In welchem arabischen Land leben nochmal 20 Prozent Juden, unbehelligt und ihres Lebens sicher? Ich komme gerade nicht drauf, Herr Barenboim
Sehr geehrter Herr Kaufmann, “Künstler wie Barenboim, Böhmermann oder Naidoo”. Das wollten Sie nicht wirklich schreiben? Wer hat Ihnen die Hand geführt? Wissen Sie wirklich wer Böhmerman und Naidoo sind? Gruß
Sehr geehrter Herr Stern, hätte ich nicht in Wikipedia nach Ihnen gesucht, es wäre für mich klar gewesen. Da ist ein Hornist (warum auch immer) Konzertmeister geworden. So zumindest klangen Sie für mich. Aber dass Sie “als Orchestervorstand die ... erstmalige Israel-Tournee der Berliner Philharmoniker unter ... Daniel Barenboim” zu verantwoten haben erklärt Ihre Blindheit gegenüber Ihrem Maestro und dem einseitigen und ungerechten Auftreten von Barenboim noch viel überzeugender. Sie schreiben: “Was schert es Sonne, Mond und Sterne, wenn sie angekläfft werden.” Nun sehr geehrter Herr Stern, das gilt ganz allgemein: Die Argumentation des Autors und einiger der hier kommentierenden Leser steht ungefähr soweit über Ihren Ausführungen, wie Ihre Künste im Streicheln der Geige über meinem Gefiddle. Dass Sie ein herausragendes, verdienstvolles und bewundernswertes Leben geführt haben, dass Sie ein sehr hohes Alter erreicht haben, reicht leider nicht aus, um Ihren Argumenten eine solide Basis und die nötige Uberzeugungskraft zu verleihen. Daher wird Ihre Drohung “allen namhaften Orchestern Berlins (zu) informieren” ziemlich unbeachtet verhallen.
0. Ein nur ausübender Musiker kann nicht Genie genannt werden. 1. Barenboim hat seinen Zenit, vor allem als Pianist, längst überschritten. 2. Auch Karl Marx war Antisemit. 3. Viele Millionen ( eingeborene) Deutsche hassen Deutschland, das Deutschsein und, speziell, die deutschen Kinder. 4. Soll Barenboim Schwachsinn verzapfen nach Belieben.
@Helmut Stern, die “Niederträchtigkeit” mit welcher das “besudeln” des Staates Israel der Maestro Barenboim praktiziert müßte Ihm, als hier beschriebenen “intelligentem” Menschen bewußt sein. Und wenn nicht, dann bezweifle ich seine Intelligenz. Es wäre zu begrüßen, daß Sie den Maestro und ihre Kollegen bei allen namhaften Orchestern Berlins informieren über diesen und viele andre Blog beitrage bei Achgut informieren, damit diese denn selbst lesen und vielleicht auch für sich selbst dieses reflektieren können. Dies verlangt aber gewissen Abstand von der Verblendung in der Sie selbst sich befinden in Bezug auf den Maestro außerhalb seiner künstlerischer Begabung und Arbeit. Wegen der selbst angelegten Scheuklappen der linken/grünen “Idealisten” glaube ich aber nicht an deren aufwachen aus dem Wahnzustand in dem sich diese befinden, auch wenn Berlin dem Islamabad ähneln sollte und D dem Pakistan.
Die Volksmusiker von den Ramschtischen der Echo-Preisverleihung und die Exclusivschmuckstücke des Showbiz deluxe sind getrennt durch multidimensionale Welten. Ihre Antizionismen sind ein verbindendes Element.
BDS und ähnlich gelagerte Initiativen/NGOs/Extremistenvereinigungen gehören in allen zivilisierten Staaten als linksfaschistisch gebrandmarkt, verboten und unter hohen Verfolgungsdruck gestellt. Sonst nichts!
Früher redete man oft von „Edelkommunisten“, ist Maestro B. ein „Edelsemit“ ? Er hat den heutigen Zeitgeist gut erkannt und daraus ein „Eigenlabel“ gemacht, er ist nicht zufrieden für Musik zu leben, wie meisten seinen Kollegen, durch seite unfaire Töne gegen Israel kann er sich auch kommerzielle und gesellschaftliche Vorteile verschaffen. Legitim, auch wenn man über Verrat an Musik und an Vorfahren reden darf? Nicht jeder Musikfreund kann und soll Missbrauch der Musik für politische Zwecke verzeihen. Musiktalent garantiert weder Charakterstärke noch einen gesunden Menschenverstand!
Ein guter Künstler hat die wichtigsten Jahre seines Lebens in die Entwicklung seiner Kunst gesteckt. Ein guter Geisteswissenschaftler hat in dieser Zeit Hunderte von Büchern gelesen und historisch-philosophische Diskussionen geführt. Künstler wie Barenboim, Böhmermann oder Naidoo mögen ihre politische Meinung haben und auch äußern. Aber diese ist nicht mehr und nicht weniger fundiert als bei einer Waschfrau oder einem Bäcker, denn fundiertes Nachdenken über Geschichte ist nicht ihr Job. Letztere freilich wissen, dass sie nichts wissen, und tingeln nicht missionierend durch die Talkshows; erstere demonstrieren sehr schön den Dunning-Kruger-Effekt.
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