Die Chronik des Irrsinns – der August 2023

Der achte Monat des Jahres 2023 ist zu Ende gegangen, also das achte Zwölftel eines Irrsinns. Die mit dem Klammerbeutel Gepuderten erhöhen die Schlagzahl, der Chronist kommt kaum hinterher. Lesen Sie, staunen Sie! 

Die Bayerische Staatskanzlei hat 2022 allein 178.618,13 Euro für die Honorare von freien Fotografen ausgegeben. Für 2023 gab die Staatskanzlei bis zum Stichtag 8. Mai Kosten von 75.726,73 Euro an, pro Monat also mehr als 25.000 Euro. Außerdem steht in der Staatskanzlei seit Jahren ein festangestellter Fotograf auf der Gehaltsliste. Ja, was?! Das ist Schwerstarbeit, den Maggus sympathisch rüberkommen zu lassen!

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Um Verbrauchern zu zeigen, wie vermeintlich umweltschädlich manche Produkte sind, erhöht der Discounter „Penny“ für diese Woche bei neun Artikeln den Preis massiv. Die Tagesschau lässt zwei Kundinnen in einer Kölner Filiale zu Wort kommen. Die eine zeigt Unverständnis, die andere findet die Aktion gut – „weil es zum Nachdenken anregt. Also normalerweise denkt man nicht darüber nach, dass Fleisch jetzt so und so viel Aufschlag hat.“ Hä? Egal. Sicher Zufall, dass die zweite „Kundin“, eine gewisse Hannah Mertens, Produktionsassistentin beim WDR ist. Als es rauskommt, löscht der Sender ihr Statement. Sie versuchen es immer wieder…

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ZDF-Moderator Sven Voss, der das Pech hat, von der Frauenfußball-WM in Australien berichten zu müssen, sagt über die französische Schiedsrichterin Stéphanie Frappart: „Süße Stimme, aber das nur nebenbei.“ Sie ahnen, was passiert. Irgendein Honk im Internet wittert „Sexismus“, das Käseblatt MoPo klöppelt einen Artikel daraus. Voss versteht die Aufregung nicht, er „kämpfe seit mehr als zehn Jahren für den Frauenfußball“. Aber es werde natürlich trotzdem nicht wieder vorkommen. Brav, Svenni, brav… 

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Richtfest in Spandau: 128 Wohnungen, 35 bis 100 Quadratmeter groß. Die Hälfte ist barrierefrei, im Erdgeschoss gibt es Abstellplätze für Fahrräder. Fertigstellung im Mai 2024 geplant. Berliner werden allerdings nicht einziehen, sondern etwa 570 Migranten. So trage man „zur Integration von Geflüchteten bei“ und schaffe „langfristig attraktiven Wohnraum für alle Berlinerinnen und Berliner“, sagt der Chef der Wohnungsbaugesellschaft Mitte. Langfristig. So begeistert man die Leute für die Massenzuwanderung!

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In Regensburg hat Einmann fünf junge Frauen belästigt und befummelt, eine 16-Jährige sogar vergewaltigt. Das Jugendschöffengericht des Regensburger Amtsgerichts meint es aber gut mit Mohammad M.: Er muss nur ein Anti-Aggressionstraining absolvieren, ansonsten kommt er mit 22 Monaten auf Bewährung frei, denn der Richter findet, „dass er eigentlich ein Musterbeispiel dafür ist, wie man in Deutschland gut ankommen kann“. Nur wenn er säuft, macht der Afghane schon mal Probleme, deshalb darf er künftig nicht mehr als 0,5 Promille intus haben. Und jetzt das Beste: Festgenommen wurde Einmann nach seiner Rückkehr aus dem Heimaturlaub. 

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587.006 erwerbsfähige (!) anerkannte Asylbewerber beziehen jeden Monat 436 Millionen Euro Bürgergeld. Hauptherkunftsländer: Syrien, Afghanistan, Irak, Iran. Auch Eritrea, Nigeria, Pakistan und Somalia. Laut eines Sprechers der Bundesagentur für Arbeit könnten diese Menschen „sofort eine Beschäftigung aufnehmen“. Leider haben jedoch 87 Prozent der arbeitslosen Menschen aus den Asylherkunftsländern, die uns als „Fachkräfte“ verkauft wurden, keinen Berufsabschluss. Aber holt nur weitere Millionen ins Land – wir haben Platz!

