Am 1.10.2018 wurde z.B. in Freiburg die Geschäftsstelle der Stadt “Gender Mainstreaming” in “Gender & Diversity” umbenannt. Der Leitfaden “Gender & Diversity in Wort und Bild” von 2017 gibt unter dem Punkt “GenDer & DIVerSItyin der Bildsprache” u.a. Vorgaben zur Auswahl des zu verwendenden Bildmaterials der Behörden. Und was sieht man folgerichtig unter “Beispiele für die Abbildung von Jugendlichen”: das obligatorische Bild der Kopftuch tragenden Muslimin mit einer nicht Kopftuch tragenden Nichtmuslimin. In so gut wie allen Bereichen der Politik wird die massiv betriebene Ideologie des Multikulti (Diversity) in Einheit gestellt zur Diversität der Geschlechter. Dass das nichts anderes ist als der Versuch, die Quadratur des Kreises zu lösen, wird keiner dieser Ideologen begreifen wollen. Kulturen werden von Diversity Ideologen als etwas rein Äußerliches betrachtet, so wie von Genderideologen der Unterschied der Geschlechter. Dass da sich Dinge beißen könnten, dass Gleichberechtigung u. Multikulti in manchen Fällen in diametralem Gegensatz zu einander stehen, weil eben manche Kulturen massiv frauenfeindlich sind u. dies a. Wesenskern ihrer Kultur ist, wird bei solcherlei Vorgaben mit aller Gewalt unterdrückt werden müsen, würde dass doch das ganze Konstrukt, die Ideologie, Tausende wohldotierte Posten in Frage stellen. In der Folge opfern unsere Genderfeministinnen, die nichts mehr mit der klassischen Frauenbewegung gemein hat, lieber den Feminismus im Namen von Multikulti. Diktatorisch austoben und sich noch in der Illusion scheinbarer Macht suhlen, kann sich am Ende noch das Gender Mainstreaming in seiner Sprachdiktatur, übrigens der erste Teil des genannten Leitfadens. Die Vertreter der Geschlechterarpartheid wird dies Instrument der Sichtbarmachung der Geschlechter ebenfalls freuen. Nur das * für andere Geschlechter muss dann noch weg.
“Diese Aussage ist gleich dreifach bedenklich:” Hier fehlt aber noch eine weitere Bedenklichkeit in Augsteins Aussage: Karikaturen sind gut, wenn sie das Falsche, den Mangel an Urteilskraft im menschlichen Handeln offenlegen und nicht wenn sie sich ausschließlich gegen die Mächtigen richten. Dummheit ist nunmal weit verbreitet, bei den Mächtigen, als auch bei den nicht Mächtigen.
Die Autorin schrieb: “Warum tun wir uns nur so schwer damit, für unsere Werte und Ideale einzustehen?” Die Frage ist ganz einfach zu beantworten und ein Paradebeispiel dazu, wie man die Antwort findet, ist das Interview von R. Schawinski mit dem Kabarettisten Thiel im Schweizer Fernsehen. Thiel hatte den Islam heftig kritisiert und daraufhin lud Schawinski ihn in seine Sendung ein. Das war ein großer Fehler von Thiel, denn er war regelrecht auf einer Anklagebank und spätestens danach war für den Islamkritiker Thiel die Karriere zuende. Warum? Weil Schawinski nicht etwa, als offensichtlich Linker, auch am Islam Kritik äußerte, nein er warf Thiel wörtlich vor, einen Religionskrieg zu provozieren und verglich das mit der Angst, vor einem neuen Krieg, wie dem 30-jährigen Krieg. Was Schawinski und alle anderen, christlich kultivierten, Linken nicht begreifen: Frieden zw. zwei Seiten gibt es nur, wenn beide Seiten es wollen. Wenn aber eine Seite Krieg und Eroberung will, dann hat die andere, friedliche Seite, nur zwei Optionen: Unterwerfung oder sich im Kampf zu stellen. Genau das Zweite will die Mehrheit im Westen nicht. Ich kann nur hoffen, dass es nicht eines Tages zu spät ist, sich für die zweite Option zu entscheiden und dann auch zu siegen, denn man muss auch siegen wollen, wenn man sich zum Kampf entscheidet.
Liebe Frauen, auch hier unter den Lesern: Kennet Euren Freund, kennt Euren Feind bzw. den Eurer fundamentalen, grundlegenden Freiheiten, Eurer Emanzipation und des Feminismus der ersten und zweiten, also legitimen, Welle: Auf der einen Seite die liberallinke Frauenrechtlerin, Feministin, Karikaturistin, die alle kruden Ideologien parodiert und kritisch anprangert, dabei den Islam nicht vergisst (aus erfreulichem Mangel an Feigheit) und vor ihm als Gefahr für die Gleichberechtigung warnt: Frau Becker. Auf der anderen Seite die verlogene, selbstbetrügerische Hardcore-linksradikale Ideologin der P.C.-Sekte, die als 3rd-Wave-“Feministin” Euch alle verrät und ans islamische Messer liefert, indem sie Islamkritik als Rassismus und Frauenfeindlichkeit bezeichnet und willentlich die Freiheitsgefahr des Islam herunterspielt, während sie unterm Symbol der Frauenunterdrückung lebende Frauen (im Kopftuch) als wahre Feministinnen deklariert: Sibel Schick. Whom do you trust?
