Zum Glück sind meine Kinder längst erwachsen. Unter solchen “Strafmaßnahmen” hätten sie sowieso nicht mehr an der Schulspeisung teilgenommen. Das wäre ab sofort erledigt. Ich möchte doch nicht das meine Kinder einmal so doof werden, wie die Grünen schon sind. Beim Schulleiter zeigen sich wohl schon erste Ansätze von Verblödung. Ja, ja, das kommt davon! Mangelernährung wirkt sich offensichtlich auch auf den Geisteszustand aus. Jedenfalls haben früher ich selbst und später meine Kinder noch eine vollkommen ideologiefreie Schulspeisung eleben dürfen, die bezahlbar war und auch noch geschmeckt hat.
” Zwang erbittert die Schwärmer immer, aber er bekehrt sie nie. “ ( Friedrich von Schiller )
Kompetenzen überschreiten und das als “Zeichen setzen” verniedlichen - da kann man in anderen Lebensbereichen bestimmt mehr draus machen und es als bloße Zeichensetzung bejubeln. Das liest sich eher so, als ob der Bürgermeister eingeschnappt sei, dass er nicht auf diese fixe Idee kam.
Obelix: “Die spinnen, die Römer!” Asterix: “Das ist ein Schulleiter!” Obelix daraufhin: “Egal, dann spinnen eben die Schulleiter!” Wenn “die Fleischwirtschaft” so viel Kohlendioxid erzeugt (nicht etwa die Lebewesen), so frage ich mich, wie Reis und Co. in die Küchen gelangen. Zumindest mir ist in meiner ländlichen Umgebung (Vorpommern) nicht ein einziges Reisfeld bekannt. Auch Mungobohnen gibt es hier nicht. Aber jede Menge Pflanzen - die ja Kohlendioxid benötigen. Kartoffeln dürfen auch ruhig auf dem Speiseplan stehen. Und Wild - denn dieses wächst und gedeiht ja ohne die sagenumwobene “Fleischwirtschaft”. (Anmerkung: Ich persönlich esse auch gerne Fleisch, am liebsten das, welches hier bei mir auf meinem Hof aufgewachsen ist. Unter guten Bedingungen gehalten - allerdings halte ich die Tiere lediglich zum Privatverzehr und muss mich ansonsten nicht davon ernähren.) Warum der Schulleiter allerdings nicht gleich durchgesetzt hat, Mehrweg-Geschirr zu verwenden und nur von Alu- auf Pappteller umstellen ließ, erschließt sich mir nicht. Bin ich zu dumm für, dem Anschein nach. Denn Papierherstellung ist ja - aus umwelttechnischer Sicht - auch nicht ohne. Aber ich bin ja nun auch kein Schulleiter und begreife die Zusammenhänge wohl nicht. Deshalb wäre wohl auch eine “vorherige Einbindung” mit den (so wie ich) total bebirnten Lehrern und Eltern vonnöten gewesen ...
„Designer-Food, wie es auf einem Grünen-Parteitag rasenden Abklang finden würde. “ Was ist ein rasender Abklang? Ein reißender Absatz? Ein rasender Applaus? Ein großer Anklang? Oder tatsächlich der rasende Abklang von Methan infolge erhöhter Verdauungstätigkeit ? Im Ernst: Der Schuldirektor verbietet dem Mensabetreiber, Fleischgerichte anzubieten? Wenn die ökologisch-ideologisch korrekte Hirnwäsche der Schule funktionieren würde, müssten doch die Schüler von sich aus auf Fleisch verzichten, der Mensapächter keine Fleischgerichte mehr verkaufen können - Marktwirtschaft, Nachfrage eben. Was wäre, wenn der Mensabetreiber den Schuldirektor persönlich für den wirtschaftlichen Schaden, nur noch den halben Umsatz, in Regress nähme? Heute berichtet mir eine Freundin, ihre Enkelkinder wären weinend aus der Schule gekommen, die Lehrerin hätte sie veranlasst, ihre geflochtenen Zöpfe wieder aufzudröseln, da diese Haartracht nicht erwünscht sei, Pferdeschwanz würde toleriert. Ja wo sammer denn hier?!? Aber ein Meldeportal „Neutrale Schule“ wäre Denunziation?
Ich meine, alle Freitagsschulschwaenzer sollten diese Kost bekommen, waehrend der ganzen Woche natuerlich. Wer die Greta Zukunft will und dafuer A. demonstriert, muss auch B. eventuell zu leiden bereit sein.
Viele der veganen Gerichte verursachen Blähungen, produzieren also Methangas, das 25 mal so klimaschädlich sein soll wie CO2. In welchem Fach hat denn dieser Schuldiktator seine Meriten erworben? Chemie und Biologie können es nicht gewesen sein. Vielleicht ein abgebrochenes Theologie- oder Theaterwissenschaftenstudium. Wie das praktisch gehandhabt wird, ist mir auch unklar. Lernen die nach dem Essen bei geöffnetem Fenster?
Hätten die Schüler eine bessere naturwissenschaftliche Bildung könnten sie erkennen, dass die Erderwärmung durch die Viehaltung weitgehend Fake-news ist. Zum einen haben sich in den letzten 100 Jahren die Viehbestand und damit die Methanemissionen in Deutschland verringert, obwohl mehr Fleisch produziert. Methan ist war ein starkes Treibhausgas. Es verbleibt aber nur etwa 12 Jahre in der Athmosphäre. Insofern tragen diese Emissionen in den letzten 100 Jahren nicht zur Erwärmung bei. Hinzu kommt nch der Fehler, dass fälschlicherweise angenommen wird, dass ohne Viehhaltung die entsprechenden Treibhausemssionen ersatzlos wegfallen würden. Nun wird aber Metahn und andere Treibhausgase gebildet, wenn Wildtiere, Ameisen pder auch nur Bakterien den Pflanzenaufwuchs verwerten bzw. zersetzen. Dementsprechend wäre der tatsächliche Emssionsrückgang bei Fleischverzicht weit geringer als in den Schriften der Ökogläubigen dargestellt. Denn dort wird fälschlicherweise angenommen, dass ungenutzte Flächen keine Treibhausemissionen mehr verursachen würden. Im Gegenteil, Untersuchungen des Institut für Meteorologie und Klimaforschung des KIT in Garmisch-Partenkirchen auf Steppenflächen in der inneren Mongolei zeigten, dass die Emssionen an Lachgas, einen starken Treibhausgas ein natürlicher Prozess ist und diese Emssionen bei Beweidung deutlich niederiger ausfallen, als wenn diese Flächen ungenutzt blieben. Ein Wegfall der Fleischnutzung und daher der Weidehaltung würde damit die Treibhausemssionen erhöhen und nicht senken. Die bisherigen Kalkulationen des IPCC und der Klimapaniker gehen dagegen vom Gegenteil aus. Man solle sich daher weit größere Sorgen und die sinkende naturwissenschftliche Bildung in Deutschland machen als um die Treibhausemissionen. Denn das ist die eigentliche Bedrohung für die Zukunft unseres Landes.
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