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Politik-Professorin Ulrike Guérot erzählt, dass sie vor einem Jahr nach einem Talkshow-Besuch bei Markus Lanz (weitere Gäste waren Marie-Agnes Strack-Zimmermann, FDP, und ARD-Moderatorin Natalie Amiri) einen Scheidenherpes bekommen habe. Sie spricht von einem „absoluten Hautausschlag“, der aus ihrer Perspektive „männliche Brutalität“ belege, sie sei in der Sendung äußerst hart angegangen worden: „Ich bin am nächsten Tag zu einer Gynäkologin, die mir gesagt hat, so was hätte sie noch nie gesehen.“ Die hat wohl auch nie Lanz gesehen.

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In einem Instagram-Post will das WDR-Magazin „Monitor“ über „verharmlosende Klima-Sprache“ aufklären. „Klimawandel“ ist ihm nicht alarmistisch genug, man solle „Klimakrise“ sagen. Auch „Klimaskeptiker“ finden die Redakteure von der Restle-Rampe zu positiv, es gebe nämlich gar keinen Zweifel an der „menschengemachten Klimakrise“. Besser: „Klimaleugner“. Auch „Erderwärmung“ klingt dem Rotgrünfunk zu positiv, lieber „Erderhitzung“. Gut, dass sich der Chronist mit seiner Brandmauer zur ARD vor so etwas schützt. 

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In Berlin Kreuzberg wird ein junger israelischer Tourist von drei Einmännern geschlagen und getreten, weil sie hörten, wie er auf Hebräisch telefonierte. Danach fahren sie davon, aus dem Auto dröhnt laut arabische Musik. Letztes Jahr wurden in der Hauptstadt übrigens 848 judenfeindliche Vorfälle registriert. Tja, in Deutschland ist kein Platz für Antisemitismus, aber für jede Menge Antisemiten.

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Interessanter Fall in Frankfurt: Adnan Q. hat nach islamischem Recht 6.500 Euro Brautgeld bezahlt, um seine Cousine zu heiraten, und extra eine große Feier im Flüchtlingsheim für sich und die damals 13-Jährige geschmissen, doch die Hochzeit kam nicht zustande. Jetzt will der Afghane (Analphabet, arbeitet als Reinigungskraft) sein Geld zurück. Ob er es normal finde, eine Frau zu kaufen, fragt die Richterin. Ja, klar, in seiner Heimat „macht man das so und hier auch. Ich bin doch nicht der Einzige.“ Die Richterin zeigt sich allerdings weniger kultursensibel als erwartet, Adnans Geld sei jetzt nun mal „futsch“. So wie unseres.

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Für Kosmetik und Frisur der früheren Bundeskanzlerin Merkel hat der Bund seit deren offiziellen Ausscheiden aus dem Amt fast 55.000 Euro ausgegeben. Im laufenden Jahr waren für Merkels Frise monatlich 3.000 Euro fällig. Hinzu kommen Reise- und Hotelkosten, wenn die Stylistin Merkel zu welchen Terminen auch immer begleitet. Und die wird auch nicht im ETAP absteigen. Die „Abrissbirne aus der Uckermark“ (© Dirk Maxeiner) hat immer noch ein Büro mit neun Angestellten. Allein das Personal kostet mehrere hunderttausend Euro jährlich, Reisekosten kommen obendrauf.

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In einem ICE auf der Fahrt von Stuttgart nach Ulm mitten in der Nacht nötigt Einmann eine Frau (19) sexuell. Der Afghane wird festgenommen. Einen Tag später bedroht Einmann die Fahrgäste eines Zuges auf dem Weg nach Bremen, informiert sie, dass alle Reisenden im Zug getötet werden müssten, und spricht vom Koran. Ein offenbar islamophober Fahrgast ruft die Polizei, die Einmann nach heftiger Gegenwehr mitnimmt.

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Das neue Zweiländer-Gefängnis in Zwickau gibt für eine Schoko-Maschine 300.000 Euro aus. Damit sollen die Häftlinge Pralinen als Ergotherapie herstellen, auch wenn die wenigsten von ihnen Chocolatiers sein dürften.

