Claudio Casula / 06.10.2021 / 11:00 / Foto: nao-cha / 113 / Seite ausdrucken

Frankfurter Rundschau apportiert “#allesaufdentisch”

In der FR werden Schauspieler und Fachleute, mit denen sie bei der Aktion „#allesaufdentisch“ sprechen, nach allen Regeln der Diffamierungskunst runtergeschrieben. Und das so elend, dass es die Sau graust. 

Liest eigentlich noch jemand die Frankfurter Rundschau? Und wenn ja, warum? Wegen des 16-seitigen herausnehmbaren Sportteils am Montag?

Die Kommentare von Katja Thorwarth können es nicht sein. Einen originellen Gedanken in ihren Texten, speziell einen, der auf ihrem eigenen Mist gewachsen sein könnte, vermochte auch eine intensivere Recherche nicht zutage zu fördern. Thorwarth, ganz linke Haltungsjournalistin, pflegt sich stets an den üblichen Verdächtigen abzuarbeiten: den „Rechten“ inklusive Boris Palmer und Comedian Dieter Nuhr. Und natürlich an den Kritikern des Corona-Regimes. Verstand man bis vor einiger Zeit unter dem Begriff „schwurbeln“ noch so etwas wie „sich unklar, unkonkret ausdrücken“, wird heute unter „Geschwurbel“ alles abgeheftet, was gegen noch so unverhältnismäßige, schädliche oder absurde Corona-Maßnahmen vorgebracht wird.

Klar, dass Thorwarth es da nicht erträgt, wenn kritische Künstler an die Öffentlichkeit gehen. In einem gleichermaßen armen wie durchaus niederträchtigen Kommentar für die FR versucht sie, die Schauspieler ebenso wie die von ihnen befragten Experten als unseriöse „Schwurbler“ zu diffamieren. Inhaltlich kann sie nichts gegen sie vorbringen, also setzt sie auf das Prinzip Kontaktschuld, „guilty by association“: Wer hat wen schon mal anwaltlich vertreten, wessen Artikel wurde von wem goutiert, wessen Aussagen könnten welchem Bösewicht in die Hände spielen? Es kommt auch nicht darauf an, ob die Teilnehmer der mit dem Stilmittel der Ironie arbeitenden Aktion #allesdichtmachen tatsächlich „Covid-19-Patient:innen verhöhnt" haben, es reicht, dass es ihnen von Leuten, denen die Aktion nicht passte, vorgeworfen wurde. Dann wird ja wohl was dran sein!

Die Mittel, die Thorwarth einsetzt, sind so schlicht wie billig: Schauspieler „schlüpfen in die Rolle von Journalist:innen“; Thorwarth spricht von Wotan Wilke Möhring als einem „interessiert dreinblickenden Schauspieler“, Volker Bruch sei als Vertreter von #allesdichtmachen Leuten bekannt, die ihn als Schauspieler nicht kennen, Liefers ein „semiwitziger ,Tatort‘-Kommissar“ (tatsächlich spielt er in der Krimireihe einen Rechtsmediziner) und Isabell Barth „meistert ihren Part als Corona-Medien-Naivchen glänzend.“ Schauspieler eben, die nur vorgeben, jemand zu sein. Nicht authentisch.

Ein Klatschautomat der Politik

In ihren 20–30-minütigen Videos sprechen sie mit Experten, die für Thorwarth sämtlich „selbst ernannte“, „selbst auserkorene“ bzw. „selbst berufene“ Experten sind oder nur „als Experten vorgestellt werden“ – lauter Menschen mit Doktor- und Professorentiteln zwar, die aber alle nicht zählen, weil sie die falsche Meinung vertreten. Was Thorwarth dabei verschweigt: Die Künstler wollten sich auch mit solchen Experten zusammen- bzw. auseinandersetzen, die hinter der Corona-Politik der Bundesregierung stehen, sie teilweise sogar stark beeinflussen, dem großen Publikum bekannte Namen wie Prof. Dr. Alena Buyx, Prof. Dr. Christian Drosten, Prof. Dr. Harald Lesch, Prof. Dr. Uğur Şahin, Prof. Dr. Melanie Brinkmann, der Tierarzt Dr. Wieler und sogar Politiker wie Karl Lauterbach, Jens Spahn, Helge Braun und Markus Söder. Die aber ausnahmslos entweder absagten oder gar nicht erst auf die Einladung reagierten.

