Herr Feider, Sie schreiben: “Die moralisierende Selbstbeweihräucherung deutscher ‘Bessermenschen’ ist das Problem.” Keine Ahnung. Vielleicht ist das Problem ja so simpel - oder komplex, je nachdem - und wir könnten endlich zur Lösung schreiten und dann Feierabend machen. Wie ist noch mal Ihre Lösung dafür??
Da ich sehe, dass weiterhin Interesse an meinem Krankheitsverlauf besteht, möchte ich an dieser Stelle weitere Fragen beantworten und ergänzende Informationen liefern. Zu den Tests: Ich hatte einen PCR-Test und einen Schnelltest. Der Schnelltest schlug bei mir sofort an, während er bei meiner Frau negativ blieb. Für mich überraschend war auch, dass enge Familienangehörige, die jedoch alle jünger als ich sind und mit denen ich während meiner Inkubationszeit zusammen war, bisher nicht erkrankt sind. Vom Gesundheitsamt versuche ich noch zu erfahren, gegen welche Corona-Variante(n) ich geimpft wurde und an welcher Variante ich wirklich erkrankt bin. Nachdem es mir heute früh überraschenderweise recht gut ging, war das nachmittags nicht mehr der Fall, aber Paracetamol senkte das Fieber wieder von 39 Grad auf 38 Grad. In der Zwischenzeit kann ich meine Körpertemperatur in Abhängigkeit vom Wohlbefinden schon fast erraten. Eine Virusgrippe hatte ich bisher noch nicht, aber vor 3 Jahren eine durch Viren verursachte Nasennebenhöhlenentzündung, die zur Folge hatte, dass sich anschließend in den Nasennebenhöhlen Bakterien ansiedelten, die sich bis in die Lunge verbreiteten, was zur Entzündung der Lunge führte und ich 6 Tage stationär im KH war. Im Unterschied zu heute habe ich damals 3 oder 4 Tage durchgehustet, bis das Antibiotikum schließlich seine Wirkung entfaltete.
@Kurt Müller: Um 1933 war die gesellschaftliche Situation eine völlig andere.
Bevor nun der Nobelpreiträger vom Sockel gestoßen, als Anhänger des bösen deutschen Kolonialismus und Mengele-Vorgänger geächtet wird, sollten wir darüber nachdenken, welche Eigenschaften es ihm ermöglicht haben, der links-globalistisch antiidentitären und antideutschen, antirassistischen Hatz zu entgehen. Immerhin war er ein alter weißer Mann, was im Bedarfsfall ausreichen sollte, ihn zu exekutieren. Jeder Irrtum eines Arztes kann den Tod des Patienten oder eines Probanden zur Folge haben. Insbesondere dann, wenn es sich nicht um probate Therapien im ureigensten Sinne, sondern um Menschenversuche handelt. So gesehen führt das Robert-Koch-Institut die Tradition von Irrtum und Menschenversuch tapfer fort; ein Grund mehr, den Namensgeber vor politisch korrekten Nachstellungen zu bewahren. Da sei das Merkel davor!
Christian Feider und Ludwig Luhmann - dürfte ich Ihre Überlegungen ergänzen mit dem Hinweis, dass Volker Seitz sich oben bei denjenigen Menschen einreiht, die den Fortschritt als ein sozusagen sündenfreies Ereignis wollen. - Das gleiche gilt offenbar für Michael Lichtwarck-Aschoff. Der Vorwurf der beiden an Robert Koch (e tutti quantai!) lautet, sie hätten auf sozusagen sündige, also moralisch nicht hundertprozentig einwandfreie Weise in Afrika und überhaupt weltweit medizinisch geholfen - milliardenfach, nota bene. Volker Seitz gesellt sich zur Internationalen der fundamentalistisch Guten weil Erwachten. - Vermutlich arglos. - Das ist nicht umsonst das angesagte selbst-flagellantische westliche Programm. - Offenbar hat es was Verführerrisches, wie die Erwachten “woken” Weltheiler zu denken und zu schreiben.
Robert Koch war ein Mensch mit Schwächen und ein Kind seiner Zeit? Unglaublich. Er “verstand nicht” - Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts - dass Bakterien in symbiotischer Gemeinsamkeit mit den Menschen leben? Au weia. Er machte Heilversuche an Opfern der Trypanosomiasis, denen damals medizinisch anderweitig nicht geholfen werden konnte und die nach jahrelangem Siechtum qualvoll sterben mussten. Was erlaubt er sich. Er geht medizinischen Forschungen nach, obwohl um ihn herum ein kolonialer Konflikt (und gaaaanz pöse: mit deutscher Beteiligung!) tobte. tststs Der Arzt, der Patient, die Gesellschaft, das Böse und das Deutsche. (Eskalation in Richtung rechts). Durch das Retrospektoskop betrachtet erscheint alles immer so schön klar zu sein.
Wie stehen alle auf den Schultern von solchen Leuten wie Koch, Paul Ehrlich (Studentenspruch “Ehrlich färbt am längsten”), Erfinder des ersten Antibiotikums “Salvarsan” gegen Syphilis (zusammen mit einem japanischen Kollegen), Louis Pasteur, Fleming und vielen andern mehr - in der Summe waren es aber immer SEHR wenige, die etwas voran brachten. Ohne sie wären wir immer noch nichts, ließen uns von den Pfaffen die Welt erklären und ausnehmen, kurz, wir wären wie die Moslems und Konsorten. Das sollten wir niemals vergessen.
Lutz Gerke, wie meistens , GROßE KLASSE !! Kurt Müller, “DAS war die Zeit Robert Kochs. Ich denke nicht, dass man sie mit heute vergleichen kann.” Kann natürlich nur insofern mit heute verglichen werden, weil auch KOCH mit seinen Methoden die TBC zu eliminieren im Dunkeln fischte, viele verstarben an seinem Experiment, ähnlich so ist es mit der mRNA GEN-THERAPIE. Ansonsten waren Forscher früher meistens Idealisten, die wirklich etwas bewegen wollten ! Heute ?? Vermutlich zählt nur noch die KNETE ! EXPERIMENTE in AFRIKA ?? Ist doch wohl heute an der Tagesordnung ? Aber warum bis AFRIKA GEHEN ? CONTERGAN, die Schweine Grippe mit Narkolepsie und andere fehlgeschlagene Experimente können doch offenbar in der HEUTIGEN AUFGEKLÄRTEN Zeit ebenso ungestraft ausgeführt werden ! Der Zweck scheint die Mittel zu heiligen und wer dagegen ist, ist eben ein NAZI, VOLKSSCHÄDLING etc.pp. NAZISPRECH und “etliche MENGELES” sind mit dem Untergang des Dritten Reiches offenbar NICHT mit untergegangen!
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