Liebe Frau Wiesinger, würden Sie uns freundlicherweise erklären, was ein „zionistisches Deutsch-Diktat“ sein soll? Die Bundeskanzlerin Deutschlands ist Angela Merkel, die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen. Und daß diese beiden Damen Zionisten sind, höre ich das erste Mal. Falls Sie meinen, sie seien Freunde Israels (was nicht zwangsläufig dasselbe wie „Zionisten“ sein muß, aber ich vermute mal, in Ihrem Denkkosmos schon): 1. Schön wär‘s und 2. mit dem Brexit und dem was in dem hervorragenden Artikel geschrieben wurde, hätte dies reinweg gar nichts niente nothing zu tun. Oder habe ich da etwas übersehen?
Oh, wie ich diese Briten wegen ihrer Freiheit und Selbstbestimmung beneide. Dazu noch um diesen Premierminister Boris Johnson, der sich mit Hingabe und Willen für sein Großbritannien einsetzt. Im Gegensatz leiden wir immer noch unter dieser farblosen und peinlichen Angela Merkel. Welch ein Kontrast.
@Sabine Schönfelder…wir genießen hier auch Johnsons Tatendrang beim Reden. Amazing chap…beim Reden. Jetzt erwarten wir nur noch, dass sich Schall in trades und deals verwandelt, die vollkommen unabhängig sind und frei und zu unseren Gunsten und überhaupt. Der Glaube daran bröckelt schon, natürlich nicht hier, aber in England. Grüße aus Cornwall.
„German Angst“, d.h. für die Zukunft schwarz zu sehen, ist dank Merkel tatsächlich mehr als berechtigt. Aber ein viel größeres Problem ist aus meiner Sicht die German Cowardice, also die Feigheit. Ich kenne Leute, die durchaus verstehen, was im Lande und in der EU alles falsch läuft. Aber keiner von denen hat auch nur den minimalen „Mut“, seinen Mund mal aufzutun bzw. sich sein Schreibgerät zu schnappen und an verantwortlicher Stelle vernehmlich zu protestieren. Und beim Wählen macht man vorsichtshalber sein Kreuz auch da, wo man es immer gemacht hat. Man weiß ja nie, ob die Verschrottung der Industrien plus Stromzuteilungen je nach „Haltung“ und ein kalter Hintern nicht doch für irgendwas gut sind…—//—Die Johnson-Rede finde ich top! Danke, dass sie auf der Achse zu lesen ist. An ihr erkennt man auch den seit sehr langer Zeit wohl begründeten Nationalstolz der Briten. Ich gebe zu, dass ich nicht nur ein wenig neidisch bin. Der Satz »[...] dass das Vereinigte Königreich nicht durch einen Vertrag oder ein Gesetz eine europäische Macht ist, sondern durch unwiderrufliche Fakten der Geschichte und Geographie und Sprache und Kultur und Instinkt und Gefühl« ist für mich eine Schlüsselaussage.
Ein wahres Wort, danke für eine schnörkellose Analyse. Wer der Rede Johnsons zuhörte, den Optimismus und den Tatendrang vernahm, weiß, hier tut sich was! GB wird individuell und zügig Handelsabkommen und Möglichkeiten in ALLE Richtungen abwägen, nach China, nach Rußland, nach Amerika und in die EU usw., während sich eine planwirtschaftlich, geleitete EU, lahm, ungeschickt und inkompetent, körperlich versinnbildlicht in ihrer geistigen Führerin Merkel, langsam und beständig in den Abgrund dreht. Merkantilisten gegen Protektionisten, Planwirtschaft und Sozialismus gegen Freihandel in einer aufgeklärten Umgebung, sind die Alternativen. Es wird Wirtschaftssegregation heraufbeschworen mit Hilfe des Coronavirus. Die WHO (selbst eine zweifelhafte Veranstaltung) schreit: Notstand. Was lernen wir daraus? Notstände sind zum politischen alternativlosen Machtmittel verkommen, um sich Massen gefügig zu machen und haben mit wahren Gefahrenlagen nichts zu tun. Klimanotstand? Gesundheitsnotstand durch Coronavirus? Wenn „die Kacke wirklich dampft“, dann werden die Luken dicht gemacht. Wetten?