Die Gesprächsverweigerung der verantwortlichen Politiker und ihrer Unterstützer aus der Wissenschaft – das hätte eine Geschichte für Frau Thorwarth sein können, wäre sie denn eine Journalistin und nicht ein Klatschautomat der Politik, der seine Aufgabe darin sieht, auch die sinnlosesten Restriktionen auf Biegen und Brechen zu verteidigen, Hauptsache, die Bösen behalten am Ende nicht recht.

Aber wenn das helle Deutschland absagt, bleibt nur noch das dunkle, dem etwa, jedenfalls bei der Frankfurter Rundschau, der Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel zugerechnet wird. Dieses gilt es in die Tonne zu treten. „Steinhöfel ist Anwalt für Medienrecht, zu seinen Mandantinnen zählen unter anderen Birgit Kelle, Matthias Matussek, Akif Pririnçci (sic!) und der Bundesvorstand der AfD.“ Letzteren vertrat Steinhöfel übrigens gegen den extremen Rechtsausleger Kalbitz, der aus der Partei ausgeschlossen werden sollte (was ihm denn auch gelang), aber das muss der FR-Leser ja nicht wissen. Tja, und selbst ein Akif Pirinçci hat in Deutschland das Recht auf einen Anwalt. Zumal, wenn ihm von etlichen Medien Aussagen unterstellt werden, die er nicht getätigt hat, was sogar der jeglicher rechter Umtriebe gewiss unverdächtige Medienjournalist Stefan Niggemeier in der FAZ feststellte.

Ja, schon richtig. ABER...

„,In einem Rechtsstaat hat jeder das Recht auf einen Anwalt‘, scheint sich schließlich Steinhöfel zu rechtfertigen“, so Thorwarth, die nicht zwischen einer simplen Feststellung und einem Rechtfertigungsversuch zu unterscheiden vermag, „und ihm ist hier selbstverständlich zuzustimmen.“

Huch?! Ich wette Haus und Hof darauf, dass der nächste Satz mit „Aber…“ oder „Dennoch…“ beginnt.

„Dennoch…“

Bingo!

„…hat natürlich auch jeder Anwalt das Recht, sich seine Mandanten auszusuchen.“

Richtig. Und in Pirinçcis Fall sprach ja auch erstmal nichts dagegen. Man muss den kleinen Akif nicht mögen, aber der versammelten Presse ihre Falschmeldungen um die Ohren zu hauen, kann auch eine interessante Motivation sein, das Mandat zu übernehmen. Außerdem: Hat Katja Thorwarth seinerzeit dagegen protestiert, dass Otto Schily Innenminister werden konnte, obwohl er in den 70er Jahren RAF-Terroristen vor Gericht verteidigt hatte? Natürlich nicht.

„Steinhöfel sagt teilweise vernünftige Sachen“, schreibt Thorwarth, als könnte ausgerechnet sie das beurteilen, und auch jetzt wird ein Aber folgen.

„Allerdings…“

Hab‘ ich’s nicht gesagt?!

„…werden auch in diesem Gespräch Inhalte kolportiert, die eine Debatte auf die Basis diverser Verschwörungstheorien stellen.“ Das ist nun wirklich verquast und nebulös, um nicht zu sagen Geschwurbel. Der Satz ergibt keinen Sinn, aber was uns Katja Thorwarth hier raunend suggerieren will, ist wohl dies: Zwei Menschen sprechen offen über ein Thema und ein Dritter könnte (!) daraus irgendwas mit Verschwörungstheorie machen, und deshalb sind die beiden gefährlich.

