Danke, ein interessanter Artikel. Allerdings meine ich, dass die 13 Mia Kröten für die EU nicht wirklich das grosse Problem Deutschlands sein werden. Auch nicht, wenns 20 werden. Bei “Probleme Deutschlands” denke ich eher an die 50-100Mia (oder mehr) für die eingewanderten Goldstücke - man denke nur an all die Ärzte und Ingeniöre sowie Messerkünstler, welche alle irgendwie beschäftigt und bezahlt oder ggf eingesperrt werden müssen. Dazu eine Infrastruktur mit über 10’000 maroden Strassen- und Eisenbahn-Brücken, mit maroden bis schrottreiifen Schulhäusern, ein teilmarodes Schienensystem, ausserhalb der Städte ein 3.Welt-Kommunikationssystem, dazu eine Energieversorgung kurz vor dem Kollaps .... Für den Sanierungsbedarf von Deutschlands Infrastruktur dürften dann wohl eine Billion nicht reichen, und selbst wenn das dann über 10 Jahre gestreckt wird, dürfte sich Deutschland daran verschlucken. Der eigenhändig zugrundegerichtete Goldesel namens Auto-Industrie wird jedenfalls nichts Wesentliches mehr beisteuern können, und eine andere Gross-Industrie gibts nicht mehr. Dazu dann noch - im Falle des Kassensturzes - das Target2, welches dann plötzlich in der Bilanz abgeschrieben werden muss, und fertig ist der wirtschaftliche Zusammbruch Deutschlands, gefolgt von Anarchie.
In der alten DDR gab es einen Witz, wie die DDR-Fahne (schwarz-rot-gold-Hammer-Sichel-(E)Ährenkranz)zu interpredieren sei: “Uns wurde schwarz vor den Augen, als die Roten kamen und uns goldene Zeiten versprachen. Heute haben wir die Ehre, nicht unter den Hammer zu kommen” Genau auf diesem Weg befindet sich jetzt Deutschland und Merkels Regime. Vorsorglich hat man in die bundesdeutsche Fahne schon den Pleitegeier mit aufgenommen.
Demnächst exportieren wir Sozialarbeiter…
@Jens Richter, Sie benehmen sich hier wie ein Troll. Eigentlich sollten Sie gemerkt haben, daß sich auf diesem Blog intelligente, erwachsene Menschen miteinander unterhalten. Wenn Sie da nicht mithalten können, suchen Sie sich einfach etwas anderes für Ihren Spaß, gibt doch genug. Ich verstehe ja, daß es für Labour und Corbyn nicht gut gelaufen ist, aber muß man deshalb so garstig sein? Schauen Sie sich mal um, Sie finden sicher andere Spielzeuge.
Liebe Sabine Schönfelder - Cornwall kann nichts für die grottenschlechten Filme der ÖR und erst recht nichts für die Homines Richter et.al. Cornwall ist, so man an das Paradies glauben mag (das christliche, nicht das mit den 72 völlig überlasteten Jungfrauen, wo zum Teufel kriegen die angesichts der zahllosen Märtyrer den Jungfauen-Nachwuchs her?!), also, sofern man an das Paradies glaubt, dürfte es Cornwall sehr ähnlich sein. Ich empfehle eine (oder mehrere) Übernachtung im Tregenna Castle oberhalb von St.Ives, von wo aus man morgens aus dem Fenster über die zauberhafte Bucht mit dem kristallklaren grünen Meer blickt… Pardon, ich gerate ins Schwärmen. Also, nix für Ungut, aber Cornwall hat die Richters aus Deutschland nicht verdient (warum ist diese anglophobe Kreatur überhaupt auf der Insel lebt…). LG vom AWM, der auch trotz der höchst unglücklichen Ehen mit mehreren very british Elend Mini Cooper (die teuersten Autos, die ich je hatte, das Haus des Werkstattbesitzers habe ich sicher zur Hälfte mit bezahlt) äusserst anglophil geblieben ist.
Ich halte nicht die „German Angst“ für ein Kernproblem, sondern Arroganz und Konformismus. Klar, die meisten Politiker sind vom Charakter her Angsthasen und Feiglinge, aber die Tatsache, dass sie trotzdem erfolgreich sind und Top-Einkommen erhalten macht sie überheblich und realitätsblind. Sie haben das System des repräsentativen Parlamentarismus gegen Kritik und Veränderungen immunisiert. Deswegen konnten sie über Dekaden hinweg miserable Politik machen, ohne dafür zur Verantwortung gezogen zu werden. Die Medien versagen ebenso ihren demokratischen Auftrag als „vierte Gewalt“ wahrzunehmen und tragen dazu bei die Wahrnehmung der Wähler zu verzerren. Große Teile der Bevölkerung verspüren keine German Angst, sondern sonnen sich in Selbstzufriedenheit und moralischer Überlegenheit, ein Ergebnis der Wohlstandsverwahrlosung. Ihr größtes Problem scheint die Sorge zu sein eindeutig zu den Guten zu gehören. Wer die Guten sind bestimmt der Zeitgeist und der emotionale Imperialismus, die Fakten und Vernunft nicht zulassen. Diese Misere kann wahrscheinlich nur durch einen ökonomischen Schock geheilt werden, z.B., dass in zehn Jahren die Briten Nr. 1 in Europa sind, während bei und der Strom rationiert wird.
Herr Zeyer, Sie streuen Salz in die offenen Fakten Wunden.
Trump ist nicht erratisch, er ist ein Geschäftsmann, der vernünftig handelt so wie das der kleinste Dorfbäcker tun muss, wenn er auch in Zukunft seine Brötchen an den Mann bringen will. Und im Gegensatz zu Obama, der zwar Merkel abgehört hat, aber sonst Deutschlands Betrug bei den NATO-Verpflichtungen hingenommen hat, lässt Trump das nicht durchgehen, so wie jeder vernünftige Mensch das auch nicht in einer finanziellen Partnerschaft akzeptieren würde, dafür aber in der Gesellschaft umso mehr. Das verstehe wer will.
Das dürfte die Zeit sein, sich britische Staatsanleihen auf Pfundbasis zuzulegen, da man damit ein gutes Geschäft machen kann. Jedenfalls ein besseres, als im Euro gefangen zu bleiben, in einem EZB-System mit seinen Target2-Salden. Dabei handelt es sich um eine gemeinschaftlich betriebene Säuferkneipe, bei der alle - und damit auch alle Alkoholiker - ein unbegrenztes Anschreibebudget haben.
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