Danke Herr Zeyer, daß sie die Dinge – entgegen aller Mainstream-Gazetten-Behauptungen – mal wieder zurecht gerückt haben. Für die Briten kann ich mich nur sehr freuen und sie erwähnten es bereits, den Zugriff auf die eigene Potenz Währung haben die Briten nie aufgegeben. Jetzt bin ich mal ganz gespannt wie sich die wirtschaftliche Tektonik entwickelt, da wird’s gewaltig rumpeln, was ‘eh nicht mehr in der Balance war. Die Vernichtung des Produktivvermögens und des Kapitals innerhalb der EU sehe ich mit “German Angst”. Die EU hat sich, durch den geringen Rückhalt in den europäischen Völkern zum Selbstzweck entwickelt – übernommen von sozialistischen Idioten ohne gesicherte Kompetenz, Tatendrang, Sinn und Verstand – l’art pour l’art! Ich bin leider davon überzeugt, daß sich dort, auch nach dem Abgang der Briten, nichts entscheidendes verändern wird. Cheerio Miss Merkel, das wird hoffentlich ihr politisches Ende sein!
@Albert Pflüger<<<Der ganze sogenannte Dieselskandal war eine einzige US-amerikanische Intrige, um den Technologieführer durch unmögliche Vorbedingungen auszubooten. <<< Das machen Sie Sich etwas zu einfach, geehrter Herr Pflüger. Es waren ja nicht die USA, die ein spezielles Programm installiert haben um die Werte zu vertuschen und gar zu umgehen. Das war ein einziger Betrug. Ob das nun 20 Mia wert war, das kann ich nicht beurteilen. Allerdings hat man, weil es sich ja auch um einen Betrieb mit Staatsbeteiligung handelt, bei dem in erster Linie Steuerzahler die Kosten tragen, nicht ein endgültiges Urteil erstritten, sondern eine außergerichtliche Einigung auf dieser Höhe unterzeichnet. Einzig die anderen Länder wie Deutschland selbst, wurden bis heute nicht entschädigt, resp. die Käufer in diesen Ländern. Im übrigen ist dieser Bericht von Herrn Zeyer wieder einer, der so sehr in die Situation der letzten zwei Wochen hinein passt. Die EU Politik und die Deutschlands werden nervös, weil ihre Misswirtschaft langsam immer sichtbarer wird. Wenn jemand die Rede von Boris Johnson genau gehört hat, ob in deutsch oder englisch, dem müssten eigentlich die Schuppen von den Augen fallen. Danke Herr Zeyer. b.schaller
Großbritannien hat alles, was der EU fehlt. Die Briten haben ein echtes Nationalbewusstsein, eine nicht zu unterschätzende Eigenschaft, um etwas auf die Beine zu stellen. Sie glauben an ihre Stärke und an sich selbst. Eine Stärke, die ihr die EU, durch den Sand, den sie in das Räderwerk der Nationen streut, zum Erschlaffen brachte. Das passiert auch den anderen Ländern, die das aber noch nicht begriffen haben. Von solchen Fesseln und der Illusion eines Vereinten Europa befreit, werden die eigenen Kräfte gestärkt. Dass es ein Land gibt, dass diesen Weg gegangen ist, macht Mut. Zunächst werden unsere System-Medien weiter gegen die Briten anrennen und die EU in den Himmel heben. Sobald sie aber merken, dass das Schreckenszenario, das sie an die Wand gemalt hatten, nicht eintritt und die Briten Erfolg haben, könnten sie umschwenken. Und dann ist es um die EU geschehen. Dann kann Soros noch so sehr dazwischen funken. Wenn der Domino-Effekt erst eintritt, ist die EU tot. “Denn wie sehr sich Europa auf den großen Bruder USA verlassen kann, ist doch angesichts deren erratischen Präsidenten sehr die Frage.” Nein, Europa wird sich auf Trump, der nicht so erratisch ist wie manche europäischen Politiker, verlassen können, nur nicht die EU. Die ist nämlich Soros-hörig, Trump nicht.
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