Sowieso, denn Steinhöfel ist ja auch „als Autor beziehungsweise Gastautor für ,Die Achse des Guten‘ und ,Tichys Einblick‘ tätig. Dies nur zur politischen Einordnung.“ Alles klar.

Der kritische Geist im Oberstübchen hat längst die Biege gemacht

Dass es so etwas wie Zensur oder eine Cancel Culture gibt, wird von Katja Thorwarth vehement bestritten. Gut, ein WDR-Rundfunkrat, Garrelt Duin geheißen, hatte nach der Aktion #allesdichtmachen gefordert, man müsse die Zusammenarbeit mit den Teilnehmern beenden (also: ihnen ihre Existenzgrundlage entziehen), aber das sei ja nur einer gewesen und Jan Josef Liefers dürfe immer noch den „Tatort-Kommissar“ spielen. Und der Diskurs über Corona werde ja auch nicht verboten, sonst „wären die 50 Filmchen längst gelöscht“. Alles paletti also für die Kommentatorin der FR, die offenbar von den alltäglichen breitflächigen Sperr- und Lösch-Aktionen in den sozialen Netzwerken nichts mitbekommen hat.

Wirklich erschöpfend kann sich Frau Thorwarth mit #allesaufdentisch nicht beschäftigt haben, aber warum auch, ihre Meinung stand ja schon vorher fest. Sie hat sich offenbar drei der Videos oberflächlich angeschaut, u.a. das Gespräch von Volker Bruch („Babylon Berlin“) mit Michael Meyen, Professor für Kommunikationswissenschaft, der tatsächlich einmal kurz den Faden verlor, was aber so egal war, dass die Stelle nicht einmal herausgeschnitten wurde. Dafür lernte man einiges über die „Faktenchecker“-Szene, ihre Entwicklung, ihre Finanzierung und ihre heutige Funktion als Propagandaschleuder der staatstreuen Medien. Hätten sich im Hippocampus und dem unmittelbar angrenzenden entorhinalen Cortex im Oberstübchen der Kommentatorin auch nur Rudimente eines kritischen Geistes oder wenigstens des journalistischen Selbstverständnisses erhalten, würde sie selbst stutzig angesichts der „Faktenchecker“-Praxis, ausschließlich Regierungskritiker aufs Korn und die Politik in Schutz zu nehmen. Allein, da ist nichts.

Falls die nächste Rationalisierungswelle bei der Frankfurter Rundschau Frau Thorwarth aus der Redaktion spülen sollte, kann sie sich jedenfalls beim „Faktenfuchs“ bewerben, sie bringt alle Voraussetzungen mit, von der politischen Einäugigkeit bis zur Bereitschaft, Offensichtliches entweder zu ignorieren oder ins Gegenteil zu verdrehen. Nun mag man fragen: Warum beschäftigen wir uns hier mit einer solchen Vertreterin ihrer Zunft? Ist es nicht zu billig, den Unfug, den sie verzapft, bloßzustellen, low hanging fruits usw., ein Elfmeter ohne Thorwarth? Nun, weil sie exemplarisch für die Kombination aus journalistischer Dürftigkeit und politischer Schlagseite (Ruder hart Backbord!) steht, die so viele mediale Beiträge unserer Tage kennzeichnet. Und dabei auch nicht davor zurückschreckt, integre Menschen wegen ihrer Meinung ins Aus zu stellen. Hätten sich dieselben Schauspieler begeistert für Willkommenskultur, Energiewende, Klima- oder Gendergedöns ausgesprochen, sie wären von Thorwarth und ihresgleichen wochenlang abgefeiert worden. Sie hätten es wirklich leichter haben können, warum mussten sie auch Fragen stellen und eine ehrliche Debatte einfordern?