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Correctiv überführt „Klimawandel-Leugner“! Ein in den Social Media kursierendes satirisches Meme, in dem ARD-Wetterfrosch Sven Plöger vor einer wie üblich dramatisch rot eingefärbten Karte steht, lässt am unteren Bildrand knisternde Flammen lodern. Die Faktenchecker haben den Gag aber nun in unermüdlicher Recherche als solchen entlarvt. Ihre Bewertung: „Manipuliert. Es handelt sich um einen nachträglich bearbeiteten Ausschnitt des Wetterberichts der Tagesthemen vom 8. Juni 2023. Im Original sind keine Flammen auf der Wetterkarte zu sehen.“ Nächstes Mal dann: „King Kong ist nie aufs Empire State Building geklettert.“ Oder: „Rotkäppchen und die Großmutter wurden nicht vom Wolf gefressen, wie von den Gebrüdern Grimm behauptet. Diese Darstellung entspringt ausschließlich lupophoben Motiven. Tatsächlich gibt es für den geschilderten Vorfall keine Belege.“

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Mitten im Landtagswahlkampf in Hessen veröffentlicht die Frankfurter Antifa die Privatadressen von AfD-Kandidaten, verbunden mit der Aufforderung zu „Hausbesuchen“; man müsse den Vertretern der Partei „das Leben zur Hölle machen“. Zur Verbreitung tragen dann noch das LKA Hessen und der Hessische Rundfunk bei. Oops...

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Flüchtlingsunterkünfte kosten das Land Nordrhein-Westfalen respektive den Steuerzahler 580,9 Millionen Euro. Im Jahr. Aber wir schaffen das!

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Wussten Sie, dass auch schlammige Feuchtgebiete verschiedene Geschlechter haben können? Jedenfalls behaupten das Grünen auf einem Plakat: „Moore sind geniale Klimaschützer*innen“.

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Meldung Nr. 1: BioNTech schreibt über 190 Millionen Euro Verluste im zweiten Quartal. Meldung Nr. 2: BioNTech wird voraussichtlich im September einen angepassten Covid-19-Impfstoff auf den Markt bringen. Meldung Nr. 3: Lauterbach warnt vor neuer Variante EG.5. Zuweilen fügen sich die Dinge doch auf wunderbare Weise zusammen!

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Pressetext zu einem TV-Drama (Neuverfilmung von „Berlin Alexanderplatz“) im ZDF:Der aus Afrika geflüchtete Francis will sich in Berlin ein neues Leben aufbauen – ohne Papiere und Arbeitserlaubnis schwierig. Als er deswegen anfängt, für den Drogendealer Reinhold (!) zu arbeiten, wird sein Leben zum Desaster.“ Die Öffis wieder ganz nah dran am wahren Leben.

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In Augsburg wird der AfD-Kandidat Andreas Jurca nachts zusammengeprügelt und -getreten. Die Medien berichten spät und widerwillig – und verzichten diesmal auf die Frage nach den „geistigen Brandstiftern“. Wer will sich schon selbst belasten?

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Erneute Panne in einem Regierungsflieger. Auf dem Weg nach Australien muss die Ministerin des Äußersten unfreiwillig in Abu Dhabi Station machen: Wegen eines Defekts beim Einfahren der Landeklappen kann der Regierungs-Airbus nicht die normale Reiseflughöhe und -geschwindigkeit erreichen, die Besatzung muss 80 von etwa 110 Tonnen Flugbenzin ablassen. Das Meer wird es danken! Und alles nur, weil Plapperlena Trampolina Kerosina nicht gern Linie fliegt.

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Im Herbst bekommt auch Sarah „Blinddarm“ Bosetti – auf 3sat – eine eigene Late Night Show. Böhmermann, Reschke, Bosetti. Die Öffis krängen immer weiter nach Backbord.

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Was ist noch gefährlicher als eine Fahrt mit einem Food Truck durch Nordkorea? Ein Aufenthalt auf einem deutschen Bahnhof! Die Bundespolizei hat im Geheimdokument „Gewaltdelikte auf Bahnanlagen im Jahr 2022“ so einiges gesammelt. Zunahme der Gewalttaten von 2021 auf 2022 insgesamt: 38,6 Prozent. Messertaten plus 44,5 Prozent, Körperverletzungen plus 22 Prozent, Sexualdelikte plus 43 Prozent. Fälle, in denen Reisende absichtlich ins Gleis gestoßen wurden: 78.

