Paul Nellen / 31.08.2019 / 16:30 / 19 / Seite ausdrucken

Warum das Kinderkopftuch nicht an unsere Schulen gehört

In der aktuellen Debatte um das Kopftuch an unseren Schulen für Schülerinnen bis zu ihrem 14 Lebensjahr oder darüber hinaus sollten ein paar einfache Wahrheiten nicht außer Acht gelassen werden. Wahrheiten, die zu erkennen uns daran hindern, das Kopftuch pauschal mit anderen Zeichen von nichtislamischer Gläubigkeit zu vermengen, was derzeit gerne getan wird.

Eine muslimische Frau, ein muslimisches Mädchen trägt nicht einfach ein „Kopftuch", sondern ein streng formatiertes und fetischisiertes Uniformteil – erkennbar daran, dass, wie beim Militär, auch nur die geringste Nachlässigkeit beim Tragen desselben und in der vorgeschriebenen Weise nicht geduldet wird. Die Zurechtweisung der männlich-muslimischen Befehlshaber, seien es männliche Geschwister oder Mitschüler, würde der sichtbaren Nachlässigkeit auf dem Fuße folgen: „Du Schlampe! Hast du keine Ehre?"

Das Bekleidungsstück auf dem Kopf unterliegt Anwendungsvorschriften, die ihrerseits keinerlei Bezug zu den heiligen Büchern des Islam haben (wo steht genau geschrieben, dass kein noch so dünnes Härchen unter dem Tuch hervorlugen darf?). Das Tuch selbst stellt einen permanenten Dressurkode dar, mit dem sichergestellt wird, dass die Muslimin bei der Fahne bleibt und vom religiös-weltanschaulichen „Gegner" (Jude, Christ, Atheist...) nicht fälschlicherweise zu Seinesgleichen gezählt wird.

In der Öffentlichkeit eines nicht-islamischen Landes ist das Kopftuch das, was die Standarte für die Truppe ist – ein Zeichen, ohne das der Zusammenhalt der Truppe nicht zu gewährleisten ist. Je mehr Kopftücher in der nicht-islamischen Öffentlichkeit sichtbar sind, umso deutlicher auch das Signal an die Nicht-Muslime: Wir sind schon viele, und wir werden immer mehr! Ihr habt keine Chance! Ergebt Euch in Euer unabwendbares Schicksal!

„Und deine Tochter wird einen Bärtigen heiraten“

Ein mit dem Handy aufgenommenes Video eines Islamisten bringt diese Botschaft, deren Symbol das Kopftuch ist, in wünschenswerter Offenheit auf den Punkt. Der mutmaßliche Salafist spricht hier vor einer Würstchenbude einen Nicht-Muslimen an, der seinerseits die Tirade ungerührt über sich ergehen lässt:

„Jetzt ganz ehrlich: der Islam wird in Deutschland kommen, ob du willst oder nicht! Deine Tochter wird Kopftuch tragen. (Auf einen weiteren unbeteiligten Einheimischen deutend:) Sein Sohn wird Bart tragen. Ok? Und deine Tochter wird einen Bärtigen heiraten. So, und wir vermehren uns immer mehr. Ihr Deutschen kriegt ja keine Kinder! Ihr kriegt höchstens, wenn es hochkommt, zwei Kinder. Wir machen 7… 8…, alhamdullilah! Ok, Kollege? Und dann nehmen wir uns noch mal vier Frauen, dann haben wir 22 Kinder. So, ihr habt vielleicht ein Kind und ein Hündchen. Und das war's! Kollege: das ist nicht unsere Schuld, das ist eure Schuld!… Allah... der allmächtige Gott macht das so, dass wir euch erobern, nicht mit Krieg hier in Deutschland, sondern mit Geburtenraten erstens. Und zweitens: wir heiraten eure Töchter, äh? Und deine Tochter wird Kopftuch tragen! So: und nun kannst du richtig einmal durchdrehen! Man sieht schon richtig den Hass in deinen Augen!" (Lacht)


Das Kopftuch signalisiert, dass die Muslimin ausschließlich einen Muslim als Partner akzeptiert, der mit patriarchalischer, von seiner Religion zur Pflicht gemachten Autorität dafür sorgt, dass die gemeinsamen Kinder wiederum Muslime werden und sie damit die Schlachtordnung der umma, der muslimischen Weltgemeinschaft  stärken. 

