Finde ich irgendwie gut. Warum? Weil das deren vollständig entgrenzten Endzeitgagaismus nochmal einen ordentlichen Spin verpaßt. Die sind ganz kurz vorm Überdrehen der Schraube und halten das dabei entstehende Knirschen und Ächzen für die Abgesänge ihrer Gegner. Fast schon ein brüllendkomischer Anblick. Sollte dieser Killefit zusammen mit der Immobilienmaklerin mit haltungskorrigierter Nase die Leute immer noch nicht schütteln, sollten wir langsam mal eine von diesen schwimmenden Stadtinseln in den Blick nehmen…ist schon eine fertig oder erst nach Jihad? ;)
Da dieser Notstand nur in den Köpfen gewisser Stadträte und Abgeordneten existiert, ist es die natürliche Konsequenz zur Beseitigung diese Notstandes diese Köpfe des Stadtratamtes und des Abegeordentenmandates zu entheben. Vor einiger Zeit gab es einen Riesenaufschrei über das Wahlergebnis bei den Bundestagswahlen im Landkreis Vorpommern-Greifswald, wo die AfD mit enormen Stimmenzuwachs auf der Insel Usedom auf dem ersten Platz landete. Der Tenor des Geschreis war, dass jetzt das Tourismusgeschäft einbrechen würde. Tat es nicht. Es boomt weiterhin. Tendenz steigend, trotz zunehmender Konkurrenz aus dem östlichen Teil der Insel. Ich behaupte jedoch, dass diese Notstandsausrufung kein hinterlistiger Trick der sonst für ihre Geschäftstüchtigkeit bekannten Sachsen zur Belebung des Tourismusgeschäftes ist.
Die FDP hat da mitgemacht? Wie idiotisch. Der Dresdener Tourismuschef Johannes Lohmeyer berichtet auf Bild.de über stündliche internationale Anfragen, was dort los sei (“Kostet der Nazi-Notstand Dresden den Ruf?” vom 03.11.19). Der Schaden für die Branche mit 24.000 Arbeitsplätzen sei verheerend und “noch schlimmer als die Pegida-Demos”. Und der OB Dirk Hilbert (auch FDP) findet das alles jetzt irgendwie doch nicht mehr so gut. Leute, wie wär´s mit Denken VOR dem Handeln? Die Reihenfolge hat sich in der menschlichen Evolution doch enorm bewährt?
Ohwei ohwei, what´s the next big thing in Dresden: lässt der Rat die Elbe wieder laufen wie einstweilen zu Zeiten der Römer? Kommen die Politikdarsteller samt komödiantischem Anhang, um die angekündigte Napalm-Bereicherung eventuell nur symbolisch aber sehr öffentlichkeitswirksam vorzunehmen? Würde dem üblicherweise zu solchen synaptischen Aussetzern applaudierenden Publikum sicher munden und der sich entblödeten Verwaltung der schönen Stadt viele Likes in deren Netzwerkkasse spülen. Nee is klar, vielleicht wär´s doch besser gewesen man hätte sich ratshalber einen guten Rat zu so einer weitreichenden Entscheidung geholt. Die Hinwendung zu den derzeit noch exisitierenden Fördertöpfen aufgrund einer Zeichung zu dem Verbund “sicherer Hafen” für Flüchtlinge aus dem Mittelmeer wäre eine kleiner Schritt gewesen zur Öffentlichmachung des eingetretenen Denkverlusts. Abr ni de Sachsn, do muss gleisch volle Bulle - wor 33 ni andersch. Ich wünsch den Dresdner Bürgern jedenfalls vieeel Freu(n)de damit.
In Leipzig, Zwickau und Bautzen brennen Gerätschaften und Baustellen, anegzündet von Linksterroristen, in Sachsen gibts Brandanschläge auf die Bahn, ebenfalls von der Firma Antifa, die Hälfte aller Anschläge auf Partei- und Bürgerbüros richten sich gegen konservative Parteien, darunter allein 30 Anschläge auf ein AFD Büro in Chemnitz. Aber es herrscht nazinotstand in Dresden… Ja - Dresden hat einen Nazinotstand - es fehlt schlichtweg an ernstzunehmender Quantität echter Nazis. Ich habe im Ausland erfahren müssen, daß sich einfache, interessierte aber leider intellektuell einfach gestrickte Gemüter dank solcher Berichterstattung als Touristen wirklich nicht trauen, Dresden zu besuchen. Dieser saudämliche Beschluß, von dem ich mir noch nicht einmal sicher bin, daß die Grundidee von Aschenbach auf Ernsthaftigkeit beruhte, sollte Dresden schwerer schaden, als es die Berichterstattung über und Pegida selbst je schaffen könnten. So bestätigt es heute übrigens auch der Chef des Dresdner Tourismusverbandes und berichtet von den ersten Reisestornierungen und ängstlichen Anfragen zum diesjährigen Striezelmarkt. Glückwunsch an die Linken, die Grünen, die Spezialdemokraten, Glückwunsch an die FDP und Glückwunsch an die Dresdner Wähler, die es erst im Frühjahr diesen Jahres ermöglicht haben, daß solcher Unsinn in Dresden wieder eine politische Mehrheit findet. Und dem opportunistischen Spesen-OberBürgermeister (FDP) fehlt schlichtweg das Rückgrat, diesen Beschluß zum Wohle der Stadt wieder zu kassieren.
Ach Leute hört auf zu lamentieren. Merkt ihr nicht das die Typen Angst haben. Angst vor den Gespenstern, die sie selber an die Wand gemalt haben und Angst um ihre Pfründe. Sie pullern sich in die Hosen und bauen eine Grenzanlage um den Bundestag, rufen den Notstand in Dresden aus, rennen mit Personenschützern rum und uns lassen uns mit den radikalen Mohammedanern zurück. Gestern gabs Wirbel um den AfD Lehrerpranger, heute kann man bei den demokratischen Inquisitoren selbst Meldung machen gegen jeden. Der größte Lump im ganzen Land ... ist jetzt der beste Freund der Demokraten. Hahahaaa. So schnell kann das gehen. Die haben einfach nur fertig aber merken es noch nicht – oder doch? Ich sag zum Abschied leise Scheiße. Was für eine Scheiße. Kommt jetzt ein Ermächtigungsgesetz? Die tun mir leid, die kleinen Scheißer.
“Immerhin genug, um die Touristen zu vergraulen.” Ach was! Wir haben im Februar die 20 Mio Touristenmarke geknackt. Man fühlt sich hier in Dresden sehr sicher. Besonders montags.
Ach Herr Rietzschel so geht das nicht. Sie müssen schon die Fähigkeit oder besser noch, den Willen haben, Nazis zu sehen. Verstehen Sie? Die vielen Aliens unter uns werden auch nur von Men in Black bzw. Men in Black II gesehen. Und tagsüber auf dem Balkon Europas rumlungern und auf Nazis warten, häh! Halloooh, die Nazis sind tagsüber alle arbeiten! Danach holen die ihre Kinder in die Familie, flechten Zöpfe, treiben Sport, musizieren, pflegen den Vorgarten und besuchen Weihnachtsmärkte. In Dresden eigenartigerweise ´Striezelmarkt` genannt. Merken Sie was? Der vierte Buchstabe von hinten ein A. Der vierte Buchstabe von vorn ein i. Und i steht im Alphabet na wo? Rechts vom H ! A. H. ; Claas Relotius hätte das sofort gesehen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.