Schwarze Liste: “Werbt nicht beim Juden”. Nur gut dass Broder wohl hart im Nehmen ist. Aber ausgerechnet von dem Konzern, der sich an Adolf’s Transportbedarf einen goldene Nase verdient hat. Die devote Anbiederung an den Zeitgeist zahlt sich wohl immer wieder aus? Apropos, wie gendert man eigentlich “Kübelwagen” richtig?
Meines wissens nach gab es doch schon in Baden-Württemberg mal den Versuch, mit Hilfe von Denunzianten möglichen Steuersündern auf die Spur zu kommen. Es gab sogar ein Formblatt dass der Denunziant sich runterladen konnte und seinen Verdacht an die Steuerbehörde weiterleiten konnte. Natürlich anonym…...
Niemand mag Werbung, aber am schlimmsten ist Klickwerbung, also Werbung, die man wegklicken muss, um endlich den gewünschten Artikel lesen zu können. Wenn man Pech hat, kommt gleich noch eine Werbung oder eine Aufforderung zur Cookiegenehmigung… Das Klick-Lese-Verhältnis ist auch auf der Achse in der letzten Zeit immer schlechter geworden. Daher frage ich mich, warum es kein Abomodell gibt, mit dem man wenigstens diese Klickwerbung abschalten kann. Es gibt ja auch kostenlose Apps, bei denen man für einen Obulus die Werbung abschalten kann. Warum sollte die Reichweite der Achse eingeschränkt werden, wenn es diese Option auch gäbe? Entweder über eine App oder direkt auf der Website. Wer sich eingeloggt und bezahlt hat, darf klickwerbefrei surfen, für die anderen gibt es anspruchsvolle Fingerübungen. Wenn es das hier eines Tages geben sollte, würde ich mich darüber sehr freuen und sofort ein Abo abschließen.
Ohne Not andere Meinungen verhindern wollen, den politischen Wettbewerb scheuen. Was sind das für Menschen oder andersherum gefragt: Wo sind die Menschen, Unternehmen, Künstler, Politiker, die an den Gedenktagen zur Nazidiktatur oder zum DDR-Regime mahnen, warnen und ihren Gratismut beweisen? Den feindlichen Splitter sehen sie aber der Pfahl in ihrem Auge stört sie nicht.
@Daniel Kirchner / 30.06.2022 “Werbung wird nicht aus Altruismus gemacht, sondern zur Kundengewinnung. Diese Kunden muss man erreichen. Wer nur in linken Medien wirbt, erreicht nur linke Kunden.” Nein. Das ist aus deren Sicht schon logisch. Nach dem Beginn des Ukrainekriegs waren verschiedene Unternehmen immer noch ganz legal in Russland tätig. Sie wurden dann von Aktivisten geoutet und moralisch an den Pranger gestellt. Daraufhin haben sie sich “ganz freiwillig” zurückgezogen. Wobei es niemals um Argumente geht. Es geht um das Framing. Ist etwas böse oder nicht. Das ist die Frage. Wenn die Achse des Guten als rechts geframt wird, gilt das mittlerweile als böse. Und kein Unternehmen möchte, dass Aktivisten als outen als Unternehmen, das Geschäfte mit Bösen macht. Und es spielte KEINE Rolle, ob das real ist oder nicht. Wird 24 Stunden am Tag berichtet XY ist ein Massenmörder, dann ist er das, selbst wenn XY ein Baby ist. Egal. Die Medien machen die Realität, nicht umgekehrt.
“Wenn Automobilhersteller erklären, es läge in ihrem Interesse, den Verkauf ihres wichtigsten Produkts in ein paar Jahren zu verbieten, dann tun sie dies nicht, weil ihre Manager zur altruistischen Klimarettung den heroischen Opfergang antreten…” ♠ Die wissen natürlich, dass der Strom zum schnellen Aufladen von Millionen E-Autos gar nicht vorhanden ist und in Zukunft (mangels Atomkraft) auch nicht sein wird. Und wären die Strommengen da, könnten die vorhandenen Leitungen sie nicht tansportieren. Das Verrrückte: Den Bau neuer Stromtrassen blockieren ausgerechnet die Grünen (!) seit Jahren! ♠ So verlagert man die Produktion von Verbrennern (und natürlich auch die Arbeitsplätze) schrittweise aus der EU heraus ins Ausland. Hier werden dann für die Produktion von reinen E-Autos die staatlichen Subventionen abgegriffen. Wird dann in ein paar Jahren der Ladestrom zwangsläufig rationiert, fährt man die E-Auto-Produktion wieder herunter. Die Automobilherstellung in Deutschland ist dann Geschichte…
@markus Kranz. Erlauben sie mir bitte die Frage: worauf gründet sich ihre Hoffnung, die Unterworfenen würden etwas merken? Betrachten sie bitte die Wahlergebnisse und die Liste der beliebtesten Politiker.
Ich bin für Propagandafreiheit - nicht nur in Kiew.
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