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Kürzlich sagte Landwirtschaftszerstörungsminister Cem Özdemir, seine Tochter würde sich spätabends nicht mehr in den Görlitzer Park trauen. Dort sind, wie jetzt bekannt wird, über 400 Wiederholungstäter ohne Bleibeperspektive, 100 von ihnen „vollziehbar ausreisepflichtig“. Ganze neun wurden abgeschoben.

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Razzia in Duisburg-Friemersheim. Dort hausen in sechs heruntergekommenen Mehrfamilienhäusern, vor denen überquellende Mülltonnen stehen, 435 (!) „Südosteuropäer“ (hauptsächlich Angehörige einer mobilen ethnischen Minderheit), die Geld vom Staat kassieren. Verdacht auf Sozialbetrug, weil da „hohe Fluktuation“ herrscht, sich also eine unüberschaubare Anzahl von Leuten die Klinke in die Hand gibt. Na, so was?!

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Landeklappe die Zweite: Ein erneuter Flugabbruch des Airbus der Flugbereitschaft (der nochmal 80 Tonnen Kerosin ablassen muss) besiegelt Baerbocks Schicksal: Sie muss ihre Weiterreise in den indopazifischen Raum absagen und nach Deutschland zurückkehren. Aufatmen in Australien, Neuseeland und auf den Fidschi-Inseln. Sooo wichtig war die Rückgabe der vier Museumsstücke (Speer, Fischernetz, Holzschwert und Keule) jetzt auch wieder nicht…

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Große mediale Aufregung um die Pannen-Reise der Linienflugleugnerin Baerbock, von „Peinlichkeit“ und „Blamage“ ist die Rede. Aber dazu ist es doch durch die Absage des Besuchs gar nicht erst gekommen?!

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RTL blendet in seiner Sendung „Explosiv Weekend“ einen „mittlerweile gelöschten“, aber nachgebauten Tweet der Ex-AfD-Chefin Frauke Petry ein, der sie als Rassistin dastehen lässt. Allerdings handelt es sich um eine Fälschung. RTL dazu: „Unser Reporter hat den Tweet im März gesehen und wortgetreu notiert.“ Mit Federkiel auf Büttenpapier wahrscheinlich – Screenshots sind ja so was von gestern…

Tagelang windet sich der Sender heraus, offenbar getäuscht vom Übeltäter – und trennt sich dann von ihm, ringt sich noch eine kurze Entschuldigung Richtung Frauke Petry ab.

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Hamburger Morgenpest: „Hamburg zieht Konsequenzen aus Brokstedt-Attacke“. Wau! Werden jetzt etwa mehr ausreisepflichtige Migranten abgeschoben? Nein, aber mehr Polizisten eingestellt – und „Coaches“ für Untersuchungshäftlinge zwecks Gewaltprävention. Wird schon gutgehen!

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Zum 75. Geburtstag von Otto Waalkes zeigt der WDR sieben Otto-Shows aus den 70er Jahren, allerdings nicht ohne einen vorher eingeblendeten Warnhinweis: „Das folgende Programm wird als Bestandteil der Fernsehgeschichte in seiner ursprünglichen Form gezeigt. Es enthält Passagen, die heute als diskriminierend betrachtet werden“ – jedenfalls von verbiesterten linksgrünen Schneeflöckchen, die zum Lachen in den Keller gehen. Holladihiti!

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Es geht wieder los! Maskenpflicht in der Notaufnahme der Uniklinik Kiel, wegen einer Handvoll positiver Corona-Testungen. CEO ist dort übrigens ein gewisser Jens Scholz, Bruder von Olaf.

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Janosch Dahmen („Nostradahmen“), als Corona-Scharfmacher der grüne Klon vom roten Karl, ist auf einer Baustelle ein Dachbalken auf den Kopf gefallen. Wirklich erst jetzt? Wie auch immer. Wahrscheinlich wird ihm der Bundestag mit 497 Ja-Stimmen bei 214 Nein-Stimmen und 146 Enthaltungen die besten Genesungswünsche aussprechen.

