@Thomas BoninGibt es zu kaufen. Das kommunistische Manifest. Kann man alles nachlesen. Hat wohl kaum jemand gemacht. Jedenfalls nicht ohne Knoten im Hirn. Die Vergemeinschaftung der Weiber. Die Weibergemeinschaft. Natürlich gab es unzählige Versuche marxistischer "Wissenschaftler" an dem marxschen Erguß herumzudeuteln. Aber geschrieben ist geschrieben. Was hat der liebe Marx den das gemeint? Selbstbestimmung der Frauen? Tatsächlich war seine Beobachtung ganz zutreffend. Die Familienlosigkeit der unteren Schichten, was in einer Ständegesellschaft üblich war. Marx hat auch die Prostitution der unteren Schichten beschrieben, aus der sich die ominöse Bourgeoisie bediente. Die Bourgeoisie hatte neben ihren Puffgängen dann aber nichts Besseres im Sinn, als sich gegenseitig die Weiber abzujagen. In der Sichtweise eine Karl Marx, war das Beweise genug, dass die Weibergemeinschaft demanch in verlogener Form bereits existierte. Dieser Verlogenheit wollte Marx wacker entgegentreten und dada ... die offene Weibergemeinschaft für alle einführen. Mitsprache oder Selbstbestimmung der Frauen erwähnt er dabei mit keinem Wort. Das liest sich für mich wie der Wunschzettel eines zukurzgekommenen Wüstlings, welcher sich von den wilden Spielen der Bourgeoisie ausgeschlossen fühlte. Welche Rolle hatte war da wohl den Frauen zugedacht?Und glauben sie mir, das ist keine wilde These von mir. Ich habe das geprüft. Und wenn sie Мы von Jewgeni Samjatin kennen, dann hat der Autor das aufgeriffen. Dort hat jeder das Recht auf den Sexualpartner seiner Wahl, der oder die Auswerwählte hatte dann anzutanzen, wovon natürlich die Männer profitieren, weil hier das natürliche biologische Prinzip umgedreht wurde, wonach die Frau selbst über ihre Zugänglichkeit entscheidet. Und man braucht nicht mal auf die Vergewaltigungskultur des GULAG-Systems hinweisen. Ganz offiziell wurde das in den 20ige und 30iger Jahren in Teilen von Sowjetrussland praktiziert. Die Frauen wurden wie Vieh verteilt.
Ich erinnere mich in dem Zusammenhang daran, das im Westen auch für Frauen bis zum trojanischen Mauerfall das Leistungsprinzip galt. Quoten sind mit der Wende gekommen. Das Mitglieder eines feindlichen Staats nach Staatspleite mit Ministersesseln belohnt wurden. Ich habe es schon damals ebenso wie bei „Twix-SED im Bundestag“ kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen. Stasi, deren Unterstützung für die RAF, Agenten ohne Ende, La Belle. Schwamm drüber. Wir sind alle Brüder. Vom Osten übernehmen wollte man bei den vermeintlichen Siegern eher nix. Ja, bis auf das Ampelmännchen und eben die Frauenquote. Da stellen sich doch auch ein paar Fragen. Die haben pleite gemacht, wegen oder trotz der Frauenquote, die uns ja Frau Merkel bescherte. Dann klang hier an, Frau musste im Osten arbeiten, weil so viel Arbeitskraft gebraucht wurde. Deckt sich überhaupt nicht mit dem, was mir Ossis so erzählt haben. "Die haben getan als würden sie uns bezahlen und wir haben so getan, als würden wir arbeiten" hat mir mal jemand erzählt. Das soll kein Bashing sein. Ich persönlich (Wessie) finde Frauen aus dem Osten ganz klar als angenehmer als die klassische vom Dauerkampf gegen das Patriarchat etwas wunderlich geworden Westfrau. Frauen aus dem Osten sind auf eine lockere Art emanzipiert und gehen, ohne das ihnen ein Zacken aus der Krone bricht, auch mal kurz in die Küche und machen Schnittchen für alle. Sie sind selbstbewusst und umgänglich. Da zeigt man sich gerne von seiner besten Seite. Dennoch. Wir haben die Frauenquote übernommen und stehen jetzt nicht mehr vor sondern hinter der Pleite, die nur durch Buchungstricks und statische Schläue verschoben wird. Korrelation oder Kausalität?
Hoch verehrter Herr Holschke, endlich lerne ich hier mal jemanden kennen, der weiß, wie sich die Welt dreht. Darauf habe ich lange gewartet. Das Thema war aber heute der lange Artikel des Herrn Knabe zur Gleichberechtigung der Frau in der DDR. Und der war für einen Historiker doch etwas enttäuschend. Haben auch die meisten Frauen, die die DDR nicht nur vom Hörensagen kennen, so gesehen. Keine Generalabrechnung mit dem Sozialismus. Und ich glaube, heute möchte auch niemand die DDR zurückhaben (außer vielleicht einigen Thüringern und den Berliner Erschiessungskommandos). Trotzdem muss man auch mal eine abweichende Meinung tolerieren. Woher kommt nur all der Hass, den Sie hier versprühen? Was hat man Ihnen Schlimmes angetan? Vielleicht sind Sie in der falschen Selbsthilfegruppe gelandet?
