Was ist denn diese Sibel Schlick für eine berühmte Persönlichkeit?
Warum die Linke den Islam verharmlost und unterstützt? Die Ideologien sind sich recht nah, Vermassung, Gewalt, Unterdrückung; Nordkorea ist schlimmer als der übelste islamische Staat, aber in vielen Dingen auch sehr ähnlich. Dazu kommt wohl die Einigkeit durch gemeinsame Feinde: Christentum, Israel, USA, die freiheitliche Gesellschaft, das wollen sowohl die Linken als auch der Islam vernichten. Der Islam soll den Linken zum Endsieg verhelfen; daß in dem Fall sie selbst, die linken Ungläubigen, die Rechte der Frauen, die Homosexuellen usw. als erstes dem Islam zum Opfer fallen werden, begreifen sie nicht.
Danke Frau Stockmann, Sie haben recht! In den bisherigen Kommentaren ist meiner voll enthalten. b.schaller
Seit ca. 30 Jahren habe ich die EMMA abonniert. Jahrzehntelang war sie meinungsbildend für mich. Nach einem Artikel über ein minderjähriges verheiratetes Flüchtlingsmädchen aus Syrien in Aschaffenburg und unserer verdammten Justiz, gingen mir Lichter auf und ich kam u.a. zu achgut. Seitdem stelle ich eine Schizophrenie bei der EMMA fest. Gestern sprangen mich in der neuen EMMA wieder Artikel über #MeToo an und ich beschloss sie abzubestellen. ….. Aber jetzt vielleicht doch noch nicht. Es werden alle Kräfte gegen den Islam gebraucht! ALLE!
Ach ja, die armen Muslime, auf denen alle herumtrampeln… Die Tränen, die mir nun aus Mitleid kommen sollten, sind geflossen als ich vor Jahren begonnen habe, mich intensiv mit dem Islam zu befassen. Es sind aber Tränen des Entsetzens und der Furcht vor dem, was Allahs Prophet für die „Ungläubigen“ im Tornister hat. Jeder Islambewunderer sollte per Dekret gezwungen werden, sowohl den Koran als auch die ebenso verbindlichen Hadithe zu studieren. Die Lektüre erfordert sowohl mentale und psychische Stärke als auch Wissen über z.B. das Abrogationsprinzip und Mohammeds persönliche Lage und Befindlichkeit beim Verfassen („Empfang“ genannt) der jeweiligen „Offenbarungen“. In meinem Bücherbestand finden sich vier Koranübersetzungen und eine Menge Literatur, einschl. Bassam Tibi und Hamed Abdel-Samad aber auch Schriften von unbekannten und im Untergrund lebenden Muslimen, die z.T. zum Christentum konvertiert sind. Ich bevorzuge die Koranübersetzung von Ludwig Ullmann aus dem Jahre 1840 in der Überarbeitung von Leo Winter, weil ich sie für die ehrlichste halte. Wenn Sie damit durch sind, liebe grünlinke Islam-Versteher, liebe grün lackierte Feministinnen, denen die Geschlechtsgenossinnen in Pakistan und Afghanistan (et al.) am Allerwertesten vorbeigehen und liebe grünlinke Islam-Apologeten unter den Kirchenfürsten, erst dann können Sie mitreden. Aber nur dann. Danach fällt Ihnen aber vielleicht nichts mehr ein, womit Sie auffallen könnten.
Schicks und Augsteins Reaktion ist typisch: seit 50 Jahren “kämpfen” Büro- und Journokraten von den Palästen aus gegen vorgeblich privilegierte Schwächere und für “die, die ohnehin unten sind”. Noch nicht einmal haben sie jemanden verteidigt, der/die wirklich unten war! Drei von zahllosen Beispielen: Das erste Frauenhaus in D wurde 1976 gegen den Willen dieser Herrscher eingerichtet; die Herrscher meinten, man werde der ungeheuer komplexen Problematik der ehelichen Gewalt nicht gerecht, wenn man betroffenen Frauen eine Zuflucht biete. Nach der Kölner Silvesternacht stänkerte Augstein gegen die Opfer, die den Tätern “an Vermögen, Status, Bildung, Rechtssicherheit (sic!) und Selbstbewusstsein (noch mal sic!) weit über” waren. Offenbar hatte die Kölner Polizei gleichgültig zugeschaut, weil die Opfer so obszön reich und mächtig waren, nicht etwa die Asyl-Industrie mit ihren Augsteins. Als jedoch 2018 zwei tatsächlich arme und machtlose Obdachlose wg. “schweren Diebstahls” verurteilt wurden, nachdem sie Lebensmittel aus einer REWE-Mülltonne geklaut hatten, kommentierten die Schicks und Augsteins das nicht. Sie sind Palast- und, was schlimmer ist, Pseudorevoluzzer mit einer offenen Vorliebe für Pseudo-Schwächere. Die echten haben noch Glück, wenn sie unerwähnt bleiben.
Hallo Frau Stockmann, danke für den Artikel. Wirklich sehr gut. Aber da ich altmodisch nd konservativ bin, muß ich Ihnen hier widersprechen: “Gleichzeitig sollte man bedenken, dass es in der heutigen Zeit nahezu unmöglich ist, jemanden mit einem Kunstwerk zu schockieren. Das 21. Jahrhundert hat im Grunde schon alles gehört, gesehen und erfahren. “ Kunst ist nie zu Ende, schon gar nicht einer Diktatur (ist Ihnen durch die Gnade der späten Geburt erspart geblieben) und auch nicht in dieser pervertierten deutschen Demokratie.
Der Islam ist die humorloseste Institution auf diesem Planeten. Nicht ein Fünkchen Lustigkeit ist darin zu finden, wenig echte Freude, und das Prinzip der Selbstironie ist völlig unbekannt. Alles wird extrem ernst und wichtig genommen, so dass jeder, der es wagt auch nur, einen Hauch von Kritik zu üben und sei es ausgenzwinkernd und auf humorvolle Weise, umgehend als zu vernichtender Feind betrachtet wird. Aufgrund der dänischen Mohammed-Karrikaturen brannten Botschaften, und selbst die Schweizer wurde zum Kollateralschaden, weil die gewalttägigen Protestler die Schweizer Flagge mit der dänischen verwechselten. Die kleine witzige Karrikatur jetzt dagegen erregt jedoch in islamischen Kreisen keine Aufmerksamkeit, auch wenn sie obendrein noch von einer Frau kreiiert wurde. Sie läuft unter dem Radar. Aber in vorauseilenendem Gehorsam jaulen hier wieder linke Kreise auf, die meinen, dass die Karrikatur nicht statthaft wäre. Genau diese Kritiker meinen also, den Islam zu verstehen und dass dieser keinen Spaß versteht. Das ist auch so, aber kann man das nicht den Muslimen überlassen, zu entscheiden, worin sich durch künstlerische Werke beleidigt fühlen?
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