen: Greta ist weder zurückgeblieben, noch hat sie einen Dachschaden. Da trügt der Schein, Mädel-Zopf hin oder her. Sie ist nicht mehr oder weniger als viele ihrer pubertierenden Altersgenossinnen: ein kleines Biest, dessen Dreistigkeit mit der Aufmerksamkeit wächst, die wir der Göre schenken. 

Als sich die „Fridays for Future“-Bewegung dieser Tage zu ihrem ersten „europäischen Kongress“ in Lausanne traf, ließ sie Journalisten kurzerhand aus dem Saal werfen, wie Schweizer Zeitungen berichteten. Und schon vor ihrer Überfahrt auf einem Hightech-Segler nach Amerika gab sie auch dem amerikanischen Präsidenten einen Korb. Sie werde ihre „Zeit“, sagte Greta am Donnerstag, „nicht mit einem Treffen mit Donald Trump verschwenden“. Dass der Verschmähte selbst die Absicht hätte, seine knapp bemessene Zeit mit einer Prinzessin auf der klimaneutralen Erbse zu verschwenden, davon haben wir bisher kein Sterbenswörtchen gehört. 

Um auf eine solche Idee zu kommen, müsste der Präsident nun seinerseits einen Knall haben, so bescheuert sein wie der Verdi-Chef Frank Bsirske. "Wer kann“, hat er den Gewerkschaftsmitgliedern Anfang dieser Woche zugerufen, „wer kann, sollte ausstempeln und mitmachen“, wenn die Halbwüchsigen am 20. September bundesweit auf die Straße gehen, um Greta hochleben zu lassen. Trump mag dann sehen, wie er damit fertig wird, dass ihn das kleine Biest nicht mitspielen lässt. 

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Detlef Fiedler / 10.08.2019

Hallo Herr Rietzschel. Dieser Klima-Troll hat trotzdem richtig einen an der Waffel. Mehr geht bald garnicht. Herr Trump wird sich bestimmt abends in den Schlaf geweint haben, als er von Gretas Abfuhr hörte.

B. Kurz / 10.08.2019

Ich werde auf jeden Fall versuchen herauszufinden, ob Mister Trump zu besagter Zeit mit verquollenen Augen herumläuft, was ein Beweis dafür wäre, dass er nachts wegen Greta in seine Kissen weint. Wichtiger noch: Danke für den Hinweis auf den 20. September. An diesem Tag (und vorsichtshalber auch am nächsten) werde ich keinen TV- oder Radiosender anstellen, weil ich dieses elende Klimagedöns einfach nicht mehr ertragen kann.

Giovanni Brunner / 10.08.2019

Etwas besseres als diese Aussage einer pubertierenden Schwedentussi hätte Präsident Trump gar nicht passieren können. Abgesehen davon, dass er sie nicht eingeladen hat. Wie so viele dumme Schreiberlinge und Politdarsteller plumpsen sie mit ihrer zwanghaften Vorstellung irgend etwas entbehrliches bezüglich Präsident Trump und den USA von sich zu geben in die Falle. Freue mich schon auf die Trump tweets. Aber wahrscheinlich ist ihm diese Dummbeuteltante nicht wichtig genug.

Michel Neland / 10.08.2019

Hier sehen wir die Umkehrung der Machtverhältnisse, von denen der bekannte Kinderpsychater Dr. Michael Winterhoff berichtet. Ursache sind gestörte Mutterkindbeziehungen, die über partnerschaftliche, projektive bis hin zu Symbiosen. Dabei verbleiben die Jugendlichen auf dem Entwicklungsstand von Kleinkindern mit völliger Unfähigkeit zur Selbstkritik und Allmachtsfantasien (Grete empfängt tatsächlich nicht der Präsidenten der VSA, sagenhaft!). Auch der Psychater Dr. Maaz erläutert die Folgen von pschyischem Missbrauch der Kinder durch die Eltern und Erwachsenen wie zum Bespiel die ,,Muttervergiftung, Mutterbedrohung, Vatererpressung oder Vaterterror”. Die ,,schreienden Kinder” spiegeln eine kaputte Welt der Erwachsenen wider, die die Menschen durch Indoktrination und Propaganda von ihrem ,,Selbst” weggeführt hat und die Fähigkeit verloren haben, bei ihren Kindern die Voraussetzungen für eine Entwicklung der Persönlichkeit und ein ,,Erwachsenwerden “zu schaffen.

