Haben die Damen und Herren Politiker in Frankfurt nichts wichtigeres tun? Auf so einen geistigen Dünnschiss kommt man doch nur wenn man Langeweile hat oder die Augen vor den wahren Problemen verschließt! Oder den Damen und Herren geht es einfach zu gut! In diesem Fall wäre es doch besser wenn man die Stadtverordnetenversammlung auflösen und die Politiker einer richtigen Arbeit nachgehen würden! Dann würden sie vielleicht auch wieder den Wert von Feld zu schätzen wissen. Geld der Steuerzahler das hier für solchen Schwachsinn verschwendet wird. Wenn die Politiker schwule hnd lesbische Ampeln haben wollen, dann sollen sie sie aus eigener Tasche bezahlen!
Früher dienten Ampeln der Verkehrsregelung. Der menschenähnliche Umriss bei Fußgängerampeln sollte nur dazu dienen, sie klar von Ampeln für Fahrzeuge unterscheiden zu können. Jetzt sollen also Ampeln zusätzlich dazu dienen, die Leute in eine gesellschaftspolitisch erwünschte Richtung hin zu erziehen. DDR!
Haach, “Schwampel” und “Lampel” sind doch sowas von schöön! Erinnert mich in seiner Blödheit an den alten DDR-Witz: Der Genosse Iwan Iwanowitsch wird auf Dienstreise nach Moskau geschickt und sein Genosse Kolchos-Vorsitzender soll ihm erklären, wie das mir den Ampeln in der großen Stadt so funktioniert: “Ganz einfach, Genosse! Bei Rot fahren die Genossen der Kommunistischen Partei, bei Gelb die Mitarbeiter der Post und bei Grün die Genossen von Armee und Miliz!” Zurück von der Dienstreise zeigt sich Genosse Iwan Iwanowitsch tief beeindruckt: “Stell Dir vor Genosse Vorsitzender, jedes Mal, wenn ich bei Rot über die Ampel bin, hat mich einer angehalten und den Parteibeitrag kassiert!”
@Werner Kramer Das ist Diskriminierung. Denn was macht man mit den andere fünf Geschlechtern. Übrigens der 1. April war vor mehr als 2 Monaten.
Gut das alle hier tolerant sind und keine Probleme mit Lesben und Schwulen haben. Vielleicht sind ja nicht alle so in unserer Gesellschaft. Die neuen Ampelzeichen sollen vielleicht bei den weniger Erleuchteten - den gesellschaftlich Abgehängten und Bildungsfernen - und von diesen denen, die ner Tunte immer noch gerne ins Gesicht schlagen wenn sie eine sehen, oder auch nur beleidigen, die schwule Sau, mitteilen, die Gesellschaft findet das aber normal. Also wie: schau hier, unsere Ampelzeichen sind schwul, na und? Das könnte ja alles einfach ein Mittel zur Schaffung von Toleranz sein. Ganz klein, ganz ohne viel Tamtam, keine riesigen Plakatwände und so, mal kein moralischer Zeigefinger, nur ein Stück Sichtbarkeit. Und sonst haben wir ja keine Probleme. Ist doch wirklich so. Wenn man dann in Foren Kommentare schreiben kann, dann hat man wohl sonst keine Probleme, wenn man soviel zeit hat. Es sei denn es geht wieder um Toleranz, denn Toleranz ist nur dann, wenn man sieht und erträgt. Und nicht wenn man es lieber hinter verschlossenen Türen “tolerieren” will.
Ich fühle mich als Hetero*in schwer diskriminiert!
Wer das für einen Witz oder Aprilscherz hält, hat wohl immer noch nicht gemerkt, was in diesem Land los ist. Derartigen Blödsinn gibt es doch schn heute. Ein Beispiel: In den Hamburger Randbezirken gibt es häufig bewusst keine Bushaltebuchten, obwohl der Platz dafür vorhanden wäre. Nein, der Autofahrer darf hinter dem Bus stehen bleiben, die Luft verpesten und vor Unverständnis ins Lenkrad beißen. Oder die neuen Fahrradwege, die auf Betreiben der Grünen überall von der ohnehin engen Fahrbahn abgeknapst werden, obwohl neben den Gehwegen bereits Fahrradwege vorhanden sind. So gibt es viele Absurditäten in Absurdistan. Eine Minderheit terrorisiert das Normale.
Wie sagte doch Frau Merkel? “Deutschland, ein Land, in dem wir gut und gerne leben.” Es muss wohl so sein, wenn die sexuellen Ausrichtungen von Ampelmänn*Innen die dringendsten Probleme sind, mit denen sich die Politiker beschäftigen müssen. Ein Verkehrsminister von den Grünen… ach so, na dann….
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