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Nachdem Ernährungsminister Cem Özdemir wegen unerfüllbarer Vorgaben aus der grünen Hölle monatelang erfolglos einen Öko-Koch für die Mitarbeiter-Cafeteria in seinem Ministerium gesucht hat, ist die Kantine geschlossen worden. Die 350 Beschäftigten haben nur den Minister satt und müssen auf die Kantine des in der Nähe gelegenen Bundesarbeitsministeriums ausweichen. 

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Bei einem Auftritt auf dem Münchner Marienplatz bekommt es Olaf Scholz mit Demonstranten zu tun, die in Sachen Ukraine und Russland Verhandlungen fordern und ihn auspfeifen. Daraufhin nennt er sie „gefallene Engel, die aus der Hölle kommen, die einem Kriegstreiber das Wort reden“. Wie hieß noch dieser Slogan auf seinen Wahlplakaten? Ach ja: „Respekt für dich.“

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Sie setzen den Klimaschutz nicht um? Dann sind Sie nicht weniger als ein „Staatsfeind“, jedenfalls nach Ansicht des ZDF-Wetterfroschs Özden Terli. „Sie gefährden wissentlich die Demokratie und unsere Lebensgrundlage.“ Internierungslager für Klimaleugner jetzt!

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Laut aktueller Zahlen der Bundespolizei reisten im Juli 10.714 Personen unerlaubt nach Germoney ein. Macht pro Tag mehr als 300 illegale Grenzübertritte. Innenministerin Nancy Faeser lehnt schärfere Kontrollen an der deutschen Landesgrenze aber weiter ab.

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In Berlin-Moabit treffen sich ein Kreisliga-Trainer und ein Spieler, den er aus der Mannschaft geworfen hatte, zur Aussprache. Blöd für den Coach: Der Kicker hat 40 (!) Verwandte und Bekannte mitgebracht und die wiederum Schlagstöcke, Baseballschläger, Elektroschocker und Messer. Resultat der Aussprache: Am Ende landen vier der türkischen, rumänischen und armenischen Einmänner im Krankenhaus. Diese Buntheit und Vielfalt ist doch immer wieder beeindruckend!

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Auf dem Bahnsteig der Münchner U-Bahn-Station Max-Weber-Platz wird ein 18-jähriger Sprachschüler aus Polen zwischen 2.35 Uhr und 3.05 Uhr von Einmann vergewaltigt. Auch die Videoüberwachung kann die Tat nicht verhindern, nur hinterher helfen, den 20-jährigen Afghanen zu fassen.

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Zu den für 2023 erwarteten 300.000 Asylerstanträgen sollen rund 130.000 Visa für den Familiennachzug erteilt werden (Ukraine-Flüchtlinge nicht mitgezählt). Annalena Baerbock möchte noch bis 2025 monatlich allein bis zu 1.000 Afghanen ins Land holen, man habe insgesamt 44.000 Afghanen zugesagt, mit Hilfe des Auswärtigen Amts nach Deutschland zu gelangen. Auch beim Familiennachzug will man großzügig sein, zwischen fünf und sieben Personen kann ein Einzelner mitbringen. Etwa 400.000 Afghanen leben bereits in Deutschland. Nur die Crème de la Crème, wie man jeden Tag den Nachrichten entnehmen kann.

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In Mainz wird die Klage einer Impfgeschädigten gegen AstraZeneca abgewiesen. Man ahnte es schon, als die Richterin (im August 2023!!!) mit Maske den Gerichtssaal betrat.

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In Erfurt wird der Weimarer Familienrichter Christian Dettmar wegen Rechtsbeugung zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt, weil er im Jahr 2021 nach dem Studium mehrerer Gutachten zwei Schulen untersagt hatte, die Kinder zum Maskentragen zu zwingen. 

