So macht man sich keine Freunde, Herr Knabe. Die Stimmung in unserer BRD wird gedreht, und dem sollte man Rechnung tragen. Sie sollten vielleicht über die segensreiche Wirkung des antifaschistischen Schutzwalls reflektieren, der die destruktiven Einflüsse des Westens von der sozialistischen DDR abschirmte. Allerdings brächte es wiederum Verdruß darüber reflektieren zu wollen, durch wen und auf welche Weise die Wirkung der Mauer heutzutage ersetzt wird, mit dem Ergebnis, daß die Leute zumindest vorerst freiwillig im Lande bleiben. Nachschub wird ja bereits organisiert.
@An die “gelernten DDR-Bürger” Der Artikel ist gut und entspricht der Wahrheit. Natürlich gab es Lücken im System und eine zunehmende Erosion zum Ende der DDR. Und Klarkommer gibt es überall. Ja, ja, die heile Welt der Diktatur! Mit “sozialer Wärme” und “Zusammenhalt”. Das gibt es in jedem Knast. Das heilligt aber nicht den Knast. Und die sozialen Knuddelein untereinander wurden ja 1990 nicht verboten. Wo sind sie geblieben? Ist wahrscheinlich abhängig vom Befehl? Bitte mal Kopf einschalten!
Sie schreiben: “Nach Feierabend begann dann die „zweite Schicht“: Kinder abholen, Einkaufen, Haushalt – im Durchschnitt weitere 47 Stunden pro Woche.” Der Mann kommt überhaupt nicht vor. Der lag wohl auf dem Sofa? Nein , wenn er “treusorgend” war, hatte er ein ähnliches Pensum zu erledigen. Man brockte in den gemeinsamen Topf. Ich kannte und kenne zu viele Frauen die selbständig waren und sind, die diese Diskussionen überhaupt nicht verstehen, es sei denn, sie haben vorgeprägte Bilder. Selbstbewusstsein, Intelligenz und Ehrgeiz haben viele Frauen und Männer in höchste Stellungen geführt. Die heutigen vorgeprägten Bilder betrachten die Mutter- und Väterrolle ziemlich abschätzig und Kinder kosten und machen viel Arbeit. Das Mutter und Väterglück muss wieder in den Mittelpunkt gerückt werden. Ob es erstrebenswert ist in jedem Gremium mitzureden, muss jeder für sich entscheiden.
Nachtrag: während im Osten die schlimmen Erfahrungen in der DDR unter der Diktatur, die sich der Seele der Kinder bemächtigten nicht vergessen sind. Man muss aber auch berücksichtigen, das es Erzieher gab, mit einer humanistisch geprägten Einstellung, die auch der SED Kader nicht beugen konnte. Diese Entgleisungen sexueller Verwahrlosung, Markenzeichen der Grünen, um Familien zu destabilisieren gab es nicht. Es war eine Diktatur, aber die auf uns zu rollende Diktaturlawine wird sehr viel schlimmer, wenn wir nicht endlich aufwachen und diese stoppen. Es gab harte Regeln, aber das was die Globalisten wie Merkel vor haben, das ist die totale Unterwerfung und das Ende jeglicher Freiheit und Kinder werden immer mehr zum Spielball für den Konsum ausgenutzt und das wusste man in der Sowjetunion ganz genau, Kinder sind das Kapital der Zukunft und ihre Seelen vor dem Missbrauch als Konsumobjekte zu benutzen zu schützen, war oberstes Gebot, aber sie wurden auch ideologisch geprägt und kontrolliert, um sie auf die andere Art zu missbrauchen. Man kann also sagen, die Kinder werden jetzt nach Erstarken der rot rot grünen Diktatur sehr viel stärker missbraucht, als es in der DDR der Fall war, sofern ihre Familien nicht in das Visier des MfS gerieten.
