@Arnold Balzer an Dina Weis: Absolut richtig! Die Grünverblendeten können und wollen nicht einsehen, daß Leben ein permanenter Kampf ums Überleben ist. Alle Lebensformen auf dieser Welt kämpfen die allermeiste Zeit diesen Kampf, nur der wohlstandsverblödete Mensch nicht, na ja, noch nicht, aber wohl bald. Es muß - wieder einmal - alles in Trümmern liegen, bis die Übriggebliebenen wieder eine Zeitlang zur Besinnung kommen und sich gezwungenermaßen ausschließlich diesem Kampf “widmen” müssen. Dann, wenn’s wieder besser geht, geht alles wieder von vorne los, aber eben nur bei den homo “sapiens” (was für ein Euphemismus!). Das Hirn des Menschen ist bei den allermeisten wohl nicht zum Denken da.
@Arnold Balzer Sie vermantschen auch alles in einem Text und sitzen allem auf was irgendwie bequem ins konsumforme Lebensbild passt. Ein Ökosystem befindet sich im ökologischen Gleichgewicht wenn es nicht gestört wird von aussen. Selten dass Naturgewalt das stört und wenn richtet es sich wieder ein oder eben durch den Mensch, der es nachhaltig stört und zerstört, vor allem durch die vielen Schadstoffe und Chemie oder wollen Sie ernsthaft glauben, dass das Zeug gut ist für den Organismus?. Dazu braucht es nur wenig Verstand und kein “Greenpisser” zu sein, wie sie es ausdrücken. An was glauben Sie , an die Agrarlobbyisten oder Bayer? So wie an die Pharmariesen und an Impfstoffe und die nur Gutes im Sinn haben? Dass Pestizide so wie Glyphosat schädlich sind und UNABHÄNGIGE Wissenschaftler in Untersuchungen zeigen, dass diese mutagene und genotoxische Wirkungen haben kann sich selbst ein Laie denken. Bei den Tieren wurden definitiv Karzinome im verschieden Körperteile wie Nieren, Bindegewebe und Bauchspeicheldrüse nachgewiesen .Beim Mensch kann dies noch dazu nervenschädigend sein. Ausserdem macht es die Masse an Chemie, die mittlerweile in der Umwelt umherschwirren, Krebs lässt grüßen. Dass ein Artenschwund damit zusammenhängt ist schon erwiesen. Dass man auf ganz andere Weise gut ernten kann als mit Chemiebombe, die nur die Böden auslaugt, ist nicht so profitabel, aber machbar. Ich brauch auch nicht alles und immer verfügbar, in anderen Teilen der Welt kommt man mit weitaus weniger klar und diese Menschen leben auch. Wir verfetten derweil und rennen ständig zum Arzt. Die Krebsrate steigt ständig. Wer will kann Glyphosat löffeln, ich will es nicht ! @Rolf Mainz Wahrscheinlich haben Sie das Rotkäppchensyndrom. In letzten Jahrzehnten waren insgesamt Wolfsangriffe an Menschen an einer Hand abzuzählen, meist krankheitsbedingt wie Tollwut. Dafür töten Menschen andere Menschen regelmäßig, siehe Kriminalstatistik. Hier stimmt was nicht mit der Wahrnehmung.
@dina weis: Zu Glyphosat kann ich nichts schreiben. da habe ich keine Ahnung. Aber: “Die Natur ist immer im Gleichgewicht, wenn man sie lässt und auf jeden Fall nicht selbstzerstörerisch wie der Mensch.” Die Natur war noch nie im Gleichgewicht. Das würde jede Entwicklung verneinen. Geburt, Wachstum, Blüte, Zerfall, Tod. Das Korn muss ersterben damit wieder eine Pflanze entsteht. Selbst ein Stein ist irgendwann nicht mehr da. Dauert nur länger. Vor ca. 200 Jahren hat, über den Daumen gepeilt, die Natur noch von 8 geborenen Menschen vor dem Alterstod 4 weggemeuchelt (Hunger, Kälte, Kranheiten). Oft sogar die Gebärende. Der Mensch ist Natur und bisher der Einzige der sich gegen einen Teil der Unbilden der Natur wehren kann. (Stimmt nicht ganz. Einige Tiere etc. sammeln auch für den Winter.) Jetzt kann man das als Fehler ansehen (selbstzerstörerisch), dass der Mensch es geschafft hat, dass möglichst viele seiner Art den Alterstod erreichen. Und, dass Menschen sich und andere Arten gegenseitig umbringen, das machen Tiere und ja, Pflanzen auch. Steter Tropfen höhlt den Stein. Den triffst auch irgendwann. Natur.