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Der verurteilte Starkoch Alfons Schuhbeck muss in die JVA Landsberg einrücken. Nicht wegen des Verkaufs von „Nudelwasser-Gewürzsalz“ (!), sondern wegen Steuerhinterziehung, da ist die deutsche Justiz unbarmherziger als im Fall gewisser Einmänner. In Landsberg sucht man gerade einen neuen Gefängniskoch, nimmt aber keinen Knacki. Ist übrigens derselbe Knast, in dem schon der Gröfaz vor genau hundert Jahren einsaß. Schreibt Schuhbeck jetzt dort „Mein Mampf?“

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Der Landesrechnungshof wirft dem sächsischen Sozialministerium eine Vielzahl an Ungereimtheiten und Rechtsverstößen bei der Fördermittelvergabe vor, spricht sogar von „korruptionsgefährdeten Strukturen“. So erhielt allein der Verein CSD Dresden zwischen 2016 und 2020 über das Sozialministerium insgesamt mehr als 678.000 Euro, das Geld floss angeblich in die Unterstützung „queerer“ Migranten. Sah dann in der Praxis so aus, dass eine sogenannte „Refugee Card“ diese zu kostenlosen Party- und Schwulensauna-Besuchen berechtigte. Was tut man nicht alles für die Integration! 

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Schicken Sie mal bitte Ihre Kinder raus, es wird eklig… Also: Im niedersächsischen Maschen missbraucht Einmann auf einer Weide gegen 1.00 Uhr nachts ein Großpony. Die Tat (Dauer: 14 Minuten) wird von einer Überwachungskamera festgehalten. Wenige Tage zuvor drang bereits ein Unbekannter um 4.00 Uhr nachts erst in den Dresdner Streichelzoo „Eselnest“ ein und dann in eines der Tiere. Pferde neigen in Stresssituationen ja zur Flucht, Esel hingegen zum Innehalten. Der Versuch, mit zwei weiteren Eseln zu kopulieren, scheiterte allerdings. Den beiden Fällen gingen in jüngster Zeit einige sehr ähnliche voraus, Opfer waren unter anderem Pferde, Kühe und ein trächtiges Schaf, das danach eine Fehlgeburt hatte. Ehrlich, manchmal macht das hier keinen Spaß mehr…

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Der Hamburger Jungfernstieg, früher die Vorzeigemeile der Hansestadt, ist schon vor Jahren zum 24/7-Treffpunkt von Asis heruntergekommen. Genauer: die Promenade vor der Binnenalster, die stets hauptsächlich von gewissen Jungmännergruppen bevölkert ist. Jetzt kommt es nächtens zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen, wie die MoPo schreibt, „Jugendlichen“. Na gut, hier kann man’s ja sagen: Syrer, Afghanen und Iraner. Polizeieinsatz, 17 Festnahmen, einer landet im Krankenhaus. Tja, war mal ne schöne Stadt…

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Bei einer Veranstaltung nähert sich ein Linksradikaler der AfD-Politikerin Beatrix von Storch und beschmiert sie mit Fäkalien. Danach darf er sich lang und breit erklären – bei Bild. Hinter der Bezahlschranke, deshalb muss der Chronist hier passen.

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Oh nein, Harald Schmidt war zu Gast beim Sommerfest der Schweizer Wochenzeitung Die Weltwoche und hat sich dort mit Hans-Georg Maaßen und Matthias Matussek fotografieren lassen! Große Aufregung, jedenfalls bei der Haltungspresse. T-online schwadroniert von einem „umstrittenen Auftritt“, raunt, der Weg des Entertainers sei „irgendwann ins Rechte abgebogen“ und ist ganz empört, dass sich das ZDF nicht von Schmidt distanziert. Die Ausstrahlung der neuen „Traumschiff“-Folge mit dem „einst gefeierten“ Promi sei nach wie vor für den 26. November geplant. Unerhört! Den muss man doch rausschneiden!

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Seit einer Woche kriegen sich die Medien wegen eines Übergriffs des spanischen Fußballfunktionärs, der eine Spielerin offenbar ohne Einverständniserklärung im Überschwang des WM-Jubels auf den Mund geküsst hat (was man ja auch wirklich nicht machen sollte), nicht mehr ein. Gleichzeitig schweigen sie über die mehr als 700 Gruppenvergewaltigungen, die jährlich in Deutschland verübt werden – aber eben nicht von einem privilegierten weißen Mann. 

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Zum ersten Mal in der deutschen Sportgeschichte gewinnt Deutschland bei der Leichtathletik-WM keine einzige Medaille. Schwach wie eine Flasche leer. Zeitgemäß also.

