Ein wahres Wort, danke für eine schnörkellose Analyse. Wer der Rede Johnsons zuhörte, den Optimismus und den Tatendrang vernahm, weiß, hier tut sich was! GB wird individuell und zügig Handelsabkommen und Möglichkeiten in ALLE Richtungen abwägen, nach China, nach Rußland, nach Amerika und in die EU usw., während sich eine planwirtschaftlich, geleitete EU, lahm, ungeschickt und inkompetent, körperlich versinnbildlicht in ihrer geistigen Führerin Merkel, langsam und beständig in den Abgrund dreht. Merkantilisten gegen Protektionisten, Planwirtschaft und Sozialismus gegen Freihandel in einer aufgeklärten Umgebung, sind die Alternativen. Es wird Wirtschaftssegregation heraufbeschworen mit Hilfe des Coronavirus. Die WHO (selbst eine zweifelhafte Veranstaltung) schreit: Notstand. Was lernen wir daraus? Notstände sind zum politischen alternativlosen Machtmittel verkommen, um sich Massen gefügig zu machen und haben mit wahren Gefahrenlagen nichts zu tun. Klimanotstand? Gesundheitsnotstand durch Coronavirus? Wenn „die Kacke wirklich dampft“, dann werden die Luken dicht gemacht. Wetten?
Danke Herr Zeyer, daß sie die Dinge – entgegen aller Mainstream-Gazetten-Behauptungen – mal wieder zurecht gerückt haben. Für die Briten kann ich mich nur sehr freuen und sie erwähnten es bereits, den Zugriff auf die eigene Potenz Währung haben die Briten nie aufgegeben. Jetzt bin ich mal ganz gespannt wie sich die wirtschaftliche Tektonik entwickelt, da wird’s gewaltig rumpeln, was ‘eh nicht mehr in der Balance war. Die Vernichtung des Produktivvermögens und des Kapitals innerhalb der EU sehe ich mit “German Angst”. Die EU hat sich, durch den geringen Rückhalt in den europäischen Völkern zum Selbstzweck entwickelt – übernommen von sozialistischen Idioten ohne gesicherte Kompetenz, Tatendrang, Sinn und Verstand – l’art pour l’art! Ich bin leider davon überzeugt, daß sich dort, auch nach dem Abgang der Briten, nichts entscheidendes verändern wird. Cheerio Miss Merkel, das wird hoffentlich ihr politisches Ende sein!
@Albert Pflüger<<<Der ganze sogenannte Dieselskandal war eine einzige US-amerikanische Intrige, um den Technologieführer durch unmögliche Vorbedingungen auszubooten. <<< Das machen Sie Sich etwas zu einfach, geehrter Herr Pflüger. Es waren ja nicht die USA, die ein spezielles Programm installiert haben um die Werte zu vertuschen und gar zu umgehen. Das war ein einziger Betrug. Ob das nun 20 Mia wert war, das kann ich nicht beurteilen. Allerdings hat man, weil es sich ja auch um einen Betrieb mit Staatsbeteiligung handelt, bei dem in erster Linie Steuerzahler die Kosten tragen, nicht ein endgültiges Urteil erstritten, sondern eine außergerichtliche Einigung auf dieser Höhe unterzeichnet. Einzig die anderen Länder wie Deutschland selbst, wurden bis heute nicht entschädigt, resp. die Käufer in diesen Ländern. Im übrigen ist dieser Bericht von Herrn Zeyer wieder einer, der so sehr in die Situation der letzten zwei Wochen hinein passt. Die EU Politik und die Deutschlands werden nervös, weil ihre Misswirtschaft langsam immer sichtbarer wird. Wenn jemand die Rede von Boris Johnson genau gehört hat, ob in deutsch oder englisch, dem müssten eigentlich die Schuppen von den Augen fallen. Danke Herr Zeyer. b.schaller
Großbritannien hat alles, was der EU fehlt. Die Briten haben ein echtes Nationalbewusstsein, eine nicht zu unterschätzende Eigenschaft, um etwas auf die Beine zu stellen. Sie glauben an ihre Stärke und an sich selbst. Eine Stärke, die ihr die EU, durch den Sand, den sie in das Räderwerk der Nationen streut, zum Erschlaffen brachte. Das passiert auch den anderen Ländern, die das aber noch nicht begriffen haben. Von solchen Fesseln und der Illusion eines Vereinten Europa befreit, werden die eigenen Kräfte gestärkt. Dass es ein Land gibt, dass diesen Weg gegangen ist, macht Mut. Zunächst werden unsere System-Medien weiter gegen die Briten anrennen und die EU in den Himmel heben. Sobald sie aber merken, dass das Schreckenszenario, das sie an die Wand gemalt hatten, nicht eintritt und die Briten Erfolg haben, könnten sie umschwenken. Und dann ist es um die EU geschehen. Dann kann Soros noch so sehr dazwischen funken. Wenn der Domino-Effekt erst eintritt, ist die EU tot. “Denn wie sehr sich Europa auf den großen Bruder USA verlassen kann, ist doch angesichts deren erratischen Präsidenten sehr die Frage.” Nein, Europa wird sich auf Trump, der nicht so erratisch ist wie manche europäischen Politiker, verlassen können, nur nicht die EU. Die ist nämlich Soros-hörig, Trump nicht.
