Die Kelten (zu ihrer Zeit die angesagtesten Young-Leader) sollen bei Misserfolg den jeweiligen Anführer geopfert haben… Was ich persönlich nicht für die schlechteste Idee halte… Ein Kevin, Horst, Heiko, Franky, Karlchen etc etc etc hätten da angesichts der Konsequenzen sicher hübsch ihre Fresse gehalten… Gut so!!!
Das ist historisch griffig ausgemalt, aber es bleibt am Ende doch ein wenig im – wie soll man sagen – allgemein düstelnden. Es ist die (marxistische) Linke, deren prominenteste Führer heute natürlich grün sind, die nichts von Freiheit und echter Individualität hält. Es hat sich da eine menschenfeindliche Ideologie neu inkarniert, die politisch klar bekämpft werden muss, und jetzt wirklich auch ohne Samthandschuhe. Diejenigen, die so agieren wie von Ihnen beispielhaft benannt, kommen eben nicht irgendwie diffus aus dem Urgrund des Volkes, sondern es handelt sich um eine weltweit agierende, koordiniert handelnde, propagandistisch schamlose politische Bewegung. Sie hat klar erkennbare Führer, Finanziers und Mitwirkende, und das alles wissen Sie ja auch. Es wäre konsequent gewesen, das auch so zu benennen. Auch wenn Sie damit Ihre persönliche politische Heimat “verraten” müssen. Ich dachte früher auch, ich sei ein Linker, irgendwie, und schlauer als das allgemeine Volk. Da habe ich mich wohl geirrt. Es hat durchaus etwas befreiendes, daraus Konsequenzen zu ziehen. Also nehmen Sie meine Worte bitte nicht als Beschimpfung, sondern als Ermutigung, mit allem Respekt geäußert.
Menschenopfer? Nach der Entjudung des Christentums durch Dr. Luder, nach der Trennung “des Glaubens” von der Tat, ist alles möglich, wenn es nur “wissenschaftlich” begründet wird, muss es ja “vernünftig” sein, oder? Hatten wir übrigens alles schon, beginnend mit dem Comité de salut public ... Anpassung sichert ja auch, frei nach Darwin, das Überleben und erst Recht die Karriere.
“Die Zivilisation ist ein dünner Firnis, darunter brodelt die Barbarei.” (Kurt Imhoff) Diese Erkenntnis ist uralt und historisch vielfach belegt. “Cancel Culture” klingt harmlos, “Tugendterror” trifft es etwas besser, aber selbst dieses Wort ist mir zu schwach, um die, sich gegenwärtig ausbreitende “Hexenjagd” zu beschreiben. Die Firnis ist dünn und sie wird jeden Tag weiter abgeschliffen. Sie machen es mit ihren “kalten Augen” “für uns alle”. Alle müssen leben, handeln und denken wie sie, sonst wird man “gecancelt”. Gibt es noch Lehrer, die “1984” und “Farm der Tiere” in der Schule behandeln? Oder wurde Orwell schon von den rotgrünen Pädagogen aus dem Wahrheitsministerium gecancelt.
“(...) den blutigen Ritualen des Heidentums.” Solange die Uckermerkel-Clique hier und in der EU als erstes eingestampft wird, mit diesen ganzen Gretas, Luisas und Blasels als Kollateral"schäden”, sehe ich darin kein Problem. Und in Sachen tatsächliches Opfer: suchen Sie nach Alireza Fazeli Monfared, ein 20-jähriger Homosexueller aus dem Iran, der von seiner Familie wg. seiner Homosexualität letzte Woche ermordet wurde. Hat sich der elendige Louis von der Saar schon mit einem Hilfsangebot an die Familie gewendet?
Die Auslegung der biblischen Geschichte über Abraham und seinen Sohn Isaak (die sich in der Religion des Judentums, Christentums und Islams findet) ist unvollständig und steht nur auf einem Bein. Zwar halten Engel den zur Opferung seines eigenen Sohns bereiten Abraham von dem Verbrechen ab, so dass sich daraus eine Abkehr vom Menschenopfer herauslesen lässt. Doch wird die Bereitschaft Abrahams dazu keineswegs als negativ dargestellt - ganz im Gegenteil. Die Bereitschaft, dem „göttlichen“ Befehl den eigenen Sohn zu ermorden Folge zu leisten, wird ein Ausweis für die besondere, vorbildliche Gläubigkeit von Abraham. Damit kommt man zum zweiten Bein: Es ist eine Geschichte über die Gemeingefährlichkeit des Glaubensirrsinns. Für einen Menschen, der nicht darunter leidet, kann es niemals gerechtfertigt sein, einer Stimme zu folgen, die zu Mord aufruft, ganz zu schweigen davon, wenn das Verbrechen am eigenen Sohn vorgenommen werden soll. Gerade zu dem im Artikel behandelten Thema, dass nun statt der Darbietung von Menschenopfern eine andere Art der Opferung praktiziert wird, passt die Ergänzung um dem Glaubensirrsinn; denn es ist nicht die Gläubigkeit, die einen vor der „Sucht nach dem Blutopfer“ bewahrt. Es sind die Werte der Menschlichkeit und die glaubensfreie Vernunft.
@Joerg Machan Das ist jetzt aber eine ganz abstruse These, die zeigt, dass Sie vom christlichen Glauben nicht allzuviel wissen. Das Menschenopfer im Heidentum diente in der Vorstellung der Beschwichtigung der Götter. Der zu opfernde Mensch wurde stellvertretend für die Schuld der Gemeinschaft geopfert. Der Kreuzestod des Gottessohnes dient nicht der Beschwichtigung Gottes sondern der Erlösung des Menschen in der Auferstehung Jesu. Gott nimmt die Schuld des Menschen auf sich und schafft so erst die Möglichkeit der Erlösung, die der Menschen gar nicht leisten kann, so viel er auch den Göttern oder in heutiger Zeit, den Ideologien opfert. Ohne den Glauben an die Auferstehung wäre der christliche Glaube leer und unsinnig. Es mag durchaus sein, dass dieser Glaube an die Auferstehung heute von vielen nicht mehr verstanden wird, er ist aber dennoch zentraler Bestandteil des christlichen Glaubens. Wo er fehlt, da ist eben auch kein christlicher Glauben mehr.
Man sollte die Selbstopferung dabei nicht vergessen. Das kann auch versehentlich passieren wenn die zivilisatorische Decke besonders dünn ist . Der bekannte Herr Palmer lief mehrfach freiwillig ins offene Messer und klagt über die Folgen bitterlich. So viel Selbstkasteiung bei gleichzeitiger Fremdgefährdung ist sogar den Grünen zu viel und viele wollen ihn deswegen los werden. Wobei Herr Palmer auch keine Probleme hat andere zu Opfern. Seine Aussage das wir im Lockdown Menschen helfen die in einem halben Jahr sowieso sterben zeigt das. Wir haben m.E. auch die Pflicht Leiden zu lindern auch wenn wir jemanden nicht heilen können. Langsames sterben an einer Atemwegserkrankung ist kein schöner Tot.
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