Das Kopftuch ist für die orthodoxen, unsere säkular geprägte Gesellschaft ablehnenden Muslime ein obligates Sozial- und Sexualregulativ. Wie „unterdrückerisch" es ist, wie viel Unfreiwilligkeit mit seinem Tragen einhergeht, erkennt man daran, was in der islamischen Welt – die auch schon vor unserer eigenen Haustüre direkt nebenan beginnt – passiert, wenn eine Muslimen bewusst das Kopftuch ablegt und es nicht mehr tragen will.

Am Grad der ihr dann angedrohten Repression und ihrer nachfolgenden gesellschaftlichen Ausgrenzung – die in manchen Fällen schon mal bis zum sogenannten „Ehrenmord" gehen kann – lässt sich der Grad der tatsächlichen „Freiwilligkeit" nachträglich ablesen. Es von dem, was „im Kopf" sich befindet, zu trennen, ist verrückt – es ist eine äußerlich signifikante Widerspiegelung des auf die strikte Erfüllung aller schariatischen Gebote orientierten Denkens und Alltagshandelns seiner Trägerin. „Der politische Inhalt des Kopftuchs ist eine anti-westliche Weltanschauung", schreibt der säkulare Muslim Bassam Tibi in seinem Buch „Mit dem Kopftuch nach Europa?"

Repressionen und Verhaltensnormierungen

Es ist dreist, dies mit unserer „Religionsfreiheit" zu rechtfertigen. Laut GG (Artikel 4) gibt es kein Recht auf „freie Religionsausübung", sondern nur „die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen "Bekenntnisses". Eine religiöse Regelauslegung, die den freien Willen einer oder eines Gläubigen unterdrückt und bei Regelverletzung Einschüchterung, Repressionen, ja Gewalt zumindest toleriert, wenn nicht gar rechtfertigt, kann dies nicht auf der Basis des Grundgesetzes und unter Zuhilfenahme seiner Freiheiten tun.

Dies widerspricht dem freiheitlichen Geist der Verfassung ebenso, wie dies die Gewährleistung von staatlichen Räumen täte, in denen sich solcherlei Repressionen und Verhaltensnormierungen gegen bestimmte religiöse Gruppenmitglieder ungehindert entfalten könnten. Die freie Entfaltung der Persönlichkeit zu garantieren, ist eines der höchsten Güter der Verfassung.

Es ist auch ein Ziel schulischer Erziehung. Das Kopftuch bei religionsunmündigen Schülerinnen, Kindern also, ist so gut wie nie, das legt mangels einschlägiger Untersuchungen auch die Alltagsempirie schon nahe, ein Ausdruck einer frei und beeinflussungslosen inneren religiösen Entscheidung. Wer es einmal trägt, ist danach fast immer unfrei, es quasi „bei Nichtgefallen" wieder abzulegen; in einem mehrheitlich von Muslimen dominierten Schulumfeld kann dies zu einer psychischen und physischen Tortur für das betreffende Mädchen werden und deswegen im Vorhinein seine Entscheidung jenseits aller eigenen Freiheit und Selbstbestimmung determinieren. Also letztlich Unfreiheit bewirken. Dazu darf die Schule sich nicht zur Mithilfe hergeben.

Eine „ungestörte" Religionsausübung wird dem Grundgesetz zufolge zwar gewährleistet – nicht jedoch die „uneingeschränkte". Das heißt, die allfälligen Riten, die Gottesdienste usw. dürfen im Vollzug nicht gestört werden. Religiöse Praktiken aber, die den Gesetzen, Vorschriften und Regularien sowie dem Neutralitätsgebot des Staates in seinen Räumen und ihm obliegenden Diensten widersprechen, können und müssen dagegen jederzeit untersagt werden. 

Im Übrigen ist die Akzeptanz des Kopftuchs im Islam überhaupt nicht zwingend, um als „gläubige Muslimin" vor Allah oder den Menschen bestehen zu können – ansonsten müssten sich ja Millionen Frauen, die in der islamischen Welt kein Kopftuch tragen, als „Ungläubige" oder „Abtrünnige" vom Glauben fühlen und als solche islamisch geächtet oder gar verurteilt werden.

