Die Fachkräfte aus Deutschland wandern ab, obwohl sie hier weit besser entlohnt werden als im EU-Schnitt. Die Fachkräfte wandern dort hin ab und aus, wo nicht nur das Einkommen, sondern auch die Lebensbedingungen stimmen, wo keine herbeigerufenen Fachkräfte im Umgang mit Faust und Messer inzwischen schon am hellichten Tag Andere, ja die autochthone Bevölkerung attackiert, wo keine scheints wahnsinnig gewordene FDJ-TIppse (ich entschuldige mich bei allen Sekretärinnen für dieses Wort) Energie wendet und dabei skrupellos eine Schküsselwirtschaft des Landes zerstört. Dorthin, wo sogar Grüne realpolitisch denken und handeln (gegen Erhalt und Schutz der Umwelt hat ja niemand etwas). Ja, die German Angst ist inzwischen mehr als berechtigt, aber den Großteil der Achgut-Leser wird es mutmaßlich altersbedingt nicht mehr tangieren, wohl aber unsere Kinder und Enkel. Wenn die mal erwachsen sind, ist eutschland nur noch ein WIrtschaftszwerg, niemand wird sich mehr über den Exportüberschuss der Deutschen aufregen, weil der, mangels exportierbarer Qualitätsprodukte, nicht mehr existieren wird. Aber was solls, diese Nichtsnutze und Nichtskönner, die in Berlin und den Länderparamenten rumhantieren, sind gewählt und haben sich eine “Mehrheit” zusammengebastelt (die von der tatsächlichen Mehrheit der Deutschen so weit entfernt ist wie die Erde von Beteigeuze). Gute Nacht, der letzte macht das Licht aus.
Mein Lieblingsgedanke am Ende des Tages: ganz Europa tritt aus der EU aus. Die einzelnen Länder vereinbaren danach Handelsabkommen auf bilateraler Ebene analog der seinerzeitigen EWG und vereinbaren ausserdem bilaterale Abkommen zur Kriminalitätsbekämpfung. Militärische Zusammenarbeit wird über die NATO geregelt. Sollten Gesetze dabei stören, dann werden eben neue Gesetze geschrieben. Geht doch auch heute schon unter der Größten Kanzlerin aller Zeiten. Das Thema der gemeinsamen Währung ist dann zwar noch offen, wird aber im Anschluss geregelt.
“Das BIP pro Kopf führt mit weitem Abstand Luxemburg an, knapp 97.000 Euro..” das sind 236% dessen vom Nächstplazierten. Trotzdem “insgesamt kassieren 17 EU-Staaten – darunter auch Luxemburg – mehr ein, als sie in den EU-Topf einspeisen.”. Ich muss dem Juncker Abbitte leisten, er hat gute Arbeit geleistet, halt nur nicht für die EU.
....dumm - dümmer - deutschland: und d a s immer schlimmer!
Die EU wird sich schon anstrengen, den Briten Steine in Weg zu legen und so rachsüchtig, die NICHT gewählte EU Strammen sind, wird ihnen auch egal sein, ob die EU Länder darunter leiden werden. Sie wetzen schon die Messer, haupsache RACHE egal was es kostet, den Eigenständigkeit ist in der, ach so demokratische EU nicht vorgessen, wer sich das erlaubt Muss BLUTEN, koste es was wolle.
Hallo Herr Zeyer. Vielen Dank für den Artikel. Die Hybris der EU ist kaum noch zu toppen. Sie strebt doch tatsächlich ein Handelsabkommen an, nach welchem sich die Briten den EU-Standards, auch automatisch für künftige neue Regelungen, unterwerfen sollen und der Streitschlichter für diesen Vertrag soll im Fall des Falles die EU-Gerichtsbarkeit sein. Da fällt einem echt nichts mehr ein. Die EU-Bürokraten halten sich selbst nicht nur für den Nabel der Welt, sondern offenbar auch die Briten für völlig verblödet.
Ein Sammelsurium brüsseler Inkompetenz und Verblödung. Danke, Herr Zeyer. Frage mich häufig, ob ich diesen ganzen Dreck überhaupt derart detailliert wissen möchte. Eine Senkgrube in Belgien. Ein völliges Versagen auf ganzer Linie. Die EU gehört endlich abgewickelt. Nur der Kasper im Élysée baut mit großen Baukästen. In der Hoffnung, dass die pariser Büro - und Technokraten weiter auf Kosten Europas ihr „Le Grande Nation“ revitalisieren können. Man möchte ihm zurufen endlich mit härtesten Bandagen das Land zu erneuern. Es ist allerhöchste Zeit. Wir reden über Renteneintrittsalters mit 70 und Frankreich zementiert 62; bei 100 % Rente vom letzten Netto. Nichts geht in Frankreich, wenn nicht Deutschland das Scheckbuch zückt. Funktioniert das nicht wird mit Krieg gedroht. Liberte, fraternite und egalite - Hauptsache die anderen übernehmen die Tischrechnung. Schon Robespierre war ein anerkannter Psychopath. Nach Paris ? Nur auf Ketten. Und die zweitgrößte deutsche Wirtschaftssäule ist die Helfersyndromindustrie. Helft Euch lieber selbst ! Und Wertschöpfungen werden entindustrialisiert. Deutschland wird von Verbrechern, die die Hosen voll haben, regiert. Ist derartiges ein verfolgungswürdiger Straftatbestand ? Dies wäre einmal zu klären.
Nach dem Lesen der Johnson-Rede (Achgut sei Dank), habe ich lange darüber nachgedacht, warum die Mehrheit der Deutschen so duckmäuserisch ist. German Angst, schreiben Sie, Herr Zeyer, und genau das trifft’s. Dabei gehört gar nicht viel dazu, eine Antwort zu finden (ich kam sofort darauf, die Achse-Leser auch): weil es bei uns keinen so mutigen und intelligenten Menschen wie Boris Johnson gibt. Ganz einfach. Aber da fängt die Schwierigkeit ja gerade erst an. Denn die Frage, wer holt Deutschland aus diesem Schlamassel, wer kann die Nation so wachrütteln wie Johnson, ist ja deshalb so schmerzlich, weil sie mit der brutalen Antwort verbunden ist: Wir haben KEINEN dieses Formats. Zu Recht werden hier auf der Achse und anderswo die Wähler gescholten, die diese Regierung nun immer wieder gewählt haben und wählen, obwohl es doch langsam dem Minderbegabtesten auffallen müßte, daß Deutschland mit dieser Konstellation an die Wand fährt. Ja, stimmt, aber machen Sie das mal einem Angsthasen klar, was Sie, Herr Zeyer, hier als Fakten auffahren, sollte ihn, den Hasenfuß, zum Umdenken bewegen. Geht nicht. Jedenfalls nicht mit der ständigen Leier der Zitternden, mit der man sich dann doch in IHREM „Leid“ solidarisiert, anstatt den Aufstand zu proben. Und alles, was an Äquivalent in den vergangenen zwölf bis fünfzehn Monaten aus dem Hut gezaubert wurde, ist auch kein Lichtblick fürs Land und die Nation. Wir haben ein Problem. Ein handfestes personelles! Und wenn da nicht bald einer auftaucht, der, wie Boris, die Massen mitreißen kann, sehe ich schwarz.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.