Vielleicht, weil es die Haltungsjournalisten à la Thorwarth schon lange nicht mehr tun.

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Leserpost

netiquette:

Carsten Fischer / 06.10.2021

Warum macht man diese Presstituierten hier größer als sie sind? Die dunkelrote FR lesen doch nur noch ein paar verkalkte Kommunisten-Opas. Dass da nichts als Schwachsinn drinsteht, ist doch klar.

Uta Buhr / 06.10.2021

Es gibt Figuren, die für einen Horrorfilm gar nicht geschminkt werden müssen.           fi

Jürgen Schäfer / 06.10.2021

Ich hatte schon 1983 eine unangenehme, mich damals noch zutiefst erschütternde Medien-Erfahrung, als ich noch naiv links an die BRD-Medien glaubte, zu einer lokalen politischen Affäre, wo ich naher Beobachter war. Bis auf die FAZ verzerrten alle lokalen Medien, inkl. HR, an der Spitze die berüchtigte halb-kommunistische FR, den Sachverhalt grob, teils offen lügend, was auch die Mehrheit der darob verärgerten Betroffenen vor Ort so sah. Der damalige junge Lokal-Reporter der FR, der trotz meiner intensiven Infomationen und Mahnungen, korrekt zu berichten, die Manipulation der Fakten in seinen Texte nicht aufgab (die aufgesuchte Chefredaktion Lokales mit dem berühmten Herrn Wolf verweigerte mir später den Abdruck eines korrigierenden Leserbriefes, der HR interviewte mich 1 Stunde, wovon nur 1!! Satz dann gesendet und meine Kritik fast völlig unterschlagen wurde) wurde bis heute ein bekannter Presse-Promi, oft eingeladen beim ARD-Presseclub, und sein einstiger Haupt-Zuflüsterer vor Ort, der die Sachlage völlig einseitig (nach dem Motto schon damals: “gegen rechts” ist jedes üble Mittel recht!) für sein politisches Kalkül darstellte, wurde später ein teil-bekannter Autor der BRD und oftmaliger Preisträger und “Experte” des Mainstreams!!

Gerald Weinbehr / 06.10.2021

Eine Katja Thorwarth steht stellvertretend für den Typus Journalist, der heute die Redaktionsstuben aller MSM okkupiert hat. Zwar gilt, dass für die teils haarsträubenden Zuständen in Deutschland zuerst einmal die Polit-Clique verantwortlich ist, die das Land regiert. Aber diese Clique kann das, was sie (uns an-)tut, nur tun, weil die Leit-Medien als “4. Macht” völlig versagen. Statt Kontrolle der Mächtigen und Kritik an den Unfug-Machern erleben wir spätestens seit dem Herbst 2015 eine den Linksgrünen - ich zähle die CDU-Zerstörerin Merkel und ihre Entourage dazu - treu ergebene Gesinnungs-Journaille, die ihre Aufgabe darin sieht, Aufmüpfige, Skeptiker (mittlerweile fast so übel wie der “Leugner”), Mahner und Hinterfrager so schnell und effektiv wie möglich niederzumachen. Tatsachenverdrehung, Diffamierung, Rufschädigung - jedes Mittel ist recht. Immerhin erkennt Frau Thorwart das Recht eines jeden Anwalts an, “sich seine Mandanten auszusuchen.” Nun haben die Bürger auch das Recht, sich die Medien auszusuchen, die sie konsumieren. Und da stelle ich mir die Frage: Wer tut sich die FR an und bezahlt womöglich sogar noch dafür?

Dietrich Herrmann / 06.10.2021

Ein Saublatt also, die Frankfurter Rundschau.  Nicht lesen, geschweige denn abonnieren!

