Sehr richtig, Herr Broder. Die Wasser-predigen-Wein-saufen-Fraktion ist bald wieder unter sich. Hat das blöde Pack etwa gedacht, dazu zu gehören? Gestern ein Beitrag im Staatssender-Programm Nano. Eine Wissen simulierende Redakteuse verkündete, auch wenn die CO2-Werte derzeit sinken, dann liege das nicht an den Erfolgen der Klimapolitik, sondern an der Corona-bedingten Wirtschaftsflaute. Deshalb müsse man verstärkt die jetzige Lage für weitergehende Klimarettungs-Maßnahmen „nutzen“. Es ist ja schon bezeichnet für die Deutschen, daß nach der zusätzlich ab dem 1.1. erhobenen Klimaabgabe auf Treibstoff und Heizöl kein Aufschrei erfolgte. Null, nada. In Frankreich führte das immerhin zu der Gelbwesten-Bewegung, bei uns senken die Michels und vor allem die Michaelas immer noch brav ihre Häupter und legen sich freiwillig, ja geradezu bemüht ihre Maulkörbe an. Und die Blockwarte stehen mittlerweile an jeder Ecke. Den Deutschen ist nicht zu helfen.
Ich denke, es ist Zeit, die sich Privilegierenden wieder als das zu bezeichnen was sie darstellen: Goldfasane. Es macht deutlich, das diese eine Welt für sich schaffen, in der das genossen wird, was alle anderen nicht haben dürfen.
Das mit den Frisören stimmt so nicht Herr Broder : Laut unserem Jahrhundert Fußballer Toni Kroos ( lebt in Madrid ) auch Querpass-Toni genannt, lassen sich 70 % der Deutschen die Haare schwarz schneiden….................................Fußballer sind systemrelevant. Deswegen sind sie ja immer wieder vorne dabei. Respekt, Kniefälle und gegen Rassismus. Und das von gestern wird sie freuen Herr Broder . Der VFB Stuttgart lief mit Regenbogentrikot auf. Zum Erinnerungstag. Was hat der Regenbogen ( Diversität) nun mit dem Holocaust zu tun ?
“Beim Teutates, der Himmel fällt uns auf den Kopf.”
Herrlich erfrischend- vielen Dank, Herr Broder. Der mit den Bauchrednern ist ja eigentlich der personifizierte Joke. Wenn es auch im eigentlichen Sinne von Ventriloquistik so ist , das eine natürliche Person einer (oder mehreren) Puppen die Stimme gibt. Was aber im gegebenen Falle eh nicht zutreffend ist. Das hässliche böse Ding aus dem Amt will ich nicht als “natürliche” Person ansehen. Und dieser ganzen Entourage von ferngesteuerten “Puppen” fehlt die Witzigkeit von Kasperle et al. Das Ganze kommt einer Analogie immer näher. Schliesslich und endlich ist ja das TV- Gerät auch nicht mehr als Kasperletheater. Schönes Wochenende
Bunte, Freundin, Brigitte, Tina, Lisa, Annabelle und Barbara, Bild der Frau, Frau im Spiegel, Woman und Biouty, Das Goldene Blatt, Das Kochrezept und ... Die Aktuelle - da wird nicht nur das Privatleben Prinz Harrys offengelegt und das unser Boris Becker seine Freundin, das kriegt man die neuesten Meldungen aus den europäischen Adels- und Königshäusern und der Berühmtheiten aus Film und Fernsehen hautnah & emotional. Da ist auch die Kanzlerette Aktivistin. Sie spricht ganz offen über ihr Sexualleben, ihre Traurigkeit wegen ihres weggelaufenen Ehemannes, läßt sich jede Woche liften und mit Botox spritzen und gibt Tipps für die Fußpflege. Das ist wahre Emanzipation. Vielleicht erkennt man sie nicht auf den Covern, weil sie aussieht wie ihre eigene Enkeltochter mütterlicherseits? Warum wird das nicht politisch verwurstet? Wenn dafür jemand geeignet ist, dann Sie, Herr Broder.
Jeder Bürger in diesem Land, der diese Entscheidungsträger noch ernst nimmt,wird von mir nicht mehr ernst genommen.
So ist es. Allerdings sind die beschriebenen Faktoren zusammen mit anderen klassische Merkmale des Totalitarismus. Die Bildung einer privilegierten Herrscherkaste (in diesen Zeiten Funktionäre des Regimes und dessen (mediale) Handlanger mit allen Annehmlichkeiten im krassen Unterschied zur Masse (auch Kollektiv genannt) ist nun keine rein deutsche Spezialitaet, die Bürokratie schon deutlich mehr. Eine dem Regime treu ergebene, heute auch ordentlich alimentiert und abgesicherte Staatsdienerschaft war und ist im real existierenden Totalitarismus essentiell. Obwohl gewisse “Schwaechen” inzwischen auch und gerade die deutsche Bürokratie erreicht haben, kann das Land hier auf eine, sich vielfach bewährte, Tradition verweisen. Das 3. Reich ist sicher nicht wegen mangelhafter Verwaltung oder Buchführung zugrundegegangen. Die dt. Erstfassung der Wannsee-Konferenz zeigt diese deutsche “Stärke” hinreichend deutlich. Man kann also auf Bewährtes zurückgreifen, auch wenn sich die Narrative und Opfer aendern. Diese Bürokratie kompensiert partiell nicht zufaellig massive Managementdefizite, denn beide Bereiche setzen sehr unterschiedliche Typen voraus. Trotz aller Studiengänge zum “Management”, sprich auch Problemloesung, scheint es deutlich mehr “Bürokraten” als Problemlöser zu geben. Das hilft den Totalitaristas in jeder Hinsicht ungemein. Leider verbirgt sich hinter manchen (unscheinbaren) Bürokraten auch die Banalität des Boesen, die auf ihren Einsatz wartet.
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