Henryk M. Broder / 02.09.2017 / 17:23 / 14 / Seite ausdrucken

Bedeutende Denkerinnen und Denker des 21. Jahrhunderts

Heiner Lauterbach: Ich wähle Dr. Angela Merkel, weil ich ihr vertraue, weil sie uns in der Vergangenheit durch alle Krisen geführt hat, weil sich, auch durch sie, Deutschland in der Welt blendend präsentiert und weil ich keinen kenne, der​ es besser könnte. Sophia Thomalla​: Ich unterstütze Angela Merkel, weil sie absolut skandalfrei ist.​ Ralf Moeller​: Die Menschen wissen, was sie an Angela Merkel haben: Sie steht für Verlässlichkeit, Stabilität und Sicherheit. Das Ansehen Deutschlands ist mit ihr in der ganzen Welt gestiegen. Das kann ich gut beurteilen, da ich seit 27 Jahren in Kalifornien lebe.​ Gaby Hauptmann​: In meinen Augen hat sich Angela Merkel durch ihre besonnene, ausgewogene und intelligente Art Vertrauen erworben. Mit ist lieber, Angela Merkel nimmt sich Zeit, um anstehende Fragen genau zu durchdenken - analytisch, mit einem Schuss Empathie. Auf dieser Basis fühle ich mich wohl und empfinde unser Land als aufgehoben. Wir brauchen sie. Franziska van Almsick: Ich unterstütze Angela Merkel, weil sie bei großen Entscheidungen nicht schwimmt.​ Udo Walz: Für mich persönlich gibt es keine Alternative zur Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Ich vertraue ihr!​ Rudi Gutendorf: Unsere Bundeskanzlerin ist keine aalglatte Politikerin. Sie wird mit allem Recht als Mutter der Nation bezeichnet, um die uns die ganze Welt beneidet.​



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Leserpost

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Dietrich Herrmann / 03.09.2017

Gibt es eigentlich ein zusammenfassende, prägnantes Kurzwort für “nicht denken können”?

Helge-Rainer Decke / 03.09.2017

Ich halte die Lobgesänge für vertretbar. Authentisch bedeutet, den Tatsachen entsprechend zu argumentieren, zu streiten und Lösungen anzubieten. Ich kann nicht erkennen, dass Frau Merkel hier Defizite offenbart. Frau Merkel ist Politikerin. In dieser Rolle argumentiert sie folglich nicht im Geist der “harten” also exakten Wissenschaft, die sie als Physikerin fordern würde, sondern umreißt die Möglichkeiten, die sie als Politikerin zur Lösung der Probleme als angemessen präferiert. Mit allem was sie sagt ist ihr das Damoklesschwert des ceteris paribus (unter auch künftig gleichen Bedingungen) wohl bewusst. Komplexität und das Tempo der Dynamik haben eine weltweite atemberaubende Geschwindigkeit entwickelt. Deshalb bedarf es zwischen den Ländern strukturiertes, arbeitsteiliges Handeln, um gemeinsam Probleme von Wirtschaft und Gesellschaft, von Flucht, Vertreibung und Terror, zu einem befriedigenden Ergebnis zu führen. Dies hat Frau Merkel vermittelt und danach handelt sie. ☝️

Moritz Schneider / 03.09.2017

Vielen Dank für den Link. Da finden sich ja sogar noch mehr solch köstliche Bonmots.  Z.B. “Frau Dr. Angela Merkel hat für jedes Problem eine Lösung, auch wenn das für viele auf den ersten Blick nicht immer gleich offensichtlich ist.” Liest sich wie Satire, ist aber durchaus ernst gemeint.

Ralf Kumbartzky / 03.09.2017

Die Propaganda der gekauften Claqueure ist inzwischen für jeden Baumschüler durchschaubar. Fällt denen denn nichts Besseres mehr ein oder halten sie den Wähler einfach nur für dumm? Wenn das Schule macht, und so sieht es aus, müssen wir uns um politische Glaubwürdigkeit keinen Kopf mehr machen, denn dann geht sie endgültig gegen null.

Klaus Klinner / 03.09.2017

Beschämend, früher waren gerade die Künstler die streitbaren und kritischen Geister.  Deshalb frei nach Faust: Der Elogen sind genug gewechselt, nun laßt mich endlich Denkmäler sehen. Indes ihr Komplimente drechselt, kann etwas Nützliches geschehn. Diese Elogen erinnern mich fatal an frühere DDR-Zeiten mit ihren Lobreden auf Partei und Persönlichkeiten, wie Stalin, Ulbricht oder Honecker. Oder geht es lediglich darum den Kim’s ihr Alleinstellungsmerkmal zu nehmen?

Ludger Vieth / 03.09.2017

Ich wähle Angela Merkel nicht, weil ich schlicht und ergreifend keinen dieser ‘bedeutenden Denker’ mag.

Klaus Klinner / 03.09.2017

Ich empfand die Auflistung zuerst als üblen und geschmacklosen Scherz, aber es scheint ja doch kein Fake zu sein. Ähnliche Aktionen erinnere ich aus der früheren DDR, das nannte man dann Personenkult. Bisher dachte ich, dass es das nur in diktatorisch geführten Staaten gibt.

Karen Steiger / 03.09.2017

Die gehören alle zu den oberen Zehntausend, die die Folgen von Muttis Politik nicht ausbaden müssen und denen Mutti das Gutmenschgefühl verleiht - hach wie schön!

S. Niemeyer / 02.09.2017

Potemkinsche Dörfer brauchen halt Kulissenschieber und Claqueure.

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