@Thomas Bode - Heiß, heiß, heiß. Wie beim Topfschlagen sind Sie ganz nah dran . - Wir drehen eine neue Runde des Frühkapitalismus , auf höherem technischen Niveau , mit einer linken Kolonialelite im eigenen Land , die den globalen Menschenreichtum gnadenlos ausnutzt gegen die eigene Urbevölkerung in einer Herrschaft der Mandarine. Und vorerst ist Essig mit Rauskommen. Lesen Sie mal über ” die Mandarine ” oder Brahmanen. Wenn das erstmal fest im Sattel sitzt , das kann dauern. Es gibt einen ziemlich guten Wikipedia - Eintrag zu den Mandarinen . Vergessen Sie nicht : Europa ist vor allem ein zum Monstrum aufgeblähter bürokratischer Apparat. Wie sollte Berlin im 3. Reich als Hauptstadt heißen : ” Germania ” . Das kann wahr werden unter dem Pseudonym ” Europa ” . - War ein makabrer Scherz .
Im 19. Jahrhundert haben die Frühkapitalisten auch ihre Privilegien mit der angeblichen moralischen Verkommenheit der “Unterschicht” begründet. Wer heute privilegiert ist muss sich als “links” geben um das zu können. Es ist pervers und leider unklar wie man da wieder rauskommt.
Hier wird ein antagonistisches Konzept der menschlichen Gesellschaft gegen ein anderes in Stellung gebracht. Auf der einen Seite die “modernen” Anhänger des Sozialismus, auf der anderen die traditionellen. Die Einen beschäftigen sich mit Identitäten, die Anderen mit von ihnen definierten “Klassen” von Menschen. Es ist die alte Rivalität, die zwischen faschistischem Sozialismus, wie ihn die Nationalsozialisten vertraten, und kommunistischem, internationalem Sozialismus leninscher/stalinistischer Prägung. Beide sind Konkurrenten im selben Geschäft, beiden sind die wertschöpfenden Menschen egal, sie sehen in ihnen nur die kollektiven Massen, die sie um jeden Preis beherrschen und unterdrücken wollen, mit der hinterhältigen Attitüde, deren selbsternannte “Avantgarde” zu sein, also ein wenig weiter beim Begreifen von deren Interessen, die sie selbst noch nicht so recht verstanden hätten, weshalb sie ihnen erklärt werden müssen. Ständig werden handelnde Subjekte zu Kollektiven gebündelt, unter Verweis auf irgendwelche Gemeinsamkeiten und unter Leugnung der vielen individuellen Unterschiede. Zu deren Vertretern schwingt man sich ungefragt auf und legitimiert damit den eigenen Anspruch, ausgehalten zu werden und selbst nicht an der Wertschöpfung beteiligt zu sein. Goebbels nannte das “der Gesellschaft eine Struktur einzuziehen”, damals waren das Hitlerjugend, Bund Deutscher Mädel, Arbeitsfront und so weiter, spiegelbildlich hatten die Sowjetkommunisten ähnliche Organisationen. Heute gibt es LBTQ, Antifa, BLM u.s.w., das Internet macht es möglich, auf regelmäßige physische Treffen und die offensichtliche Befehlsstruktur zu verzichten. All diese Organisationen, Gruppierungen, NGOs sind im Kern undemokratische, bevormundende Bewegungen, die von Leuten dominiert werden, die keinerlei nützliche Beiträge zum Leben der Menschen leisten.
Ein Großteil der Schuld einer schubweisen Radikalisierung in Sachen Rassentheorie, (in Deutschland Identitätspolitik) Gender, Klima und Corona, kann man oder vielmehr muss man sogenannten Medien in die Schuhe schieben. Allen voran ÖRR und Altmedien. Die Kinder der 68-er hängen mittlerweile in den Redaktionsstuben, Sendeanstalten oder wenn man nichts auf die Beine stellen kann, geht man in die Politik. Doch das Generationsschiff des Grauen, die USS Utopia FFF-1968 hat noch die Kinder der Kinder, (Schneeflocken-Torpedo geladen und Feuerbereit) die auf das Proletariat abgefeuert werden können. Was für ein Verrat… - Schlussendlich ist es meiner Meinung nach so, es geht weder um Minderheitenschutz,- Quoten,- Kampf gegen Rechts,- das Klima noch um Schutz gegen Corona. Es geht lediglich darum, sich die Taschen zu füllen, Deutungshoheit inne zu haben und wenn noch Zeit ist, das System zu stürzen. Egal ob Greta, Luisa, Carola oder Annalena, alle haben sich die Schwächsten von uns rausgesucht. Was viele leider scheinbar vergessen haben, schon in der DDR (und nicht nur dort) hat man Kinder massiv indoktriniert!
Irgendwie sind die heutigen “Linken” fast ausnahmslos totalitäre Besserwisser, Weltverbesserer und Weltuntergangsprediger. Mit anderen Worten: Arschlöcher der schlimmsten Sorte!
Die sich als irgendwie ‘links’ gebärdenden Lehrer, Sozialarbeiter, Künstler, Journalisten, Professoren, Manager ... waren und sind aus marxistischer Sicht nie etwas anderes als Kleinbürger und damit Statthalter des kapitalistischen Systems. Diese kleinbürgerliche Mittelschicht hat sich zahlenmässig in den vergangenen 60 Jahren massiv vergrössert und ausgebreitet. Bei ihrem Kampf gegen die einfachen Arbeitnehmer geht es um die Sicherung des eigenen leistungslos wohlversorgten Lebens.
Klimawandel und Wohlstandwandel : Umverteilung von der Mittelschicht nach unten und zu den Staatsdienern.
Was ich an den Linken besonders schäbig finde: die linken Herrschaften arbeiten alle beim Staat haben also gesicherte Positionen, von diesen kann man anderen wunderbar die Welt erklären und lässt sich noch gleichzeitig durch die Steuerzahlungen des kleinen Mannes alimentieren. Mein Vorschlag zur Güte wer Geld aus einer staatlichen Kasse bekommt sollte in Zukunft nicht mehr wählen dürfen. Nur der echte Steuerzahler hat ein Stimmrecht.
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