Schwester und ehemalige Intergationsbeauftragte Aydan Özoguz ist für mich einer der Hauptgründe gewesen, aus der SPD auszutreten. Und soweit auseinander scheinen die, wegen Volksverhetzung vorbestraften Brüder von ihrer Schwester nie entfernt gewesen zu sein. Integration Deutschlands in den Islam ist ihr Hauptbestreben und wenn man sich so umsieht, dann ist ihnen schon ganz gelungen.
Bertram Scharpf ,“Es gibt keinen säkularen Islam. Aus einem Potschamber wird keine Suppenschüssel” Das ist eine großartige Antwort, einfach Spitze !
Sehr aufschlussreicher Artikel des Herrn Özoguz. Man sieht genau, wo die gesellschaftlichen Frontlinien verlaufen und wer mit wem Allianzen gebildet hat. Während die Sunniten wohl doch eher dem kapitalistischen Westen zugeneigt sind, tendieren die Schiiten eher nach links. Was sich beim Blick in die islamische Welt ja seit Jahrzehnten bestätigt. Das Dumme daran ist die enorme gesellschaftliche Sprengkraft, die sich hier potenziert, indem unterschiedliche Kulturen mit unterschiedlichen Weltanschauungen sich global vernetzen, um die jeweiligen Gegner in den eigenen kulturellen Biotopen in die Defensive zu zwingen. Das kann nur schiefgehen. Es wäre an der Zeit, diese Vernetzungen zwischen den Kulturen mal ein wenig in ihre Grenzen zu verweisen. Und das mit den Grenzen meine ich durchaus wörtlich. Jeder sollte zunächst den Dreck vor seiner eigenen Tür wegkehren und sich mal nur auf sich selbst in seinen jeweils eigenen Ursprungsterritorien konzentrieren, anstatt dem anderen seine jeweils eigene Weltsicht aufdrücken zu wollen. Gilt für Abendland und Morgenland, für Kapitalisten und Sozialisten, sowie Sunniten und Schiiten. Auf diesem Planeten ist eigentlich genug Platz für alles und jeden. Man darf eben nur nicht alles durcheinander rühren, sonst geht das schief. Eine einzige Weltordnung für alles und jeden, ist kein funktionierender Ansatz für eine friedliche Welt.
Ich verstehe nicht, warum es immer Muslime gibt, die einen einreden wollen, dass sie säkular wären. Eine säkulare Religion gibt es nicht. Entweder man ist religiös oder eben säkular. Und wenn man wirklich säkular ist, dann muss man keinen Verein gründen, sondern ist Teil unserer Gesellschaft. Man kann höchstens eine Selbsthilfegruppe bilden “Wie komme ich vom Islam los und lebe eine säkulares Leben” und sich Hilfe bei Leuten suchen, die Sektenopfer betreuen.
Lieber Herr Nellen, die Gottesstaats - Fixierung der katholischen Kirche ist ja längst überwunden. Sie war auch nie vom Neuen Testament gedeckt. Das Christentum selbst hat damit ohnehin nichts zu tun. Anders der Islam. Er steht per definitionem für die Gottesstaatlichkeit, die wiederum mit unserer Verfassung und überhaupt den Errungenschaften der Aufklärung schier nicht zu verquicken ist. Insofern ist es zwar nicht Wurscht, ob der aus dem Ausland kommende Einfluss hiesiger Muslims von Leuten in jeweiligem Staatsauftrag geschieht,, oder von ‘rein’ geistlicher Autorität ausgeht. Beides hat zu unterbleiben, bzw. gehört unterbunden, weil eben beides unserer freiheitlichen Grundordnung widerspricht. Etwas anderes ist das, was Frau Kelek macht. Da ist die hier im Land entwickelte geistliche Idee eben per definitionem mit unserer Grundordnung kompatibel. Ich wünsche Frau Kelek viel Erfolg. Was die Özuguz - Familie angeht: Klar, Mitgliedern eines aggressiven politischen Islam (politischer Islam ist immer aggressiv), genügen naturgemäß die flachsten Rassismusvorwürfe, um ihre geistigen Irrtümer ins gutmenschelnde Toleranzsystem zu weben. Immer, wirklich immer, wenn der Islam kritisiert wird, kommt dieser Quatsch. Als wäre eine politische Ideologie, die irgendwie auch eine Religion durch Gewohnheitsrechts ist, eine ethnische Gemeinschaft. Ein Volk von 1,5 Milliarden Leuten. Nein, diese dämliche Nummer zieht nicht mehr.
Der Islam ist eine äußerst barbarische faschistoide Ideologie unter einem Religionsmäntelchen. Wenn Sie und Ihr Verein das Mäntelchen ablegen um “säkular” zu werden, dann bleibt nur die reine Ideologie d.h. der äußerst barbarische Faschismus mit Weltherrschaftsanspruch ! Und so was darf man in Deutschland jetzt als Verein anmelden ? Naja, wenn Islam zur Deutschland gehört, dann ja. Aber warum sind dann die NSDAP und Konsorten verboten ? A. Hitler hat bereits seit Nov. 1941 mit Islam, d.h. M. Amin al-Husseini, paktiert. Quo Vadis Germania ?
Also, so richtig überzeugen konnten Sie mich nicht. Wenn ich Ihr Argument richtig verstehe, ist der Papst kein Vertreter eines Staates. Daher bestünde eine andere Sachlage. Soviel ich “den Islam” verstehe, rekurriert er sich auch nicht auf einen Staat, sondern versteht sich ebenfalls als “Erfüllung einer überstaatlichen geistlichen Aufgabe”. Dass staatlich beeinflusste, ja sogar dominierte, Organisationen diese Aufgaben real umsetzen ist ebenfalls bei beiden gleich. Ebenso die Konflikte zwischen unterschiedlichen Strömungen. Was ist denn jetzt der Unterschied zwischen Kirchen (allen voran die katholische) und dem Islam? Ich meine: der Kirche haben wir in der Aufklärung die Giftzähne gezogen, beim Islam steht das noch aus.
Bei der Gelegenheit: Das Verrenktsein durch die Religion verrät sich in verdrehten Formulierungen. Astreine Texte kriegen diese Brüder nicht hervorgebracht.
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