Ein Forscher über Armut, der mit dem Thema “Armut” ein ordentliches Salär bezieht. Kommentare von Geschäftsführern der Wohlfahrtsorgansationen, welche von Migranten profitieren und ihre eigenen Spitzenbezüge gerne verschweigen. Eine Frau Barley, welche wie ihre SPD-Präsidiumsfunktionäre nichts mit dem echten Leben, schon gar nicht mit den Bedürfnissen von Gästen der Tafeln zu tun hat. Ich dachte, diese Spezialisten setzen sich allüberall mit Quoten für Benachteiligte ein? Was ist gegen die Quote für Rentner und Alleinerziehende in der Essener Tafel einzuwenden? Und: Mißstände werden akzeptiert, nur weil sie von sakrosankten Migranten ausgehen. Warum wird ausgeblendet, daß die entsprechende Klientel an Ausgaben der Tafel mit dicken Karren um die Ecke parken, ihre Clans oder einschlägige Gastrobetriebe versorgen,
Sehr geehrter Herr Broder, Ihren wie immer ausgezeichneten und gewürzten Artikel muss ich heute in einem Punkt kritisieren: Die Entscheidung der Essener Tafel lautet nicht, Lebensmittel nur noch an deutsche Bedürftige zu verteilen (wie fälschlicherweise durch einige Medien gemeldet wurde), sondern nur vorläufig keine neuen ausländischen Bedürftige zusätzlich hinzu zu lassen. Dies sollte zum Ausdruck kommen. Übrigens hat gestern Herr Becker im WDR 4 Radio einen ausgezeichneten Kommentar zur Sache abgegeben (eigentlich sehr verwunderlich beim WDR).
Sozialdemokratisch ist vor allem, dass versucht wird, zu bestimmen, wie andere mit ihrem Eigentum umzugehen haben, Soviel ich weiß, sind die Tafeln als e.V., also als eingetragene Vereine organisiert, die es sich zum Ziel gemacht haben, dort einzuspringen, wo der Sozialstaat (also die Parteien) versagt haben und immer noch versagen. Aber anstatt das zu tun, was sich ziemen würde, nämlich den Mund zu halten (von Dank wage ich ja gar nicht zu träumen), grätscht die Ministerin jenen in die Beine, die ihr politisches Versagen durch gemeinnützige Arbeit übertünchen. Da muss man schon mit einem selten schlichten Geist ausgestattet worden sein (ich hoffe, das ist politisch korrekt beleidigt).
eigentlich sollte man von Frau Barley eine Antwort darauf bekommen, wieviele Tafeln es in einem Jahr geben muß, um die gesamte Million Flüchtlinge zu versorgen, die ja alle Sozialhilfeempfänger sein werden. Armes Deutschland
Es ist nicht zufassen, dieses “Geschrei” darum, dass ein Verein in Deutschland es “gewagt” hat, sich einzusetzen für die, “die schon länger hier leben” und, in der Regel, den Staat jahrelang “genährt” haben und es immer noch tun, zu Ungunsten derer, die ” später dazu gekommen sind” und bisher, fast immer, so gut wie nichts für diesen Staat getan haben, aber trotzdem sozusagen rundum versorgt werden. Die Essener Tafel hat damit nichts anderes getan als das, was zahlreiche Vereine und Ehrenamtliche für die sog. Flüchtlinge tun. Das geschieht dann allerdings unter großem Applaus und ist selbstverständlich. Die Entscheidung der Essener Tafel ist zu begrüßen, zumal sie gut begründet, also nicht einfach ausländerfeindlich, ist. Wie uns allenthalben eingeredet wird.
Ein neues Geschäftsmodell Es gab mal eine Zeit, da hat sich die SPD darum gekümmert, dass Armut gar nicht erst entstand. Jetzt hat sich die SPD weiter entwickelt. Sie bezieht jetzt ihre Daseinsberechtigung aus der Verwaltung von Armut, und das recht erfolgreich. Je mehr Arme, desto notwendiger ist die SPD. Wenn man erfolgreich sein will, dann muss man wissen, was man fördern muss. Und wenn sich Armutsgruppen auch noch in Konkurrenz begeben, dann hat man sogar das Thema Nr. 1, ist das nicht wunderbar ?
Ich frage mich , was Flüchtlinge überhaupt bei der Tafel zu suchen haben ? Sie werden doch vom Steuerzahler bestens rundum versorgt !
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