Jürgen Schäfer / 06.10.2021

DOKU (bei meedia) 7.09.2018 | 12:38 Uhr 07.09.2018 um 12:38 Uhr   Zeitungsmarkt Frankfurt: Bild behauptet Platz 1, Frankfurter Rundschau mit massiven Verlusten - Die Zeitungsverkäufe in der hessischen Metropole Frankfurt haben sich in den vergangenen acht Jahren um ca. 40% verringert. Nur noch rund 122.000 Zeitungen werden pro Erscheinungstag abgesetzt. Die größten Verluste verzeichnet die Frankfurter Rundschau, die mittlerweile sogar hinter die Welt zurück gefallen ist. Ganz vorn: Bild und FAZ.  Von Jens Schröder 2012, als die Frankfurter Rundschau noch eigenständig ihre verkaufte Auflage an die IVW meldete, setzte sie in Frankfurt laut IVW Verbreitungsanalyse Tageszeitungen noch 44.822 Exemplare ab. Sechs Jahre später wird ihre verkaufte Auflage zwar nur noch unter dem Mantel der Vermarktungsgemeinschaft RheinMainMedia gemeldet, doch innerhalb der IVW-VA werden die FR-Zahlen auch einzeln ausgewiesen. Ergebnis: Im Stadtgebiet von Frankfurt ist sie bei 14.141 Verkäufen angelangt. Ein Minus von über 30.000 Stück bzw. fast 70%!  Allein innerhalb der vergangenen zwei Jahre büßte die Frankfurter Rundschau innerhalb Frankfurts 24,2% ein. Inzwischen ist sie damit in der hessischen Metropole auf Platz 4 zurückgefallen, 2012 lag sie vor Bild (!) und der FAZ noch an der Spitze.

Walter Weimar / 06.10.2021

Früher wurden bestimmte Zeitungen gelesen um etwas darzustellen, dazu zugehören. Heute sollte man sich damit nicht mehr brüsten, es sein denn man gute Ausreden: Zum Beispiel, ich esse jeden Tag Fisch und weiß nicht mit den Gräten wohin.

Gudrun Meyer / 06.10.2021

“Selbst ein Akif Pirincci hat ein Recht auf einen Anwalt”. Das klingt, als wäre Pirincci ein Kinderschänder oder Raubmörder. In Wirklichkeit ist er verzweifelt über den Zustand seiner geliebten Heimat, und die heißt D. Pirincci sieht die politisch-gesellschaftlichen Fäulnisstellen in diesem Land, und sie tun ihm weh, vor allem, weil nichts darauf hoffen lässt, dass dieses Land sich noch mal bekrabbelt. In dieses D hat er sich seit seiner Kindheit freiwillig eingefügt, hat Katzenromane geschrieben, die von liebevoller Toleranz sprechen und ist zum dt. Indigenen geworden (denn Indigenität hängt letztlich von der seelischen Zugehörigkeit zu einem Volk und Kulturkreis ab, nicht von der Abstammung). Die Bösartigkeit, mit der linksliberale Gutdeutsche ihn seit 2014 überziehen, hätte jeden ursprünglich geräuschlosen Menschen zu lautstarker Wut gebracht. Inzwischen ist er verbittert, an seiner Stelle wäre das jeder, und da übertreibt er einiges in seinen - an sich immer noch politisch sehr klugen - Kommentaren. Wer die sehr widerliche und sehr erfolgreiche Verleumdungskampagne gegen Pirincci kennt, dem/der dürfte es nicht mehr so leicht fallen, ihn zu verurteilen oder für verrückt zu halten. Im Nordamerika des 18. und 19. Jh´s gab es assimiliert-indigene, weiße Indianer. Sie kämpften für ihre indigenen Wurzeln und Gemeinschaften. Heute gibt es muslimischstämmige, assimilierte Dt und Europäer. Auch sie kämpfen für ihre indigenen Wurzeln und Gemeinschaften.  Was daran berechtigt zu einem so verächtlichen Satz wie dem “selbst ein Akif Pirincci hat ein Recht auf einen Anwalt”?

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