Der Auftritt des Herrn Grönemeyer ist zutiefst verstörend. Entlarvt er das Gedankengut dieser linken Ikone und unseres Außenministers. Wundert nur, dass aus dem Berliner Schloss noch kein frenetischer Beifall von Frank-Walter dem Einseitige zu hören ist. Grönemeyers Event weist in der Tat Parallelen zu den Veranstaltungen auf dem Nürnberger Reichsparteitagsgelände in den zwanziger und dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts. Gestik und Rhetorik steht denen der beiden Hauptakteure Hitler und Göbbels in nichts nach. „Wir diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat“ ist Faschismus der übelsten Sorte und die Lobeshymne des Bundesheiko läßt durchaus die Frage aufkommen, wie denn seine Äußerung „wegen Auschwitz in die Politik gegangen zu sein“ zu verstehen ist. Im Prinzip ruft diese Gallionsfigur der neuen totalitären Klasse völlig unbehelligt und von den Medien auch noch hochgejubelt, bestenfalls bemäntelt, zum Sturz der Demokratie und schürt offen Hass gegen all diejenigen, die sich seinen und seinesgleichen totalitären Gedankenguts verweigern. Die neuen „braunen Horden“ agieren mittlerweile in Deutschland offen und fast unbehelligt, nur dass sie diesmal schwarz tragen. Nicht einmal 100 Jahre nach dem Beginn des Terrorregimes der NationalSOZIALISTEN braut sich im Lande wieder etwas zusammen und der missbrauchte Sozialismus zeigt einmal mehr seine hässliche Fratze,
Ich stelle mir vor, der “Künstler”, dessen Name mit dem 7. Buchstaben des Alphabets beginnt, wäre Nachfolger vom Honecker geworden (geeignet schon deshalb, weil er mit einem Satz 14000 Menschen vor Begeisterung zum Kreischen und Brüllen gebracht hat, was Erich selig nie gelang und auch nicht wollte, “Antifaschismus” halt). Wie wäre der 9. November verlaufen? Hätten die Panzerketten gerasselt? Soweit sind wir schon, daß unsereins, trotz Widerstandes und Leidens, die DDR nicht mehr so häßlich wie einst findet. Und so geht es vielen ehemaligen DDR-Bürgern. Dieses Bild haben vor allem Politiker, Medien und “Künstler” restauriert. Darauf keinen Dujardin, dafür einen Vaterländischen Verdienstorden. Und am Wochende wieder nach Thüringen, reine Luft ist nötig.
“Lücke” ist eine Bagatellisierung. Die linke Medien haben meist behauptet, dass sich Schreihalsmeiers Kritiker hauptsächlich an dem “keinen Millimeter nach rechts” gestört haben. Das ist dann schon eindeutig eine Propagandalüge.
Und genau deshalb wähle ich AfD
Danke Frau Schunke, Sie haben es genau auf den Punkt gebracht. Es gibt nur noch links und wer anderer Meinung ist, wird diffamiert und ausgegrenzt. Das ist undemokratisch!
Dem Kommentar kann ich mich nur anschliessen. Diese Haltung von Grönemeyer und anderen kennt nur die beiden Schubladen “Gutmensch” und “Nazi”. Auf Zeit-Online gibt es Kommentatoren, die von “Demokratie diktieren” schreiben. Oder das Wort mit dem “Diktieren” in der Schule vergleichen. Aber es sollte doch jedem klar sein, daß “die Gesellschaft” diesem zustimmen soll und nicht hinterfragen darf, was Herr Grönemeyer will.
Ich hatte mich auch aufgerafft, um die Medienlandschaft in dem Punkt auszuloten. Und fand mich plötzlich in einem Topf mit rechtsradikalen wieder. Erstaunlich. Wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass ich alles bin, nur nicht radikal. Der bruellaffe auf der buehne, der eine emotionalisierte Masse aufstachelt, die in hysterischen jubel ausbricht und schließlich in rhythmisches klatschen, ist nicht radikal, weil der in Wahrheit, wurde dort kuehn behauptet, ja gegen irgendwas boeses ist. Der Zweck heiligt die Mittel und Arbeit macht frei? Keiner sagt : lieber groeledingens, deine Meinung darfst du frei äußern, ohne Frage, aber bitte bitte missbrauche nicht deine idolstellung bei jungen Menschen und dein Charisma, um Massen aufzupeitschen. Das gehoert sich nicht, das ist nicht nur unlauter, sondern unerträglich. Das wäre noch vor 10 Jahren die normale Reaktion gewesen, ganz gleich von welcher Seite. Nichts davon. Nein, das bruellen, aufpeitschen der Masse wird auch noch gefeiert als Akt der Rebellion, als eine Art gegenschlag. Es ist offenkundig, dass der Angriff nicht rechtsaussen gilt, sondern mir. Er gilt der Mitte. Keinen Millimeter nach rechts, d. h. eindeutig, dass jeder, der nicht so denkt wie dieser brüllaffe, sein Feind ist und damit der Feind dieser massen. Wer es da nicht mit der Angst zu tun bekommt, dem fehlt jeder Sensibilität. Der hat nix gelernt. Noch einmal, es geht nicht um links oder rechts, es geht um die Methode der Suggestion und der propaganda. Das hat in einer Demokratie so wenig verloren wie voelkische Plakate mit biodeutschen paaren, die offenbar im Interesse der deutschen Rasse sich fortpflanzen sollen. Goebbels Hier, lebensborn da. Beides gleich widerwaertig.
Wäre doch auch mal eine nette Schlagzeile , “Steuerflüchtling” Grönemeyer setzt sich für “Flüchtlinge” ein , die in Wirklichkeit gar keine sind…………..Darf er eigentlich noch “Flugzeuge im Bauch” singen , oder kriegt er dann eine Abmahnung von Greta ?
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