Das Werk von Herrn Pergande und sein Artikel passen wie die Faust aufs Auge! Allerdings kann ich eine hier mehrfach beklagte “Linksorientierung” der FAZ so nicht generell feststellen. Zeitungen in der Bundesrepublik waren nie neutral. Auch die FAZ hat sich immer ein Profil geleistet, das an der Wirtschaft orientiert war. Da waren durchaus konservative und auch liberale Elemente zu finden. Für manche mag mancher Artikel auch “links” wirken, aber als generelle Orientierung sehe ich das nicht! - Im übrigen ist die FAZ eine der wenigen großen Zeitungen, die regelmäßig (fast täglich!) auch längere Leserbriefe gegen die Asylpolitik veröffentlicht! Dass einige Artikel mal total daneben liegen, und dazu gehört offensichtlich dieser, ändert nichts an der grundsätzlichen Qualität! - Dass Herr Pergande bei seiner persönlichen Geschichte a) überhaupt bei der FAZ anheuert und b) so über die Bürgerrechtler herzieht, disqualifiziert doch eindeutig! - Für Frau Lengsfeld kann ich nur “Hochachtung” ausrufen und sie bestärken, ihr Urteilsvermögen in den Dienst des Deutschen Volkes (und der CDU) zu stellen. Sie wird von beiden noch lange gebraucht! Danke Ihnen!
Ach ja - jetzt ist mir auch klar, weshalb der aufrechte Don Alphonso nicht mehr bei der FAZ ist.
Von Pergande habe ich bisher noch keinen einzigen Text zu Ende gelesen - bei der ersten Diffamierung oder Lüge - so ich sie erkennen konnte - pflegte ich auszusteigen, und Ihr Text, liebe Frau Lengsfeld, bringt mir zweierlei: erstens weiß ich nun, warum dieser arme Tor nicht anders kann, und zweitens, dass ich von nun an erst gar nicht mehr anfange mit dem Lesen, wenn Pergande verantwortlich zeichnet. Boykott,
Treffer, versenkt! Ich habe die FAS gestern am Bahnhof Wiesbaden geschenkt bekommen und den Kommentar mit steigender Verwunderung gelesen, daher Dank für die Aufklärung!
Verehrte Frau Lensfeld, wie Sie all diese Schäbigkeiten, diese schamlose Primitivität solcher Ewiggleicher - damals wie heute - ertragen, bringt Ihnen gewiß nicht nur meine größte Hochachtung ein. Über diesen erbärmlichen Kerl und seinesgleichen wie seine Brotgeber*nnen will ich kein Wort verlieren, solche Canaillen ignoriert man nicht einmal (wenn man in der glücklichen Lage ist, es sich gestatten zu dürfen). Eine Schande, was sich nach all den Diktaturen, die wir Deutsche im 20. Jahrhundert erleben mußten, immer noch so herumtreibt!
Im April vorigen Jahres sah ich als langjähriger FAZ-Bezieher mich veranlasst, mit Leserbrief auf einseitige, sogar wirr hetzerische Beiträge eines Stefan Locke hinzuweisen. Stefan Locke schreibt in Stil und Geist eines alten Klassenkämpfers über Ereignisse in Sachsen und Umfeld, ist aber vom Alter wohl eher nur ein ehemaliger Jungkomsomolze, Ich wies darauf hin, dass die FAZ einst den Ruf eines ehrenwerten, bürgerlichen Organs hatte, das sich z.B. von einer Zeitung süddeutscher Provenienz erfreulich unterschied, dieser Unterschied aber immer mehr ins Wanken geriete mit Beiträgen wie von Locke. Der Brief blieb erwartungsgemäß ungedruckt und folgenlos. Mit gewisser Befriedigung lese ich hier gleich gelagerte Beobachtungen über den Linksrutsch der FAZ.
“Zum Glück leben wir aber nicht mehr in einem stalinistischen System.” Erst das NetzDG, jetzt noch das DSGVO - sind Sie sicher, dass der Stalinismus überwunden wurde? Ich habe eher den Eindruck, dass er gerade erst wieder eingeführt wird…
Liebe Frau Lengsfeld, herzlichen Dank für diesen und viele Ihre Beiträge an diesem Ort, der bzw. die uns sehr ermutigen! Bleiben Sie stark und lassen Sie sich durch solche halbseidenen Anwürfe nicht beeinflussen. Ich und viele, sehr viele Mitbürger stehen auf Ihre Seite und erwarten mit Spannung weitere aufschlußreiche Beiträge von Ihrer Feder!
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