Liebe Frau Lengsfeld, Sie haben schon ganz andere überstanden als diesen Herrn Pergande. Und es sind (anfangs) immer nur Einzelne, die Widerstand leben und nicht mit der Herde blöken. In Abwandlung seiner “Weisheit” muß man wohl sagen, daß es eben auch Leute gibt, die immer und überall mitlaufen, möglicherweise auch das eine tragische Folge der Repression in der DDR.
Viel Feind viel Ehr. Bitte unbedingt weitermachen Frau Lengsfeld. Die linken rot-grünen Socken werden sich in der Absurdität ihrer eigenen Gedanken wiederfinden, weil die Realität schon längst zuschlägt. Ich meine die stellen jetzt nach einem halben Jahrhundert fest, dass die Türken wohl doch nicht integriert sind. Ich bekomme grad einen Lachanfall nach dem anderen.
Köstlich! Das sind also die Leute, die uns belehren wollen und vorschreiben, was wir zu denken und zu sagen haben. Beunruhigend allerdings das Wissen darum, dass dieser Herr sich weiland im Neuen Deutschland der DDR nicht hätte pudelwohler und heimischer fühlen können als heute bei der FAZ. Das zeigt im Grunde, wie wenig sich Herr Pergande geändert hat, wie sehr dagegen doch die ehemals angesehene FAZ. Mit seiner Diplomarbeit trifft er dort heute gewiss auf 100 Prozent Zustimmung. Und was die Manipulation der Leser betrifft, hat er nicht einmal unrecht. Zumindest heute ist die FAZ darin, auch dank des engagierten Mitwirkens des Herrn Pergande, eine wahre Meisterin.
Das nenne ich mal eine flexible Grundhaltung! Wo der Mensch zwischen den cervikalen Wirbelkörpern über knorplige Bandscheiben verfügt, hat Herr Pegande Gummistöpsel zur schellen Wende des Halses. Seine eigene Schmach und Inkonsequenz lindert er notdürftig, indem er sich an den Integeren abarbeitet, an Menschen , die zielstrebig ihre Werte und Vorstellungen verteidigen, ohne davon materiell oder gesellschaftlich zu profitieren. Ganz im Gegenteil, müssen sie sich noch von dieser traurigen Gestalt eines geistlosen Mitläufers und Anbiederers an politische Vorteilnahme zum Gegenstand seiner denunzierenden Politkampagne machen lassen. Es ist eine Schande, mit dem Frank Pegande, er dreht wohl etwas durch, unser kleiner Lurch! (Montagsgedicht)
“....und zwar als Leute, die immer zwanghaft gegen etwas sein müssen, als eine Art besonders tragische Folge der Repression in der DDR.” Pergande wuchs in der DDR auf, hat er deshalb eine “Zwanghaftigkeit” verspürt, diesen Käse zu schreiben ? Oh ja, ein “Zwang” kann viele “dunkle Seiten"eines Menschen zum Vorschein bringen, zum Beispiel den Hang sich in den Vordergrund zu spülen und sei es mit LÜGEN. „Vera Lengsfeld ist wohl das prominenteste Beispiel: Über die Grünen und CDU kam sie zur AfD“. Na da kommt das Maassche Gesetz mal für die richtige Person zur Anwendung !! Lügen haben eben kurze Beine. Ein Witz: “M. Hoecker kommt vom einkaufen und hat eine Orange verloren. Sie dreht sich um und fragt den kleinen Fritz, ob er sie gefunden hat, er verneint. Sie darauf, Lügen haben kurze Beine. Fritzchen: Oh, da müßte Ihr Mann schon auf dem A…laufen.”
Das, was man hier auf der Achse liest, erfährt man sonst nirgendwo. Eine DDR-Biographie schreibt sich im gewendetem Deutschland nach 1989 fort. Vom DDR-Propagandisten zum Merkel-Fürsprecher gedreht: Opportunismus pur. Und immer einhergehend mit dem Versuch, den Terror gegen Andersdenkende moralisch zu legitimieren. Das trägt den Stoff zur Verfilmung genauso in sich wie den latenten Bürgerkrieg.
Damit wäre geklärt wo einer, von den geschätzt einigen tausend Absolventen der SED- und Stasi-Kaderschmieden, nach der “Wende” abgeblieben ist. Eine interessante Frage, die schon Michael Klonovsky aufgrund des unüberseh-und hörbaren Linksdralls im medialen Einheitsbrei gestellt hat, bleibt offen und unbeantwortet. Wo steckt der Rest?
Man verzeihe mir meine bisherige Naivität. Aber die Tatsache, dass ein DDR-Überzeugungstäter aus seinem DDR-Job als AgitProp-Experte (vulgo “Journalist”) in einer westlichen Zeitung Fuß fassen konnte ist doch DIE Erklärung für den dramatischen Linksrutsch der westdeutschen Massenmedien. Viele DDR-AgitProp-Journalisten gibt es denn dort noch?
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