Die Geschichte wird verklärt, indem man Überlegenheit zeigen will, aber keine hat, weil sowohl in BRD und DDR versagt worden ist, um bei diesem Thema zu bleiben. Die Kinder die in der DDR Diktatur unter die Räder gekommen sind, hatten schwere Repressalien oft zu leiden, aber das kann man nicht pauschalisieren. Solche Dinge wie in einer Augsburger Kita in aktueller Zeit, wo sich Kinder dank Frühsexualisierung gegenseitig an die Wäsche gingen, gab es nicht. Für die Grünen sind Menschen sexuelles Spielzeug und da gab es in der DDR Verhaltensnormen für den Respekt vor dem anderen Geschlecht. Dann die importierten Kulturen, wo durch grausame Beschneidungen Kinder verstümmelt werden, vor allem Mädchen, wo Kinder Zwangsheiraten dank Koran immer mehr zum grausamen Alltag werden oder andere Dinge, gab es in der DDR nicht und auch nicht in der früheren BRD, wo das unverwässerte GG als Verfassungsinstrument noch Anwendung fand. Deshalb müssen wir sowohl die Vergangenheit als auch den aktuellen Stand der Dinge aufarbeiten. Diesen Feminismus Quatsch durch eine über sexualisierte Konsumgesellschaft, wo den Menschen ihre Orientierung zum Boykott ihrer geistigen Entwicklung genommen wurde, auch nicht. Die aus wuchernde Konsumgesellschaft, die Menschen zu Objekten degradiert, zerstört geradezu humanistische Werte, egal wie die einzelnen Individuen sexuell gepolt sind und bricht einen Machtkampf mit zerstörerischer Kraft vom Zaune, ohne den Blick auf die Realität, das eine Konsumgesellschaft ohne ökonomische Grundlagen ihren Untergang einläutet und Menschen als Sklaven für die sexuelle Ausbeutung missbraucht, Die DDR will auch ich nicht zurück, aber mich packt das Entsetzen, wenn ich sehe, was aus der Würde der Menschen geblieben ist. .
Das Babyjahr wurde 1986 eingeführt. Ich arbeitete danach Teilzeit, somit hatte ich dennoch genügend Zeit für meinen Sohn - es hat ihm in keinster Weise geschadet.... Meine 10-jährige Ehe scheiterte nicht an Unterdrückung (die Frauen in der DDR waren meist emanzipiert und zum Glück durch eigene Arbeit unabhängig) - sondern durch die Staatssicherheit genannt MfS. Dies als kleine Korrektur. Der Ehekredit war eine kleine Finanzspritze wie auch heute die Förderungen....
@Gerlach danke f. Ihre Antwort, was Sie schreiben mag ja sein nur sehe ich jetzt nicht den konkreten Bezug zu meinen Kommentaren. Und, ob diese nun gefallen oder nicht ist mir ehrlich gesagt schnurz piep egal. Oder gibt es auf Achgut seit Neuestem einen "Ossi" Mainstream?In Brüssel ist übrigens auch nicht alles sooo schlecht. Der Champagner oder Kaffee auf den vielen Empfängen die , an alte feudale Zeiten erinnern ist sicher, wie das dazu gereichte "Petit Four" nicht schlecht........Aber genau der "Zuckerguß" auf diesem Kuchen des Unrechts ists der zur Karies führt , nicht nur bei mir im Hinblick auf Europa, sondern auch bei Herrn Knabe im Hinblick auf die DDR.......
Ich kann mich nicht erinnern, dass der im Artikel aufgeführte Paragraph 249 des Strafgesetzbuchs der DDR zur Anwendung kam , wenn Frauen in der DDR nicht arbeiten wollten. Ich kann das sagen , weil meine Mutter nicht berufstätig war. Wir waren drei Geschwister und niemand von uns hat eine Krippe, Kindergarten oder den Hort besucht. Meine Eltern besaßen weder ein Auto, noch kann ich mich an gemeinsame Urlaube erinnern.Ich hatte trotzdem eine wunderbare Kindheit , mit frischem Mittagessen nach der Schule und Fahrradausflügen jedes Wochenende. Ich erinnere mich an fast alle meine Geburtstagsgeschenke, Weihnachtsgeschenke und besondere Ausflüge in die nähere Umgebung.Ich finde , dass es in der DDR wie heute immer eine Entscheidung des Einzelnen , bzw.des Ehepaares war und ist, ob materielle Dinge im Vordergrund stehen, oder die gelebte Zeit mit den Kindern und der Familie.Meine Mutter bekommt dadurch, dass sie sich für letzteres entschieden hat, sehr wenig Rente, ich glaube, sie hadert trotzdem nicht mit ihrem Schicksal.Anders stellt sich natürlich die Situation für eine alleinerziehende Frau da.Ich habe zu den anderen Punkten, die der Autor aufzählt , in Teilen eine andere Meinung, aber das würde zu einem langen Text führen.Dass der Autor aber sehr schluderig über die Anwendung des genannten Paragraphen schreibt, finde ich eines Historikers nicht angemessen.
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