Dazu ein judischer Witz, der m.E. für das Christentum noch besser passt als für das Judentum. Ein plötzlich reich gewordener Jude kauft sich einen Bentley und bietet einen konservativen Rabbiner: Rabbi, kannst du meinen neuen Bentley segnen? Darauf antwortet der Rabbiner: Was ist “Bentley”? Der enttäuschte Reiche geht weg und wendet sich an einen modernen Rabbiner: Rabbi, kannst du meinen neuen Bentley segnen? Darauf antwortet der Rabbiner: Was ist “segnen”?
ich habe mich in den 80ern von der Krche abgewandt,als anstatt der Glaubenslieder “revolutionäre” linke afrikanische/südamerikanische Kirchenlieder “modern” wurden und die Gleichgültigkeit gegenüber wirklichen Glaubensfragen mit “Aktivismus” übertüncht wurde. Diese leere Hülle,die man heute katholische Kirche in Deutschland nennt,brauche ich nicht,um zu wissen was katholischer Glaube wirklich heisst. P.S, bei der Beerdigung meiner Mutter liess sich der katholische Priester von einer “ökomenischen Pfarrerin” vertreten…eine bodenlose Unverschämtheit,die wir nicht vergessen haben
Also ich habe “bekanntlich” bei Sinn und Zweck von Religionen meine “Zweifel”. Aber Kirche ist vollkommen überflüssig. Die “Kinderschänder” (einen solchen Spitznamen kriegt man nicht einfach so) allemal. Wobei ja Missbrauch zu Glauben, Aberglauben, Sekten… seit Anbeginn der Zeiten gehört, wie die roten (Satanisten)-Schüchen zum Papst (Wenn es mal feierlich sein soll) und wahrlich nicht aufs Christentum beschränkt ist. Mein Vorschlag: Laden zu machen. Religion komplett “privatisieren”. Geld an die Armen verschenken. Predigt alle Religionen doch immer so gerne. Gilt natürlich nur für die Durchschnittsschweine und nicht jene, die gleicher sind denn andere. PS:. Habe noch nie gelesen, dass irgendeine “Kirche” gegen solche abschätzigen Begriffe wie “Die Kinderschänder” geklagt hat. Die wissen schon warum. Steht doch schon bei Nostradamus: Der Deckel fliegt vom Topf, wenn der Antichrist in Rom sitzt. Meiner bescheidenen Ansicht sitzt der da schon lange. (Ich weiß, dass ich an dieser Stelle quasi religiös argumentiere, ist ein Widerspruch. Wenn es keinen Gott gibt, gibt es selbstredend auch keinen Teufel. Und kleines Nebenfact: Gott hat in der Bibel weit mehr Menschen getötet als eben dieser sogenannte Teufel.) PS.2: Bitte nicht “Jesus ist auch für dich gestorben” und ähnlicher Unsinn. Das sollten wir, zumindest was mich betrifft, hinter uns haben. Aber gerne noch mal: Glaubt was ihr wollte und lasst “Ungläubige” damit in Ruhe. Grundsätzlich.
Ja, Herr Etscheid, es ist ein großer Haufen Mist. Die Gesellschaft wird immer mehr durchdrungen von Gottlosigkeit. Die verlässlichen Linien gehen auch dem Klerus verloren. Ich bin Evangele und äußerst unglücklich mit meiner Kirche. Geschiedene Bischhöfe, Vulven malen, abberufene nicht zeitgeistige Bischhöfe. Glaube wozu? Der synodale Weg der Katholen - wo soll er hinführen? Auch zu geschiedenen Geistlichen, zu verlinkten Homos? In der Presse gefeiert wie Popstars. Im Fernsehen wird eine Kirche devastiert und der Pfarrer feixt dazu. Ich kann nur den Satz übernehmen: „Auch die Kirche muss den Stock des Hirten gebrauchen. Heute sehen wir es, dass es keine Liebe ist, wenn ein für das priesterliche Leben unwürdiges Verhalten geduldet wird.“ Die zehn Gebote sind nicht viel, aber ihre Einhaltung macht die Welt besser.