Ich steh drauf! Eine überaus mutige Person, keine reine Haltungsjournalistin, das geht runter wie Öl. Zum Thema Islam: Man kann diese Ideologie der Schande, dieses faschistoide, menschenverachtende Glaubenssystem nur verachten. Zwar tolerieren aber es mit messerscharfen Karikaturen entlarven. Es gibt viel zu viel Anbiederung an diese Religion und die Befindlichkeit ihrer Mitglieder. Wie damals bei den Nazis: Es fehlte vor der Machtergreifung (danach natürlich erst recht, logisch) an knallharter Satire, Karikaturen und Demaskierungen, auch am Willen, das Schlimmste zu verhindern. Jetzt stehen wir wieder vor den aufklaffenden Höllentoren und ignorieren die reale Gefahr einer neuen Machtergreifung: Die der Ökosozialisten, dann irgendwann mal die Islamisierung. Wobei die Kritik dieser klugen und honorig humorigen Dame am Islam noch sahneweich sanft daherkommt, nach dem Motto: Der IslamISMUS ist das Problem! Nein, liebe Schwester im Geiste, Islam und Islamismus sind untrennbar verbunden, Letzterer ist die Ausgeburt des Ersteren und ohne ihn nicht denkbar. Übrigens: Wir brauchen dringend mehr, insbesondere Frauen!, denen diese für ihre fundamentalen Freiheiten gefährliche Religion so zuwider ist, dass sie dagegen kämpfen und sie scharf aufs Korn nehmen! Mehr Karikatur, Freiheit den Islam zu kritisieren! Sofort! “Islamophobie”, ja bitte!!!
Das heilige Jaköble stellt die Machtfrage. Er setzt damit konsequent seine Losung “Im Zweifel links” um. Wer im Einzelfall zweifelt, soll sich auf das große Ganze besinnen und sich klar machen, auf welcher Seite er steht: Links, auf der Seite der Schwachen oder rechts, auf der Seite des Raubtierkapitalismus. Einzelfragen werden dieser Parteilichkeit, die man damals im DDR-Funk täglich genießen konnte, untergeordnet. Auf Deutsch: Für die außerordentlich wichtige, die gute Sache, die Welterlösung oder -rettung darf im Einzelfall gelogen werden. Man muß sich immer fragen, wem denn der Einsatz dient, dem Fortschritt oder der Reaktion. Wenn man Dialektik als List der Vernunft oder besser Willkür der Geschichte betrachtet, so meinte die Linke, dank ihrer, natürlich “wissenschaftlichen” Erkenntnisse über die zukünftige(!) historische Entwicklung, sich zum Chef der Dialektik machen zu können. Das Erbe dieser “Haltung” findet man im heutigen Glauben, die “Wahrheit” könne man durch mehrheitlichen Glauben an sie (sprich Propaganda) wahr machen: “Geschichte wird gemacht, es geht voran”. Diese marxistische Haltung ist mittlerweile Gemeingut der Deutschen geworden. Z.B. würde mit Sicherheit eine große Mehrheit befürworten, daß, um den Klimawandel zu stoppen, mit Lügen gearbeitet werden darf, um die zurückgebliebene Mehrheit zu überzeugen. (Bei Gesprächen z.B. über Al-Gores “Eine unbequeme Wahrheit” kann das jeder nachvollziehen.) Daraus erklären sich auch die mannigfachen Widersprüche zwischen den Verlautbarungen des “Weltklimarats” (was für ein Wort!) und der täglichen, oft noch weit übertriebeneren Propaganda in der Presse. Doch das finden alle gut, denn es ist ja fünf vor zwölf. “Im Zweifel links” heißt “freiwillig blöd”.
Die Linken haben keine Werte sondern sind mit Machtgier bereit alle Werte durch Ideeologie auszurotten - da ist der Islam ein guter Verbündeter…..
“Andererseits gesteht sich wohl das politisch-korrekte Lager die eigene Furcht vor dem radikalen Islam nicht ein. Stattdessen wird mit dem pauschalen Angriff auf alle Islamkritiker ein Nebenkriegsschauplatz eröffnet. Kompensation statt Konfrontation.” Gut auf den Punkt gebracht! Aber um ehrlich zu sein: Wenn ich mir die wütenden Angriffe, meist zum Glück nur verbal, die während des “Marsches für das Leben” auf die Lebensschützer, d.h. Abtreibungsgegner, niedergehen, so ansehe, weiß ich selbst nicht so genau, wo der Gegner steht. Und auch bei der “Ehe für alle” eint mich deren Ablehnung mit den Muslimen. Es gibt also durchaus Gemeinsamkeiten zwischen den Gläubigen, sofern Christen ihre Aufgabe nicht in erster Linie politisch sehen (s. evangelischer Kirchentag).
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