@Thomas Szabó / “Der Richter meinte, man müsse der Schlägertruppe ein „achtenswertes Motiv“ unterstellen. Und Hitler wollte die Welt retten. Achtenswert genug Euer Ehren?”—- Top Kommentar!!
Ich bin alt, weiß und Konservativ. Ich werde wohl oder übel bei der nächsten LT-Wahl in Thüringen die AfD wählen. Es liegt in unserem Heimatland einfach so vieles im Argen das man es endlich wieder zurecht rücken muss. Wir haben einen ca. 3000 qm großen Garten mit Beeten,Obsgehölzen, Steingarten usw. Ich lasse jedes Jahr für die ” tierische Bevölkerung” unseres Gartens ca.100 -150 qm Wiese ungemäht. Hummeln, Bienen,Schmetterlinge,Echsen,Blindschleichen und sonstige Gekrieche und Geflattere. Wir haben jede Menge Brutkästen aller Art, Ich habe eine knorrenharten Baumstamm mit hundert Löchern für Wildbienen verbohrt, eine wilde Sandsteinmauer für Echsen gebaut, 3 Vogeltränken werden täglich mit Frischwasser aufgefüllt, und, und…..Meine Frage hier an die Leser, bin ich ein Grüner? Oder ein Nazi ? Oder ein Grüner Nazi ?
Der im Artikel zitierte und hochsensible Reinhard Mey nannte seine Nachbarn, die es wagten, außerhalb seiner Ruhezeiten zu arbeiten, auch gerne “Garten-Nazis” - Man sollte den nicht zu ernst nehmen…
Insekten, Maden usw. werden nur noch getötet, um im Notfall gegessen zu werden. Getreide wird vor der Ernte betäubt, damit es nichts merkt, wenn es an den Schienbeinen abgeschnitten wird. Schützt die Natur! Rettet Tiere vor Orcas, Haien, Löwen…
Von den Pflanzen im Garten kann man viel fürs Leben lernen: Vor etwa zehn Jahren pflanzte ich in meinem Garten eine Vielzahl von Blumen und Ziersträuchern. Er war eine blühende Landschaft aus Krokussen, Narzissen, Hyazinten und Nieswurzen im Frühjahr. Später blühten noch Tulpen, Ackelei, Flieder und Obstbäume. Irgend wann kam noch grünes Unkraut hinzu. Es ging aber in der Blütenpracht unter, weshalb ich es auch nicht weiter beachtete. Vor einigen Tagen knöpfte ich mir das grüne Unkraut vor, das sich inzwischen großflächig ausgebreitet hatte. In meiner Naivität glaubte ich, in einer Stunde könnte ich die bunter Vielfalt wieder herstellen. Wie hatte ich mich doch getäuscht! Das lästige Grün hatte unterirdisch ein dichtes Geflecht aus hartnäckigen Wurzeln gebildet, das sich nur mit großen Aufwand entfernen lässt. Ein unschöner Nebeneffekt ist, dass dabei auch Blumen zerstört werden. Hinzu kommt, dass in der Zeit, in der man einen Unkrauttrieb entfernt, mindestens zwei Triebe nachwachsen. Die Entfernung des grünen Unkrauts entwickelt sich mittlerweile zur Lebensaufgabe. Zu lange habe ich in der blühenden Landschaft geschlafen. Das grüne Unkraut hat alles überwuchert.
@Rudi Hoffmann: Richtig! Und bringen Sie oder wer auch immer den Spruch an “öffentliche Verkehrsmittel benutzen”. Wenn wieder mal jemand Ihren gut ausgeschilderten, privaten, selbst bezahlten Parkplatz zugestellt hat und Sie den mit dem Auto für eine Stunde blockieren. Was spricht der Richter? “Selbstjustiz” ist ganz, ganz böse.
Frau Stephan, bin der Mäuseplange Herr geworden durch Lebenfalle. Glauben Sie nicht? Seit geraumer Zeit nenn ich zwei Kater mein Eigentum. Seitdem nur noch tote Mäuse; sogar Ratten, Kröten, Singvögel (gibt es hier wie Sand am Meer) ein Mauswiesel und ein Maulwurf wurde schon mitgebracht. Natur eben! Ansonsten gilt: Him-, Erd-, Brombeere und Felsnebirne benötigen keine BAYER-Unterstützung, nur Wasser. Äpfel, Pfirsische und Pflaumen gehte ohne Chemie gar nicht. Im übrigen, hier aht ein Bauer ein super geschäftsmodell entwickelt. Er vermieten ein Ar an Städter. Die kommen dann mit Ihrem Volvo-Diesel voll mit Wasserkanistern zum Gießen. Pflanzen Möhren, Salat, Kohl und mehr. Das meißte vertrocknet, wird aufgefressen oder verwelkt. Am Ende hat eine Möhre den CO2-Fußabdruck eines Inlndflugs, aber Bio. Die meißten schmeißen eh nach zwei Moanten hin und kommen nie wieder. Köstlich !
Aber zumindest in unserem beschaulichen Dörfchen bekommt diese Freiheit erste Risse, seit die Kolone der “woken” Gesellschaft das Umland besiedelt. Haben zwar keinen Dunst von Gartenarbeit aber was alles, wann verboten ist - das rufen sie dir regelmäßig (aus gebührendem Abstand) über den Gartenzaun (feige sind sie dann doch).
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