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„Hubsi Aiwanger“ ist für die Süddeutsche Zeitung ein rotes Tuch, jetzt will ihn die Alpen-Prawda mittels Verdachtsberichterstattung 40 Tage vor der Landtagswahl in Bayern fertigmachen: Der heutige Chef der Bayerischen Freien Wähler soll als 16-Jähriger ein ziemlich widerliches Flugblatt erstellt haben, in dem „Vaterlandsverrätern“ u.a. Reisen nach Auschwitz, Dachau und in die ewigen Jagdgründe in Aussicht gestellt wurden, und von seiner Schule dafür sanktioniert worden sein. Obwohl es keine handfesten Belege gibt und die Tat 36 Jahre zurückliegt, fordern die üblichen Verdächtigen von Chebli bis Lauterbach sofort seinen Rücktritt. Zwar bekennt Aiwangers Bruder, der Verfasser des Blatts zu sein, aber die mediale Treibjagd geht weiter. Prognose des Chronisten: Söder wird sich früher oder später von Hubsi trennen und dann ist der Weg für Schwarz-Grün frei. Das ist ja der Zweck der Schmierenkampagne.

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Ab jetzt dürfen Lehrerinnen an Berliner Schulen mit Kopftuch unterrichten. Für Ferda Ataman ist es „ein guter Tag für die Religionsfreiheit“.

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Aktuell zählt der Bundesrechnungshof 29 „Sondervermögen“, von denen allein die größeren sich auf 869 Milliarden Euro (minus) belaufen. Der originelle Begriff „Sondervermögen“ für Schulden geht auf Christian Lindner zurück, der ein nur mäßig begabter Finanzminister sein mag, jedoch Talent als Euphemist zeigt. So sagt er auch, dass Deutschland „weniger dynamisch wächst als andere“, obwohl wir am stärksten schrumpfen.

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Die Anti-Aiwanger-Kampagne eskaliert. Jetzt werden anonyme Ex-Mitschüler aufgeboten, die sich an Judenwitze, Deutsche Grüße, Hitler-Imitationen und „Mein Kampf“ im Schulranzen erinnern wollen. 

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An der Universität Jena hält Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber eine Lesung. Der Journalist hat längere Zeit in arabischen Ländern gelebt, spricht Arabisch und ist Autor mehrerer kritischer, also „umstrittener“ Bücher über den Islam, weil er eben mitkriegt, was und wie etwa in Moscheen so geredet wird. Dafür wird er von linksradikalen Troglodyten als „rassistisch und islamfeindlich“ sowie als „Rechtspopulist“ bezeichnet, einer der Störer stürmt auf die Bühne und reibt ihm ein Tortenstück ins Gesicht. Überzeugendes Argument!

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In der Ausstellung „Das ist kolonial“ des Dortmunder LWL-Museums Zeche Zollern geht es um Rassismus und Kolonialgeschichte. Samstags werden jedoch keine Weißen eingelassen, um Farbigen „geschützte Räume“ zur Verfügung zu stellen. Ist das nicht Rassismus, Besucher nach Hautfarbe auszuwählen? Nein, findet die als „Antidiskriminierungsexpertin“ vorgestellte Journalistin Ciani-Sophia Hoeder. In der Süddeutschen Zeitung schreibt sie: „Umgekehrten Rassismus gibt es nicht.“ Nee, ist klar.

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Aiwanger erklärt sich: Es tue ihm leid, wenn er vor dreieinhalb Jahrzehnten was Falsches gesagt haben sollte. Er beklagt aber eine „politische Kampagne“, mit der man ihn „fertigmachen“ wolle, was ja zweifellos stimmt. Mittlerweile weiß man, dass der Pauker, der das Flugblatt durchstach, ein alter Soze ist und ihn natürlich im Verein mit der SZ zu Fall bringen wollte. „Hubsi“ tritt aber nicht zurück. Wie wird es wohl weitergehen? Wird er die 25 Fragen zur Zufriedenheit Söders beantworten? Werden die Schmierenjournalisten jetzt erst mal Ruhe geben? Geiler Cliffhanger diesmal...

 

Claudio Casula arbeitet als Autor, Redakteur und Lektor bei der Achse des Guten.

