Wenn die Linke versagt, was sie nebenbei immer tut, ist ihr Widerpart nicht automatisch die NSDAP, und es dräut das Dritte, Vierte oder Fünfte Reich. Manchmal ist es auch einfach eine liberal-konservative Partei, die das Versagen der Linken anprangert. Man sollte diesen eklatanten Unterschied nicht irgendwie verwischen. Ich wähle nicht AfD, weil das rechts ist, sondern weil das richtig ist!!!
Hallo Herr Nellen. Ganz sicher hat Ihr Artikel einen Platz auf der Achse verdient, man leistet sich hier was, nämlich eine eigene Meinung. Das muss man als Leser dann auch aushalten. Im Gegenzug müssen Sie es dann aber genauso aushalten, gefragt zu werden, was Sie wohl geraucht hatten vor dem Schreiben. Oder Sie müssten den Hinweis aushalten, egal was Sie nehmen, bitte nehmen Sie einfach weniger davon. Beleuchten und sezieren Sie doch bitte gerne die Linke bis ins Mark und ins Detail, aber der mehrfache direkte Vergleich der AfD mit der NSDAP, das echt ist ein viel zu dicker Hund. Das war völlig unnötig und voll daneben.
Schon wieder ein Besinnungsaufsatz, der davon ausgeht, dass die Linke zu vernagelt war und ist, die gesellschaftlichen Auswirkungen ihres Muselmanenimports zu antizipieren oder wenigstens jetzt retrospektiv wahrzunehmen. Das mag für die das tumbe Fußvolk und die Mitläufer gelten - die Strippenzieher aber wissen genau, was sie tun. Sie wollen gerade diese provozierten gesellschaftlichen Spannungen und die Abwendung der Bevölkerung von einem Staat, der ihre Interessen mit Füßen tritt. Hoffen sie doch, so ein revolutionäres Potential zu schaffen für den Aufbruch ins sozialistische Paradies, in das ihnen der verstockte deutsche Proletarier bisher nicht folgen wollte. Daher wird auch der Islam hoffiert, in der Hoffnung, die Spannungen noch weiter anzuheizen.
Für mich ist die politische Grundhaltung “links” mit Gruppierungen verbunden, die versprechen: “Wir sind “links” und wenn wir erst mal an der Macht sind, nehmen wir es den Reichen (und denen, die wir zu Reichen erklären) und verteilen es so, dass alle gleich viel (oder wenig) haben. Es werden alle gleich sein und wir werden im Paradies leben!” Es besteht bei den führenden Köpfen dieser Gruppierungen aber keine Absicht, dieses Versprechen einzulösen. Die erste Priorität liegt darin, die Macht abzusichern und dauerhaft zu behalten: Dem hat sich alles unterzuordnen. Dieses Muster konnte in der Geschichte der letzten 100 Jahre vielfach beobachtet werden, auch die National-Sozialisten haben nach dem gleichen Muster gehandelt. Ich frage mich deshalb: Warum werden ausgerechnet die National-Sozialisten, die mit dem gleichen Anspruch und den gleichen haltlosen Versprechungen wie all die anderen linken “Menschheitsbeglücker” angetreten sind (Göbbels 1932: Wir sind eine linke Partei!) hier und in den sonstigen Medien immer als “Rechte” hingestellt? Kurt Schumacher erkannte die DDR-Sozialisten schon als umlackierte Faschisten - dabei hatten die ihre “Karriere” noch vor sich! Wie kann die gleiche Ideologie einmal “links” und einmal “rechts” sein?
Teil 4 Die Wiedergegründete Weiße Rose vermittelt seit ihrer Gründung am 7. Juli 2012 sechs Kernbotschaften, in denen die Nazis ebenfalls links verortet sind. Daher ist die heutige Unterstützung des faschistischen Islams durch linksextreme Gruppierungen eine konsequente Fortführung des damaligen Nazi-Islam-Paktes: 1. Der National-Sozialismus war eine linke Bewegung 2. Islam und National-Sozialismus haben viele ähnliche Bestandteile 3. Der Islam ist vom Wesen her eine faschistische Ideologie 4. Der Pakt zwischen Islam und National-Sozialismus war daher folgerichtig 5. Auch heute wird der Islam von linken Bewegungen unterstützt 6. Die Nazis sind wieder da, sie nennen sich heute „Antifa“ Wer sind also die wirklichen Nazis, leiber Herr Nellen!
An Ihrem Köder, Herr Nellen, wird doch die Nationale Einheitsfront erst dann zaghaft knabbern, wenn entweder viele Bürger offen gegen diese Politik demonstrieren und / oder wenn die AfD bundesweit deutlich mehr Stimmen als derzeit erhält, woran ich aufgrund der allgemeinen Trägheit und der permanenten medialen Dauerpropaganda zweifele.