Ein Hauptproblem der Deutschen ist eine fehlende demokratische Tradition. Die Liebe zur Republik fehlte schon vor 1933 und dafür gab es gute Gründe. Und die Bonner Republik hat sich im Plünderungsmodus 1990 selbst das sozialistische Ei ins Nest gelegt. Der Parteienstaat und die Zentralisierung haben den föderalen Ansatz zerstört. Ohne Demokratie keine Zukunft. Die europäische Frage ist nicht ob Deutschland sich zerstört, sondern inwieweit sich die Nachbarn davon abschotten können. Für alles was wir sehen, gibt es historische Entsprechungen. Der Währungsbetrug der Nazis mit Mefo-Wechseln erzwang die Expansion, über Krieg ubd Reichskreditkassenscheine, führt das zum Währungskollaps und Währungsreform 1949. Gelddruckerei führt eben irgendwann zum Zusammenbruch des Systems. Man lese Thukydides, Der Peloponnesische Krieg, der Niedergangs Athens durch das Scheitern einer Gesellschaft an ihren deklarierten Werten. Auf Toleranz und Fremdenfreundlichkeit hielten sie anfangs große Stücke, am Ende mordeten sie sich gegenseitig. Die Lücke zwischen Deklaration und eiskalter Machtpolitik, führte in den Untergang. Das muss man lesen und die Ähnlichkeiten zu den heutigen Problemen lassen einen betreten zurück. Briten und US-Amerikaner sind da viel ehrlicher und pragmatischer, und sie können auf längere demokratische Traditionen und Selbstverständnis zurückgreifen. Aber in den heutige Entwicklungen ist als Destruktions-Turbo noch die kommunistische Karte im Spiel. Man darf gespannt sein. In 100 Jahren ist man etwas schlauer.
“Unselige Rolle der Haltungs- und Gesinnungsmedien” Solche Medien gab es auch in der Weimarer Republik. Der damals “erfolgreichste” Verleger hieß übrigens Hugenberg. Der hat mit seinem Konzern wesentlich dazu beigetragen, dass die NSDAP diese Menge an Reichtagsmandaten erreichte. Dafür wurde er auch erster Reichsinnenminister Hitlers. Und sein Wirken haben auch die Ankläger und Richter während der Nürnberger Prozesse gewürdigt, in dem sie ihn als Kriegsverbrecher verurteilten. Weshalb ich das schreibe? Es ist einfach nur der Hinweis auf die Gefahren, die auftreten, wenn Medien massiv Politik betreiben ohne sich zuvor dem Wähler gestellt zu haben.
Vielen Dank, Herr Zeyer, für Ihre Informationen! Und zwar solche, die in den sonstigen Medien, vor allem im öffentlich rechtlichen Rundfunk, nicht gebracht werden. Ich bin seit langen EU-Skeptiker und habe mich über das Ergebnis der Abstimmung im UK sehr gefreut. Über den Erfolg einer Volkswirtschaft entscheidet nicht die Mietgliedschaft in der EU, sondern die Klugheit nationaler Entscheidungen - oder, siehe Deutschland, deren Dummheit und Gretahörigkeit. Ich wünsche den Briten viel Erfolg oder, um Frau Merkelzu zitieren: “DIE SCHAFFEN DAS”!
Die Schotten, Waliser und Iren werden ganz brav wie immer writer machen. Ihre Oekonomie ist von England abhaengig und nicht die EU. Nur Deutschland profitiert von der EU, darum agieren sie bissig. Das ist der Anfang vom Ende des intoleranten bruesseler Lobbyvereins. Ich werde den Untergang dieser USA Stiefellecker und islamisten unterstuetzer, geniessen.
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