Insbesondere unterwerfe ich mich der Scharia

Das Kopftuch unterliegt keiner festen, verbindlichen Interpretation – es ist jeder Muslimin freigestellt, es zu tragen oder auch nicht; so jedenfalls die Beteuerungen der offiziellen Islamvertreter in Deutschland. Wer es trägt, signalisiert hingegen objektiv – nicht unbedingt jeweils individuell – und in der Wahrnehmung der orthodoxen Muslime nichts weiter als: ich bin nicht nur Muslimin, ich folge darüber hinaus dem Prinzip der Wortwörtlichkeit aller kanonischen Vorschriften; insbesondere unterwerfe ich mich der Scharia und den schariatischen Ehevorschriften. Die Scharia allerdings hat der Europäische Menschenrechts-Gerichtshof (siehe Wikipedia: Scharia) schon vor Jahren als „inkompatibel mit den fundamentalen Prinzipien in der Demokratie" bezeichnet. Ein guter, ja zwingender Grund, das Kopftuch aus staatlich mediatisierten Räumen, zum Beispiel der Schule, der Hochschule, der Gerichte und dergleichen herauszuhalten. 

Dies ist zugleich ein Gebot des Säkularstaatsprinzips, das sich direkt aus Art. 10 der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789 ableitet:

„Niemand soll wegen seiner Anschauungen, selbst religiöser Art, belangt werden, solange deren Äußerung nicht die durch das Gesetz begründete öffentliche Ordnung stört".

Wir sollten uns im Verlauf der weiteren Kopftuchdebatte einer Warnung Etienne Vermeerschs, eines belgischen Philosophieprofessors, bewusst sein: 

„Man realisiert nicht, dass, wenn wir Hijab [das Kopftuch] mit Hinweis auf die Religionsfreiheit in Schulen und bei Beamten zulassen, sich [bestimmte antireligiöse/antiislamische] Verhaltensweisen und Praktiken mit den gleichen Argumenten etablieren werden – etwas, das wir jetzt bereits feststellen können. Insbesondere wird dabei vergessen, dass es dann jedem freisteht, durch die Kleidung die eigenen Sichtweisen zu artikulieren. Ein T-Shirt mit den Worten 'Allah gibt es nicht' in der Schule oder bei Beamten (und viele weniger saubere Varianten) würde dann eine rechtmäßige Meinungsäußerung sein. Eine friedliche Gesellschaft können wir dann wohl vergessen." 

Das beherzigenswerte Fazit des Wissenschaftlers, das wir uns als Motto über jedem Haupteingang unser Schulen wünschen sollten: 

„Es wäre ein Nutzen für eine friedliche Gesellschaft, wenn jeder so viel wie möglich vermeidet, kontinuierlich die eigene Weltanschauung an die große Glocke zu hängen".

 

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Michael Lorenz / 31.08.2019

Bitte nicht zu vergessen: z. B. unter einem Volker Bouffier - angeblich CDU - darf an hessischen Schulen sogar mit Kopftuch unterrichtet werden, solange das “den Schulfrieden nicht stört”! Die islamische Weltanschauung wird uns nicht durch Salafisten, Strenggläubige usw. aufgenötigt. Nein, das besorgen unsere eigenen “Eliten”!

thomas kelter / 31.08.2019

Wenn wir das Kopftuch verbieten, ist das halt so, soll sich jeder dran halten. Ist überall in der Welt so.

Gabriele Schulze / 31.08.2019

In dem hier wiedergegebenenText des Videos ist doch alles drin. Genau das vermittelt sich auch im Alltag. Und für mich gibt es eine neue gruselige Wahrnehmung: Muslimische Eltern, Frau mit Kopftuch, Mann wahrscheinlich jobmäßig gut integriert, grosse Kinderschar, alle sauber geschrubbt und adrett angezogen, wandeln sonntags durch die Innenstadt, halten sich aber für sich. Sie ersetzen die sonntägliche gutbürgerliche deutsche Familie von einst. Das geht seinen Gang!

Wolfgang Kaufmann / 31.08.2019

Die Quintessenz der Ringparabel ist, dass jeder seine Religion ausleben soll und an den Früchten wird sich zeigen, welcher Glauben der wahre ist. Doch was bleibt und wie viele? – Da trifft eine von Geschichtsbewusstsein und Pflichtgefühl geprägte Gruppe auf eine infantile Schar ichbezogener Hedonisten, die in unzähligen Genderkonstrukten, d.h. fiktiven Posen und Moden, das Hier und Jetzt ausleben und vergessen, dass bei den Säugetieren nur XX und XY zusammen fruchtbar sind. – Die Pille war die Befreiung der Lust von der Last der Fortpflanzung. Es ist keine Frage, wem bei dieser Priorität die Zukunft gehört.

