Liebe Vera, ein herzliches Dankeschön für diesen wichtigen und überfälligen Artikel. Nicht, dass ich Verständnis für die Promis von der Politikerkaste hätte, aber man ist ja fast nicht mehr sonderlich berührt von ihrer Distanz zum Christentum. Wenn aber Bischöfe bis hin zum Papst sich eher auf die Zungen beißen als von Anschlägen auf Christen - und das Christentum ! - zu sprechen, dann wird in Zukunft tatsächlich Europa seiner Seele beraubt. Von den Evangelischen ” Beford - Strohmern” ganz zu Schweigen. Der Papst, der wohl zu viele Vorschußlorbeeren bekam und zum Politpapst mutiert ist, tappt dem Zeitgeist hinterher und ist sich nicht zu schade Klein - Greta zu ermuntern und sich islamophil auszurichten. Und um noch eins aus der Mottenkiste des Biertisch - Atheismus drauf zu setzen, macht der Spiegel mit dem Slogan WER GLAUBT DENN SOWAS ? auf. ——— Nochmals Dank für Dein Pamphlet, liebe Vera !
Liebe Frau Lengsfeld, wir, die Bürger, werden uns unser Europa, Deutschland und unsere gemeinsame Kultur wieder zurückerkämpfen. Wir werden sie denen entreißen, die auf die Errungenschaften der Aufklärung und unsere christlich - jüdischen Wurzeln jeden Tag aufs neue spucken und dabei noch behaupten, sie würden das im Namen der Humanität tun. Dabei ist es übrigens nicht entscheidend, ob wir nun Christen, Atheisten oder Agnostiker sind… Dieser aktive Ausverkauf unserer Werte, unserer Sicherheit, unseres sozialen Friedens unter Missachtung unserer körperlichen Unversehrtheit durch unsere Politiker muss ein Ende nehmen.
“Es kame die Magier, doch keiner verstand, zu deuten die Flammenschrift an der Wand. Belsazar ward aber in selbiger Nacht, von seinen Knechten umgebracht” ( Belsazzar, Heinrich Heine)
Die Herren der Kirchen werden noch ein böses Erwachen haben, wenn sie begreifen, dass ihr Anwanzen an den linksgrünen Zeitgeist der größte Fehler in der Geschichte der Christenheit war.
Vielleicht ein Ende wie bei Planet der Affen, lasst uns die Bombe anbeten oder doch die heilige Handgranate, ups. anderer Film…..
Eine Gefahr, die man nicht wahrhaben will, wird immer größer. Man nimmt die ersten Warnzeichen nicht zur Kenntnis. Man ignoriert sie oder redet sie klein. Man hört oder sieht weg. Vielleicht verschwindet die Gefahr ja von ganz allein. Lieber beschäftigt man sich mit anderen, viel geringfügigeren Ärgernissen. Diese bekommt man auch leicht in den Griff. Doch die große Gefahr, die unangenehme, die mit der man vor allen anderen auf keinen Fall konfrontiert sein möchte, die bleibt unbearbeitet, ungesehen. Es ist wie ein Übertönen eines unangenehmen Geräusches. Dadurch schafft man es jedoch nicht aus der Welt. Doch man blendet es für kurze Zeit aus. Im Dach ist ein Loch. Es regnet. Doch anstatt das Dach zu reparieren, drehe ich den Fernseher laut, um das tropfende Wasser nicht zu hören. Der Garten wird von einem Wildschwein verwüstet. Jedoch rege ich mich über das Bellen des Nachbarhundes auf, der das Wildschwein gewittert hat. Ja, ich verklage den Nachbarn, weil er seinen Hund nicht zur Ruhe bringt und verlange, dass er sich gefälligst des Hundes entledigt. Der Selbsttäuschung gibt es viele Möglichkeiten.
Das Christentum ist schon länger im Niedergang. Die Anzahl Mitglieder der reformierten Kirchen, zum Beispiel, hat sich seit den 1960er Jahren gedrittelt. Auch viele Noch-Mitglieder sind nur noch mit halbem Herzen dabei. Andere treten aus, um die Kirchensteuer zu sparen. Wahrscheinlich vermeiden die Politiker Wörter wie “Christ” oder “Katholik”, weil das einfach bald niemand mehr sein will.
Seit 1905 gehören alle bis dahin gebauten Kirchen dem französischen Staat. Er ist zum Unterhalt der Gebäude verpflichtet - eine Pflicht, der er bei weniger bekannten Kirchen mehr schlecht als recht nachkommt. Natürlich ist aufgrund dieser Tatsache der Ruf nach Finanzierung durch die Kirche, der zuweilen in uninformierten Kreisen in Deutschland laut wurde, wohlfeil (Es gibt übrigens keine Kirchensteuer in Frankreich und der Haushalt der Diözesen und Pfarreien beträgt somit nur einen kleinen Bruchteil im Vergleich mit Deutschland). Aber auch der Aufruf zu Spenden an den Erzbischof von Paris zum Zwecke des Wideraufbaus würde somit ins Leere laufen.
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