Volker Kleinophorst / 10.08.2019

Natürlich hat Greta einen Dachschaden (Die emotionale Störung Asperger ist jedenfalls etwas anderes als geistig gesund, auch CO2 sehen nicht.), nur der Dachschaden ihrer Eltern scheint mir deutlich größer. Ich lehne übrigens in diesem Jahr den Nobelpreis für Literatur ab. Gut ich bin nicht eingeladen oder nominiert. Aber das ist doch so was von postfaktisch. Mit Merkel rede ich ja schon seit Jahren nicht mehr und Heidi Klum brauch mich auch nicht anzurufen. PS.: Wie pubertierende Mädchen drauf sind, ist wirklich kein Geheimnis. PS.: Wie ist Greta denn klimaneutral in die Schweiz gekommen? CO2 sparen? Bleib daheim. Und schmeiss dein Handy weg.

Sabine Heinrich / 10.08.2019

Nun hat sich zu den bekannten psychischen Erkrankungen inklusive Größenwahn dieser zurückgeblieben Jugendlichen auch noch bodenlose Arroganz gesellt! Wer befreit dieses kranke Geschöpf endlich aus den Klauen der Erwachsenen, die sie schamlos benutzen? Dieses Kind gehört in die Hände von guten Therapeuten. Ein monatelanger Aufenthalt in einer hervorragenden Klinik könnte vielleicht eine noch weitere Verschlimmerung der Krankheit verhindern - und uns weitere Berichte über die bestens verdienende Schulschwänzerin und ihren Tross ersparen. Nun, Herr Trump wird nun sicher nicht mehr ruhig schlafen können vor Gram darüber, dass die Gottgleiche ihn nicht treffen will. An die Achse vielen Dank, dass Sie uns nicht wieder mit einem Foto dieses wenig ansehnlichen schwedischen Geschöpfes belästigen!

Petra Wilhelmi / 10.08.2019

Ein schöner Artikel. Aber, Greta IST zurückgeblieben und das schließt nicht aus, dass sie eine verzogene Göre ist, der nie, weil sie eben zurückgeblieben ist, Grenzen gesetzt worden sind. Kindern, denen keine Grenzen gesetzt werden, werden Biester, wenn sie Mädchen sind oder sie werden, wenn sie Jungen sind, Haustyrannen. Wir wissen auch nicht, wie Greta von ihren Eltern gebrieft worden ist. Viel schlimmer ist, dass Erwachsene diesen ganzen Bälgern keine Grenzen setzen und dazu noch mitmachen, als ob sie nicht die Erwachsenen, sondern auch noch in der Pubertät wären. Nun, vielleicht hat auch die jetzige Elterngeneration die Pubertät noch nicht verlassen, da sie ihre Kinder nicht mehr erziehen, sondern Bruder und Schwester spielen. Das Ergebnis: wohlstandsverwahrloste Kinder, die nichts können, die lieber rumnölen, als sich auf den Hosenboden zu setzen und zu lernen. Der jetzigen Eltern-Kind-Generation gönne ich von ganzem Herzen, die Auswirkungen zu tragen, die sie so inständig herbeiflehen. Der DGB wanzt sich derweil an alles an. Jeder Mitgliedsbeitrag für die Vereinigung, die vormals Gewerkschaft war und sich für die Arbeitnehmer einzusetzen hatte, ist ein Cent zu viel.

Rolf Lindner / 10.08.2019

Schade, dass ich nicht Verdimitglied bin. Würde sofort ausstempeln und nicht mehr mitmachen. Außerdem ist Greta nicht wie ihre pubertierenden Altersgenossinnen. Sie ist zumindest äußerlich extrem retardiert und offenbar vom Größenwahn befallen. Welche Rolle die Medien dabei spielen, sei dahingestellt. Ohne einen fruchtbaren Boden würde der Rummel nicht funktionieren. Schon ihre erste Aktion zeugt davon. Dass Greta weder zurückgeblieben sein noch einen Dachschaden haben soll, ist sicherlich ironisch gemeint.

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