Lieber Herr Knabe, wenn Sie uns jetzt noch bitte den Stand der Frau in den 60er/70er und 80er Jahren in der alten BRD nahebringen, damit man sich ein umfassendes Bild machen kann. Schade eigentlich, daß der Ossi sein bisheriges Leben immerzu von Personen erklärt bekommt, die gar nicht im Osten gelebt haben. Man stelle sich das mal anders herum vor. Permanent und zu allen Dingen erklären deutungsinhabende Ossis den Wessis, was diese eigentlich für Deppen waren und heute auf Grund ihrer Vergangenheit noch sein müssen. Ihr selbstverständlich völlig ideologiebefreiter Beitrag oben listet viele Dinge auf, Babyjahr, Kitaplatzversorgung, Familienkredite, Haushaltstage ( haha, Idee der Nazis, Autobahnen haben auch die Nazis gebaut - ach wurscht ), eingeführt nur, um die Frauen in ein arbeitskollektivistisches Zwangssystem zu pressen - wenn ich Sie richtig verstanden habe. Nun ja, die einen sagen so, die anderen sagen so. Ich, Ossi, Bj. 1961 habe die von Ihnen geschilderten Dinge tatsächlich erlebt. Die Gründe für den Niedergang der DDR sind vielfältig und beginnen 1945 mit den leider falschen Besatzungsmächten und den daraus resultierenden politisch-ideologisch und wirtschaftlichen Verhältnissen und enden 1989 beim Bankrott eines ganzen Systems, bedingt durch eigene Fehler und äußere Einflüsse. Aus diesem Kontext das Thema Frauengleichberechtigung heraus zu reißen und zu verquarken bei gleichzeitiger völliger Ausblendung der Zustände für Frauen zu besagtem Zeitpunkt weltweit ist schon ein feines Stück. Ihren Text würde ich bei mehr Platz gerne auseinandernehmen. Beginnen würde ich mit Bezug auf Ihren polemischen Verweis auf das Strafgesetzbuch zur Arbeitspflicht: Nennen Sie mir nur ein, ein einziges Beispiel, wo eine Frau, welche ihr Dasein als Hausfrau und damit nichtberufstätig fristete, irgendwo aus diesem Grund juristisch belangt wurde…........usw,usw.usw…....
Also das Leid für die Kinder, sofern sie nicht in das Visier der Stasi und den Menschenhandel kamen, hielt sich in Grenzen, da diese der nicht wie im Westen mit gewaltsamer Frühsexualisierung und grüner Kampfgruppenmanier ihrer Kindheit beraubt wurden, im jugendlichen Alter sah das etwas anders aus. Deshalb dürfen wir aber nicht jene Kinder die Opfer worden vergessen, die ihren Eltern entrissen wurden, weil diese als nicht linientreu galten entrissen wurden um sie zu neuen Parteisoldaten zu machen oder Mütter zu erpressen, sie können zu ihren Eltern in den Westen reisen, aber die Kinder bleiben als Eigentum des Staates hier. Also man muss sehr stark differenzieren und auch das Bildungssystem hatte trotz aller propagandistischen Staatspropaganda die man schlucken musste ein höheres Niveau, da der Osten sich auf dem Weltmarkt behaupten musste und nicht wie im Westen Basisfächer zu Wahlfächern degradiert wurden a la Waldorf und mit immer mehr grünen Wahnvorstellungen ersetzt wurden. Auch gab es keine Ewigkeitsstudenten aus reichem Hause, die Vorgaben waren ordnungsgemäß geregelt, maximal 2 Wiederholungsprüfungen im Studium, also Leistung wurde schon gefordert. Natürlich konnte nicht jeder direkt studieren, schon gar nicht wenn er sich zu Kirchen bekannten, die noch das christliche Leitmotiv hoch hielten und nicht wie heute an der Zerstörung des Christentums mit helfen. Manche hatten das Glück auf zweiten Bildungsweg neben Beruf doch noch zu studieren und leider wurden vor allem auch Männer kurz vor Studienabschluss erpresst der SED ergeben zu sein, wenn sie nicht als ungelernt ihr Dasein fristen wollten. Es gab sehr viele Schatten, aber auch wenig Licht in der DDR und der Westen hat vom Wohlstand verwöhnt sich selbst aufgegeben und sich erschreckend jenen stalinistischen Parteien nach der Wende desinteressiert mehr an den Hals geworfen als der Osten. Allein auf Konsum orientiert merken viele im Westen nicht, wie sie mit dem Nasenring durch die Manege gezogen werden, wä
Ja, eh! Wir kämpfen mit aller Kraft dafür, dass es wieder so wird. Die Deutschen wollen das so (Stimme aus Österreich) und man kann aus dem Ausland nur verwundert den Kopf schütteln. Die CDU ist grundsätzlich dafür verantwortlich, wählt einen anderen großen Vorsitzenden und wird - schwuppediwups - wieder gewählt. Warum soll irgendeine Partei etwas dagegen unternehmen?
Vorwärts und schon vergessen, wer euch so lang gequält ? In Thüringen wart ihr so vermessen und habt wieder SED gewählt. ( frei nach dem “Solidaritätslied” von Brecht )
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