Hat es eigentlich jemals ein staatlich gefördeter / prämierter Film geschafft, in deutschen Kinos erfolgreich zu sein?
Ich schaue schon seit Jahren keinerlei deutsche Filme mehr, da sie öffentlich gefördert oder finanziert zuverlässig die schlechtesten der Welt sind und nur dann sinnvoll sind, wenn sie für zukünftige Umerziehungslager produziert werden. Solange es die jedoch noch nicht gibt, sind sie absolut verzichtbar und rein verschwendete Lebenszeit. Es handelt sich um verschwendete Steuermittel, die besonders in Coronazeiten eingespart werden können.
Tolle Filmförderung. Geld gibt's nur, wenn das Drehbuch so umgeschrieben und der Film so besetzt wird, wie das Politbüro oder der Führer das haben will. Wieso muss ich gerade an "Jud Süß" denken? Wie kann das eigentlich sein, dass die Deutschen immer wieder die selbe Sch***e verzapfen und sich dabei auch noch auf der "richtigen" Seite fühlen? Ist das wirklich so schwer, die elenden Griffel aus der Kunst zu lassen und den Menschen nicht andauernd vorzuschreiben, was sie zu denken, zu fühlen und zu sagen haben?
Folgender Vorschlag für ein Drehbuch: einem gehbehinderten Dealer aus dem Görlitzer Park stellt eine alleinerziehende Polizistin nach. Sie verliebt sich in ihn und ignoriert dafür sogar den Verwesungsgeruch, der aus seinem Mund als Folge chronischer Parodontitis strömt. Nur die Polizistinnentochter hadert mit dem Glück der Mutter. Doch weil sie gerade mit den Folgen einer Geschlechtsangleichung kämpft belässt sie es bei pubertärem Gepöbel. Außerdem ist sie gerade zum Islam konvertiert. Deswegen überzeugt eine taubstumme Imamin davon, dass das Glück der Mutter Allahs Wille sei. Alles könnte sehr schön sein, wenn nicht der afrikanische Dealer erkannt hätte, dass er eigentlich eine heterosexuelle Frau ist. Verbittert zieht sich die Polizistin in eine indischen Ashram zurück.
Ich lach mich schlapp: Da wir doch das Geschlecht jeden Tag neu verhandeln und festlegen, sollten wir Filme flexibel gestalten. Alle ProtagonistInnen, ja auch die mit *, verhandeln vor den Takes ihre Gender-Indentität und wechseln dann je nach ausgehandelterm Tagesgeschlecht die Rollen. Der Liebhaber wird zur Angebeteten, diese wiederum fühlt sich schwul und lässt den Bi-Mann nicht an sich ran, der sich grad minütlich queer fühlt und vor lauter Es-Tendenz die Rolle des pfeifenden Männleins im Walde ablehnt und statt dessen versucht, mit einer Tulpe den nächsten Baum zur Heirat zu bewegen, denn Natur sind wir doch alle - und wo die Liebe hinfällt - aber halt: Wie lautet eigentlich das Drehbuch? To * or not to *, das ist die queere Frage.
Die Endphase der politischen Korrektheit ist die politische Kastriertheit. Dann ist man/frau in der Barbarei gelandet.
Nein, ich glaube es nicht. So bescheuert kann keiner sein. Dieser Fragenkatalog wurde von irgendwelchen übelmeinenden Hackern verbreitet, um die ehrenwerten Verantwortlichen der Filmförderung zu desavouieren. Die Filmförderung sollte Strafanzeige stellen.
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