Ilse Polifka / 31.08.2019

Das Video mit dieser Type ( ich konnte nur den Ton empfangen, aber das hat gereicht ) sollte man sehr ernst nehmen. Schauen sie sich um in unseren Städten, in den kleinsten Gemeinden. Es werden täglich mehr. Nicht zu übersehen auch die “Klimaflüchtlinge” aus Schwarzafrika. Glauben eigentlich unsere Politiker, diese Leute werden sie wählen, wenn erst noch ein paar tausend mehr mit deutscher Staatsbürgerschaft hier sind ? Werfen sie mal einen Blick nach London - ein muslimischer Bürgermeister. Das Buch von Michel Houellebecq dürfte kaum nur noch eine Warnung sein. Wir sind mittendrin.

Ilona G. Grimm / 31.08.2019

Allah ist eine Erfindung des selbsternannten Propheten Mohammed. Mohammeds genial ausgedachter Gott hat den sich gegenseitig bekriegenden arabischen Stämmen eine gemeinsame Indentität und Mohammed selbst großen Reichtum beschert. Der vom schreibunkundigen Mohammed schreibkundigen Zeitgenossen über einen Zeitraum von 22 Jahren diktierte (und den jeweiligen Erfordernissen angepasste) Koran verbietet jedem Moslem (bei Todesstrafe) die Integration in eine andersgläubige Gesellschaft. Es ist müßig, von integrierten oder gar assimilierten Muslimen zu träumen. // Muslimische Frauen tragen ihre Kopftücher inzwischen gern, um nicht-muslimische Frauen zu provozieren. Mit Vorliebe stehen sie in Gruppen vor Eingängen zu Geschäften (Parfümerien sind besonders beliebt), so dass man sich hindurchdrängen muss, wenn man das Geschäft betreten möchte. Der Islam gehört nicht zu Deutschland und nicht assimilierte Muslime auch nicht. Da sie aber nun mal hier sind und wir sie mit friedlichen Mitteln nicht wieder loswerden können, dürfen wir “Westler” (haram!) uns auf keinen Fall weiter an die Wand drücken lassen, sondern müssen muslimischen Machos und ihren Gespielinnen die Grenzen unseres Toleranzwillens zeigen. Warum nicht auch mit provokanten Aufdrucken auf Taschen oder T-Shirts?? Gesellschaftlicher Friede herrscht sowie nur scheinbar – weil sich ein Teil der westlichen Gesellschaft in seine vier Wände zurückzieht.

Dr.Inge Frigge-Hagemann / 31.08.2019

Es sollte endlich Klartext gesprochen werden und nicht weiter mit vorauseilendem Gehorsam ständigen islamischen Forderungen und Eigentümlichkeiten - wie eben dem Kopftuch (und Straßenkleidung im Freibad, Frauenbadetage in Stadtbädern mit zugehängten Scheiben, Vielweiberei wie z.B. in Pinneberg, aufmüpfige Ehefrauen verprügeln usw.) großzügig entgegenzukommen. Sollte sich irgendwann eine islamische Mehrheit ergeben, wird sich diese Großzügigkeit rächen, da die ‘Kuffars’ dann in der Minderheit sind und nach den Regeln des Koran mindestens verachtet werden. Somit wäre es konsequent, einem Moslem - sofern er auf seinen Werten wie z.B.  Kopftuchzwang besteht - vor die Entscheidung zu stellen, entweder unsere Gesetze und Kultur zu akzeptieren und zu achten oder in ein muslimisches Land zu gehen. Denn: der Islam gehört NICHT zu Deutschland und unsere Kinder sollen weiter in Freiheit aufwachsen und nicht von bekopftuchten Banknachbarn schief angesehen werden.

Erwin Obermaier / 31.08.2019

Ich fasse es mal in meinen Worten zusammen: Jede Muslimin, die einen Hidschab trägt, tut dies freiwillig. Würde sie es nicht tun, dann würde sie so dresche zu Hause bekommen, daß sie es lieber freiwillig trägt.

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