Teil 3 „Wir werden auch nicht schweigen in dieser Auseinandersetzung, denn schließlich war der Nationalsozialismus auch eine Variante des Sozialismus, und seine große Schwungmasse hat er nicht von dem Strandgut des Ersten Weltkrieges, von den Freikorps, vom verarmten Mittelstand oder vom Bürgertum bezogen. Seine Schwungmasse hat er von den Millionen Sozialisten bezogen, die der SPD damals als Wähler davongelaufen sind.“ (Franz Josef Strauß, Rede auf dem CSU-Parteitag am 28. September 1979 in München) „Ich habe die Diskussion angefangen. Das Erstaunen in der Öffentlichkeit, als Franz Josef Strauß in Essen diese linken Chaoten als beste Schüler Himmlers bezeichnet hat, war der Ausgangspunkt. Es ist eine hochinteressante Sache, die gemeinsamen Wurzeln zwischen Kommunismus und Nationalsozialismus freizulegen. Die Grenzen sind fließend, und Nationalsozialisten waren nun einmal in erster Linie Sozialisten“. (Edmund Stoiber,CSU-Generalsekretär) „Bei den Nazis sind außerordentlich viel sozialistische Züge zu finden.“ (Friedrich Zimmermann, stellvertretender CSU-Vorsitzender) „Die Jusos, Judos und sonstige Kommunistenspezies sind kriminelle Gestalten, denn sie imitieren auch mit erkennbarer Lernfähigkeit und schneller Auffassungsgabe Methoden der SS und SA sowie der übrigen Nationalsozialisten vor und nach der Machtergreifung im Jahre 1933. Nationalsozialisten waren eben auch und vor allem Sozialisten.“ (Alfred Sauter, Landesvorsitzender der Jungen Union (JU) Bayern) „Die NAZIS waren eine linke Partei. Vergessen? NationalSOZIALISTISCHE deutsche ARBEITERPARTEI…“ (Erika Steinbach, 2012)
Teil 2 „Wir haben die linken Klassenkämpfer liquidiert, aber leider haben wir dabei vergessen, auch den Schlag gegen rechts zu führen. Das ist unsere große Unterlassungssünde.“ (Adolf Hitler, 24.Februar, 1945, vor den Reichsgauleitern) „Ich habe vom Marxismus viel gelernt. Diese neuen Mittel des politischen Kampfes gehen ja im wesentlichen auf die Marxisten zurück. Ich brauchte nur diese Mittel zu übernehmen und zu entwickeln und hatte im wesentlichen, was uns not tut.“ (Adolf Hitler) „Das sozialistische Element im Nationalsozialismus im Denken seiner Gefolgsleute muss von uns erkannt werden.“ (Willy Brandt, 1932) „Meine gefühlsmäßigen politischen Empfindungen lagen links, das Sozialistische mindestens so betonend wie das Nationalistische.“ (Adolf Eichmann) „Das ganze Gerede davon, es gäbe sozusagen eine ernsthafte rechtsradikale Bedrohung… Ich frage Sie: waren die Nazis rechts? Das halte ich für einen Grundirrtum, übrigens auch von Ihnen. Die Nazis waren nicht rechts, die Nazis waren eine Linkspartei!“ (Arnulf Baring) „Das Nazi-Regime hat die Deutschen korrumpiert – mit sozialen Wohltaten, mit Aufstiegschancen für den kleinen Mann, mit einer als gerecht empfunden, weil nach oben umverteilten Steuerpolitik, mit Bereicherungsmöglichkeiten aus fremdem Eigentum, mit der Lizenz zum Beutemachen, mit der Aussicht auf Sieg und damit Tilgung aller Schuld.“ „Die vielen Anleihen des nationalen Sozialismus aus dem linkssozialistischen Ideenvorrat ergaben sich schon aus den Biographien der Beteiligten. In der Endphase der Weimarer Republik hatten nicht wenige der späteren NS- Aktivisten kommunistisch-sozialistische Erfahrungen gesammelt.“ (Götz Aly,in seinem Buch „Hitlers Volksstaat“) „War Adolf Hitler ein Linker? Manche guten Gründe sprechen dafür, dass der Nationalsozialismus politisch eher auf die linke als auf die rechte Seite gehört. Jedenfalls hatte er Zeit seines Bestehens mit dem Totalitarismus Stalins mehr gemein als mit dem Faschismus Mussolinis.“ (Joachim Fest
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