Foto: Illustration Rudolf Wildermann

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Leserpost

netiquette:

R. Bunkus / 01.09.2023

Pralinen aus dem Gefängnis? Nein, danke! Bitte, wer hat Vertrauen, dass gerade Gefängnisinsassen sichere Lebensmittel herstellen?

Peter Robinson / 01.09.2023

Wer sich die Mühe macht, allein NUR die Wohnbaukosten (samt Zinsen, Tilgung und Infrastruktur) kommt man auf eine 3-stellige Milliardensumme. Jährlich.

Werner Arning / 01.09.2023

Genau. Jeder, der das mit dem menschengemachten, oder ausschließlich menschengemachtem Klimawandel infrage stellt, der kann kein Demokrat sein. Weil Klima und Wandel und Demokratie und Menschen und Machen und Fleisch essen und Auto fahren und Flugzeuge fliegen … nee, das ist alles zu viel, das ist alles nicht mehr demokratisch. Das ist irgendwie feindlich. Der Demokratie gegenüber. Also echt faschistisch. Dem Klima gegenüber. Irgendwie. Völlig unvegan. Omas für den Weltfrieden. Nieder mit dem SUV. Das Polareis. Die Eisbären. Annalena an die Front.

Sam Lowry / 01.09.2023

@A. Ostrovsky: Klar im Vorteil ist derjenige, der noch klar denken kann. Klar im Nachteil ist der, der besoffen den Bullen schreibt, dass er zu feige ist, sich aufgrund der ganzen Umstände umzubringen. Dann kommen die nämlich mit mehreren Blaulichtern, für die Nachbarn (?), nachts um 12, um einen wegen Suizidgedanken in die Geschlossene zu bringen. Aber da konnte ich endlich mal wieder lachen, was ich hier draußen, auch mit 3 Promille, nicht mehr kann. Nee, ist eine geniale Situation, wenn sich 2 Besucher von unterschiedlichen Patienten kennen, und dann im Raucherraum heftig in die Wolle kriegen. Was aufgrund sorgfältiger vorheriger Planung eigentlich verhindert werden sollte. Heute halt wieder nicht unter 3 %o und Hörsturz (Psytrance), na und?

A. Ostrovsky / 01.09.2023

@Andy Malinski : >>@A. Ostrovsky: Nun ja ... dass die Nazis von früher wussten, wann es Zeit war zu kapitulieren, wage ich in Anbetracht der historischen Fakten zu bezweifeln - es waren (mangels vorhandener verantwortlicher Nazis) die militärischen Führer, die das taten.<<  Ja, stimmt. Die waren ja keine Nazis. Hatte ich übersehen. Vielleicht gab es ja Nazis ersten Grades und Nazis zweiten Grades. Und Totalnazis. Das ist heute nicht mehr so. Man hat nur noch die mit dem Brett. Irgendwo hatte ich doch das Büchlein “Kleine Nazikunde”, zefix, auch die Brille ist weg.

gerhard giesemann / 01.09.2023

Die Natur, das alte Luder, hat das erkannt und so kam es dann auch. Zur großen Freude allerseits, erläutere das hier: Leider hat achgut das nicht veröffentlicht, ist wohl sogar denen zu scharf. Wer es trotzdem wissen will, dem schicke ich das auf Anfrage unter giesge@t-online.de Aber Vorsicht, das ist starker Tobak. Es geht um nichts anderes als um Dummheit und das Unglück dieser Welt ... .

Dr.B.Große-Lordemann / 01.09.2023

>>Auch „Erderwärmung“ klingt dem Rotgrünfunk zu positiv, lieber „Erderhitzung“. << Natürlich “Erderhitzung”, was denn sonst? Wie anders sollte denn das Protein im Schädel von “Klimaschützern” denaturiert worden sein, wenn nicht durch die andauernde apokalyptische Hitze? In Betracht käme allenfalls noch Stockholm-Syndrom durch cerebrale Elution nach mentaler Geiselnahme durch ARD&ZDF;.

D.Graue / 01.09.2023

Gefühlt doppelt so viel Blödsinn versammelt wie üblich, trotz Sommerpause und Sommerloch, das lässt nichts gutes erahnen für die nächste Ausgabe…

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