Reine Ersatzhandlungen…
@Claudia Moser: “die political panels auf CNN. Sie sind zeitnäher und mit hervorragenden Journalisten besetzt” also Zeitnäher auf jeden Fall. Aber ansonsten sollte man beim US mainstream, zu dem CNN auf jeden Fall gehört doch auch sehr vorsichtig sein. Man muss FOX nicht gut finden aber zum Faktenprüfen der US MSM, kann man FOX auf jeden Fall nutzen!
Ich habe die Aufregung in unseren ‘Medien’ über die trumpschen ‘America first’ Slogans nie verstanden. Ich habe vor Jahren eine Weile in einem amerikanischen Privatkonzern gearbeitet, und dort galt selbstverständlich ‘buy Amarican’. Abweichende Kaufentscheidungen bedurften einer sehr überzeugenden Begründung. Akzeptiert wurde nur, daß es kein vergleichbares Produkt auf dem US-Markt gebe.
Die MEDIEN machen es einem echt schwer ihnen auch nur ein wort zu glauben. Bei Trump übersetzen sie oft sehr frei nach dem wörterbuch , ach Quatsch die übersetzten absichtlich falsch . Und Trump hat keines wegs seinen kurs geändert er sagte nie Amerika only sondern amerika first also für das wahlvolk zuerst und dann den Rest der welt (auch wen ich ihn nicht mag (mögen soll ) er wird immer sympatischer in seiner einfachen und arroganten aber strammen art Kein Fähnchen im wind wie merkel und schulz
Herr Broder, zum guten Glück gibt es Sie und die “Achse” in Deutschland. In Ihrem kurzen Bericht bringen Sie wieder, wie gewohnt , das Wesentliche auf den Tisch. Es ist ja eigentlich nur tragisch, wie sich die deutschen Politiker und die öffentlichen Fernsehanstalten verhalten. Zum guten Glück kann man sich nicht für die abscheulichen Selbstdarsteller von Politikern schämen. Und zum Glück gibt es da auf der Welt noch Menschen wie Sie oder Unternehmer oder gar Politiker und Arbeiter, die gut finden, wenn ein Präsident den Auftrag wahr nimmt, dem Bürger zu dienen und den Steuerzahlern dazu zu verhelfen, dass der Staat nicht immer härter zugreift. Trump weiss, dass der Staat nur drehen kann, wenn Unternehmen und Arbeiter zuerst etwas verdienen und dann auch noch steuern bezahlen können. Dass man gar die Ansicht haben könnte, ein Unternehmen als eine Art” soziale Gemeinschaft” zu bezeichnen, das käme in Deutschland wohl kaum einem Politiker in den Sinn! Die kleben viel zu fest an ihren erkämpften und sicher geglaubten Pfründen. Oder dann heissen sie sogar “Kleber”... Danke für Ihre Sicht der Dinge. b.schaller
Die Öffentlich-Rechtlichen sind, was ich als Laie mal als “journalistische Berufsehre” bezeichnen würde, mittlerweile auf dem Niveau eines Propaganda- und Wahrheitsministeriums a la DDR oder 3. Reich angekommen. Dieser “Verein” kann eigentlich nicht mehr reformiert werden. Er gehört abgeschaft. Der Sender Phönix zu Versorgung der Bevölkerung mit Informationen reicht völlig aus.
Es ist auch ziemlich unverschämt, daß ein Politiker -anders als die im alten Europa agierenden Politdarsteller- das macht, was er versprochen hat und wofür die ihn mehrheitlich wählenden ihn ins Amt gewünscht haben. Derartige Aufrichtigkeit können die Alleskleber der von hiesigen Politikers Gnaden finanzierten ör. Medien nicht durchgehen lassen. Und die auf Politischkorrekt getrimmten Medienkonsumenten scheinen mehrheitlich inzwischen auch nichts anderes mehr zu erwarten.
Der öffentlich-rechtliche Journalismus der bewegten Bilder in Deutschland (ARD et al.) hat zusammen mit der Politik die Moral zu einem zentralen Primat beim staatlichen Handeln gemacht: alles, was den Anspruch auf moralisch förderliches Handeln hat bzw. den Anschein dazu hat, wird keinen weiteren tiefschürfenden Kritik unterzogen. Die „Weltmeister“-Attitüde, die doch nur Ausdruck vom Unverständnis vom wahren Multilateralen und eines Solipsismus ist, ist nun bei der Moral angekommen: während man selbst, wie ein mittlerweile geübter Fakir das Nagelbrett der dunklen Geschichte gut und ohne Schmerzen erträgt und sich dafür am liebsten loben lässt, möchte man andere Staaten gerne auf diesem Nagelbrett sehen - diese Haltung tritt dann zutage, wenn man meint, dass andere Länder nicht ihre Geschichte nach deutschem (= mustergültigen) Vorbild aufgearbeitet haben und die Katharsis nachzuholen wäre.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.