Misanthropie ist ein Wesenszug, der ideologisch verbohrte Menschen gemein ist, ob Grüne oder Taliban. Und um ihr dystope Weltsicht jedem zu demonstrieren, wird das ganze Land mit Windrädern zugepflastert, quasi symbolische erhobene Zeigefinger oder wahlweise ausgestreckte Mittelfinger für die störrische Landbevölkerung, die meint, von diesem destruktiven Weltbild verschont zu bleiben.
Danke für diesen ermutigenden Beitrag, der mir diesen schönen Sonnentag versüßt. Heute Morgen hörte ich - man mag es kaum glauben - im Radio das wunderbare Lied “Geh’ aus mein Herz und suche Freud’ in dieser schönen Sommerzeit an deines Gottes Gnaden. Schau’ an der schönen Gärtenzier und siehe, wie sie dir und mir sich ausgeschmücket haben…. ” Es folgen noch fünf weitere Strophen. Ein zauberhaftes Lied, das ich mit meinen Mitschülern einst im Mai begeistert gesungen habe. Zu meiner Zeit lernte man auch noch Gedichte auswendig, die ich auch heute noch weitgehend rezitieren kann. Lang, lang ist’s her. Leider. Fragen Sie doch mal Leute aus der jüngeren Generation, ob die überhaupt noch ein Volkslied - igittigitt - kennen. Fehlanzeige. Die grölen lieber irgendwelche Texte in schlechtem Englisch und sagen bei jeder Gelegenheit fuck, fuck… In welchem traurigen Land leben wir bloß. Dennoch - positiv bleiben und diesen Tag in vollen Zügen genießen. Carpe diem!
Ich komme gerade aus dem Etruskerland, war in Cerveteri, Tarquinia, in den heißen Quellen von Saturnia, weiter ging es durch das spirituelle Assisi und das uralte Perugia, kreuz und quer durch die umbrische Landschaft, die genauso aussieht wie auf den Gemälden von Mantegna, Perugino und Raffael. Mich erreichten Klimahysterie-Botschaften von deutschen Bekannten, die schadenfroh fragten, ob ich schon abgesoffen sei. Klar, auch die Italiener, die ich traf, beklagten das Unglück ihrer Landsleute, betrachteten es aber als Schicksal, wenn man nun mal ständig von diesen immer wiederkehrenden Tiefdruckgebieten über der Adria heimgesucht wird, die es seit Jahrtausenden in Italien gibt. Kein Geschrei, keine hysterischen und billigen Klima-Erklärungen, kein Schuldkult, kein Hass auf Ferrari-Fahrer, keine Straßenkleber, alles geht seinen Gang. Wenn man in Häusern wohnt, die noch auf etruskischen Fundamenten stehen, neigt man nicht dazu, sich selbst zu hassen, edle Wilde zu vergöttern und auf seinen Mitmenschen herumzuhacken, die eine andere Meinung haben. Dieses rechthaberische, bösartig grün verseuchte Deutschland ist mir auf dieser Reise so unheimlich und so fremd geworden.
Aufs Positive schauen ist wichtig. Aber nicht ins Biedermeier abrutschen in D sondern Aufstehen, Kämpfen und das Maul aufmachen im Bekannten- und Verwandtenkreis. Nur dann haben wir eine Chance auf Besserung. Lange genug haben die grünen Zerstörer und Versager den Diskurs dominiert.
Wie können Sie den Frühling bitte als etwas Positives verstehen? Er ist das spürbare Zeichen des Klimakataklysmus und weist uns den Weg zur fortschreitenden globalen Erdverbrennung. Wir brauchen Netto-Null-Grad-Celsius, sonst fallen wir morgen einem Zusammenbruchspunkt zum Opfer. *Satire*
ad falschmeldung im text: im frühjahr 2019 gab es noch kein covid und auch keinerlei testzentren, lockdowns, maskenpflicht, etc :)) alle reden vom wetter, pardon, klima. jetzt auch die achgut-menschen? ... mit frühlngsliedern aus dem 30jährigen krieg? kannst net erfinden, sag ich.
In den Grundschulen werden schon lange keine (deutschen) Volkslieder mehr gesungen. Wenn überhaupt, dann etwas aus Ostafrika, wie bei meinen Kindern. Ich möchte gar nicht wissen, ich kann es mir vorstellen, wer diese Lehrpläne erstellt.
Um auf andere, freundlichere Gedanken zu kommen, empfehle ich den Blog des Schriftstellers Hanns-Josef Ortheils: ortheil-blog.de. Ich besuche ihn regelmäßig.
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