Was seit den letzten Wochen an „Berichterstattung“ über Papst Benedikt einprasselt, lässt mich hellhörig werden. Wer soll hier aus welchem Grund offensichtlich demontiert, völlig diskreditiert werden. Wer ist dieses Mal dran? Und welche Absicht steckt dahinter? Die Kirche, oder besser der Glaube könnte sich als eines der letzten Bollwerke gegen die anstehende globale Gleichmacherei herausstellen. Und zwar für Christen wie für Atheisten. Warum sieht sie medial-politische Allianz Benedikt als Gegner an, welchen es zu vernichten gilt? Warum kann dieser dieser Allianz gefährlich werden, im Gegensatz zum aktuellen Papst, der völlig auf Linie ist? Hatte Benedikt etwa vor, noch etwas Entscheidendes zu sagen, zum Thema Glaube und Kirche? Will man ihn „rechtzeitig“ unglaubwürdig machen? Benedikt trat und tritt wohl für den Glauben ein und er will seine Kirche vor der Verweltlichung retten. Ihm geht es um Gott und die Beziehung des Menschen zu Gott. Er war nicht geeignet als Verbindungsmann zwischen Kirche und einer Welt, in welcher dem Menschen als Individuum der Garaus gemacht werden soll. Mit ihm war eine Vergesellschaftung des Lebens nicht zu machen. Marx und Kollegen tanzen nach der Musik der „Great Reset-Experten“. Sie stellen sich in den Dienst des Zeitgeistes, der jedoch nicht durch Zufall entstand, sondern geplant ist. Geplant von Menschen, denen echter Glaube, und nicht ein Verwaltungsglaube derzeitiger Machart, ein großer Dorn im Auge wäre. Ja, in Frankreich etwa, gibt es noch Inseln des wohl echten Glaubens, der Mystik mit einzubeziehen weiß und den Wert von Liturgie und Ritualen versteht. Die „Entkernung“ des von sich selber entfemdetem Individuums, darin legt die wahre Gefahr unserer Zeit. Das Aufgehen in der Masse von Menschen, die das eigenständige Denken und Fühlen verlernt haben, darin besteht wohl das Ideal der Welt-Veränderer. Und es geschieht unter dem Vorwand der Weltrettung. Benedikt mag diese Absicht durchschauen und seine Gegner ahnen dieses.
Throwback 2005: “Wir sind Papst!”. Die Deutschen lernen es wohl nie.
In einer Zeit, in der “konservativ” nicht als bewahren, sondern als rückwärts gerichtet und fortschrittsfeindlich verstanden wird, ist es kein Wunder, dass man sich auf jemanden wie Ratzinger einschiesst. Ich empfinde dieses ständige Gemäkel und den Umgang mit jemandem, der wohl auch durch eine gewisse Alterseinsicht und Lebensweisheit, versucht hat, tatsächlich etwas für den Glauben zu tun und den Menschen, die das möchten, das zu bieten, was immer fasziniert, Halt gegeben und geeint hat in Zeiten, in denen die weltliche Welt im Chaos versinkt, als starr beharrend und hetzerisch. So ist das leider in dieser Zeit, Bewahrer sind Ketzer, Die Fortschrittgläubigen sind die Inquisitoren - welch verkehrte Welt!
Ist es, weil heute Sonntag ist? Mir erschließt sich der Sinn dieses Artikels leider nicht. Warum dieser Versuch etwas reinzuwaschen was schon in der Wolle versifft ist? Erinnert mich alles an den alten Spruch: “Wenn das der Führer wüsste!” Merke: Der “Führer” weiß es immer, ganz egal, ob der nun Hitler, Stalin, Mao, Pol Pot oder eben Papst heißt. Weil: Sein Wille geschehe, wenn schon nicht im Himmel, dann wenigstens auf Erden. Der Fisch (Triggerwarnung: christliches Symbol!) stinkt immer vom Kopfe her. Das gilt auch für diese Vereinigung christlicher Päderasten. Niemand braucht diese alten schwammigen Männer in bestickten Kleidchen und ihren jeweiligen Chef. Auch nicht am Sonntag.
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