Dirk Maxeiner / 04.12.2018 / 12:41 / Foto: Bundesarchiv / 57 / Seite ausdrucken

Deutsche Vergangenheit: Ab sofort Kunst!

Das „Zentrum für politische Schönheit“ will über einen Onlinepranger Rechtsextreme – und solche, die es dafür hält – identifizieren. Wer mithilft, soll eine „Sofortbelohnung“ bekommen. Wir danken dem Zentrum für politische Schönheit dafür, dass es uns darüber aufklärt, dass die deutsche Vergangenheit ab sofort als Kunstwerk begriffen werden muss – inklusive SS, STASI, RAF und Wehrsportgruppe Hoffmann. Mädels und Jungs, das ist eine coole Ausrede, die ihr da liefert! Aber sowas kann schon mal passieren, wenn pseudolinke Vollspacken einen auf Kunst machen und beim Thema Dialektik gepennt haben. Wir möchten euch einen anteilnehmenden Kunstgruß senden und wählen dafür die Worte des Grandseigneurs der Bewegung: „Ich liebe euch doch alle!“

Von Dirk Maxeiner ist soeben in der Achgut-Edition erschienen: „Hilfe, mein Hund überholt mich rechts. Bekenntnisse eines Sonntagsfahrers.“ Ein ideales Geschenk für Schwarze, Weiße, Rote, Grüne, Gelbe, Blaue, sämtliche Geschlechtsidentitäten sowie Hundebesitzer und Katzenliebhaber, gleichsam als Zündkerze für das Fest der Ruhe und Besinnlichkeit. Portofrei zu beziehen hier.

Foto: Bundesarchiv CC BY-SA 3.0 de,+ via Wikimedia Commons

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Renate Menges / 04.12.2018

Diese Denunzianten von der “Politischen Schönheit” wissen überhaupt nicht, was sie den Menschen antun, die der STASI begegnet sind. Aber vielleicht wissen sie es doch? Wer bezahlt diese Denunzianten eigentlich? Weiß das jemand?

armin wacker / 04.12.2018

Na ja irgendwann wird sich zeigen, wer mehr sind, und wer schlagkräftiger ist. Erinnert mich an die Bewaffnung in Athen bei einem demokratischen Streit.

Frank Holdergrün / 04.12.2018

Top, dieser Gruß sitzt in der 12! Danke, Herr Maxeiner! Die Linken in völliger, geistiger Verwirrung. Dabei ist es nur ein gradueller Unterschied, wenn SPD-Machthalter von “rechtsradikalen Arschlöchern” oder dem Pack bzw. ein Grüner von Rassisten reden. Alles kommt aus der gleichen, intoleranten Ecke der intellektuell Zurückgebliebenen. Wie weit muss die eigenen Unfähigkeit gehen bzw. die Argumentationslosigkeit, wenn man sich zu solchen Dingen hinreißen lässt. Ein weiterer Todesstoß für die armseligen Linken.

Gabriele Klein / 04.12.2018

Also was mir da als erstes kommt, ist der Datenschutz jener die angeprangert werden und deren Daten da gehandelt werden….. Aber der Datenschutz,  war ja damals, als man die AGITPROP Bücher hinter dem eisernen Vorhang schrieb noch kein Thema.  Wie man AGITPROP und Datenschutz unter einen Hut bringt wäre eine interessante Frage an Frau Dr. Merkel, c/o Europäischer Gerichtshof….... Was’n Glück, dass die Mühlen des Rechts sehr viel langsamer malen als die des Geschwätz das sie in Gang setzt…......  1:0 für AGITPROP

Heiko Stadler / 04.12.2018

Aus “Datenschutzgründen” muss die Arzthelferin mit dem Finger auf den nächsten Patienten zeigen, weil sie nicht mehr sagen darf “Herr Müller, Sie sind dran”. Ganz anders ist es Denunzianten. Die dürfen dem Arbeitgeber mitteilen: “Herr Müller ist keiner von uns. Der will, dass Rechtsstaatlichkeit wieder hergestellt wird. Der muss entlassen werden!”

Andreas Rochow / 04.12.2018

Es ist nicht so, dass diese Gesinnungslumpen vom Zentrum mit dem lächerlichen Namen erst Ruhe geben, wenn sie alle Menschen zu Denunzianten verführt haben. Solange sie mit ihren ekelerregenden faschistoiden Aktionen ihren Lebensunterhalt bestreiten können und es Figuren und Bünde gibt, die das finanziell noch fördern, werden sie die Demokratie in D weiterhin für ihre widerliche Geschäftsidee missbrauchen. Die Bundesregierung sollte uns informieren, wieviel Steuergeld an das Zentrum geflossen ist. Mit Kunst und Satire hat das aber nichts zu tun: Diese Kampfhunde gaukeln uns nur vor, sie wollen nur spielen und den Eklat vermarkten. Sie unterscheiden sich immer weniger von den Richtigmeinern in den öffentlich rechtlichen Sendeanstalten. Dort gibt schon jede Menge talentloser Aktivistinnen und linke Gutmenschendarstellerinnen. Es scheint im Netzwerkdurchsetzungsgesetz eine Schonklausel für diese Art von Hass und Hetze zu geben.

Werner Arning / 04.12.2018

Wer früher einen Witz über Hitler machte, lebte gefährlich und lief Gefahr denunziert zu werden. Vielleicht kann uns das „Zentrum für politische Schönheit“ verraten, wie es um Merkel-Witze steht und was denen blüht, die demnächst einen erzählen.

Marc Blenk / 04.12.2018

Lieber Herr Maxeiner, es handelt sich um die neuen Faschisten. Und das ist gar nicht schön, sondern hässlich.

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