Liebe Dina Weis, Sie sitzen einer romantischen Vorstellung der Greenpisser auf, wenn Sie glauben, “Die Natur ist immer im Gleichgewicht, wenn man sie lässt “. Trampolinhopsende, Kinderbuchschreiberlinge und Kulturpleitiers entwickeln solche naiv-primitiven Ideen, denn sie haben von Naturwissenschaften keine Ahnung. Wenn Sie “Natur Natur sein lassen” wollen, dann darf es weder Tier- noch Pflanzenzüchtung geben und Sie müssen zurück auf ein primitives Jäger- und Sammlerniveau. Ob Sie das wollen? Außerdem müssen Sie dann entscheiden, wer von den ca. 8000 Millionen Menschen die eine und einzige Million sein darf, die über die Welt verteilt weiterleben darf. Natur im Gleichgewicht heißt: Keine (!) Evolution. Das geliebte “Gleichgewicht” wird ständig von außen und intern gestört, zB durch Sonneneinstrahlung, Meteoriteneinschläge, Vulkanismus oder Plattentektonik. Ständig werden Lebensräume (also die “Natur”) verändert, vernichtet oder neu erschaffen. Und vor allem: Die Natur war noch NIE NACHHALTIG, sonst gäbe es den Menschen nicht, dafür aber immer noch Dinos.
Ist wie mit der entzückenden Story der “harmlosen” Wölfe z.B. (übrigens auch ein Thema in den Kinderbüchern des Herrn Ministers Habeck). Jedem, der von “harmlosen” Wölfen faselt, wünsche ich eine Nacht allein mit einem hungrigen Wolfsrudel. In der Natur gilt “fressen oder gefressen werden”, das ganze Gerede von der gütigen Natur usw. ist Kitsch pur einer verdummenden, dekadenten Gesellschaft.
Als wir noch auf dem Land wohnten, hatten wir, passend zu unserem 200 Jahre alten Reetdachhaus einen wirklich atemberaubenden Cottage-Garten. Ohne den Einsatz von Glyphosat undenkbar. Ich weiß nicht, ob es das heute noch gibt, aber damals gab es Glyphosat auch als Paste zum Aufstreichen. Stundenlang bin ich durch die Beete gekrochen und habe damit zwischen den prächtigen Stauden das Unkraut selektiv ausgemerzt. Heute bin ich zu alt dafür, wir haben jetzt einen modernen Stadtgarten, auch sehr schön, alles grün-weiß, viele Gräser und 75 weiße Hortensien. Das kriege ich jetzt auch ohne Glyphosat hin, bleibe aber lebenslang ein Fan davon. With good chemistry, great things happen.
“.....als ich kühn nach Glyphosat verlangte. “ Gehen Sie in Belgien in einen “normalen” Supermarkt, wie Delhaize oder Carrefour, kann man aus frei zugänglichen Regalen “Round-Up”, DAS glyphosathaltige Herbizid, ohne Probleme in den Einkaufswagen laden. Ebenso ist Natriumchlorat, das frühere “Unkrautex” oder “Wegerein”, hierzulande nicht mehr erlaubt, in unserem Nachbarland weiterhin erwerben. “Grenzgänger” aus der Eifel stehen Schlange Nur in Deutschland macht man daraus ein grünes Bohei.
Die Natur ist für mich der Beweis, dass es keinen (guten) Gott geben kann. Das Motto “Fressen und Gefressen werden” kann doch nur von einem Sadisten stammen. Oder?
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