Manchmal denke ich schon, ich guck nicht richtig, doch dieser Artikel zeigt mir, dass ich mit meinen Beobachtungen doch nicht so ganz falsch liege. Vielen Dank für diesen Abgleich mit der Realität.
Frauen ertragen soziale Isolation deutlich weniger und sind allein aufgrund ihre Physis deutlich weniger überlebensfähig. Das führte in Krieg und Krisenszeiten bei Frauen immer zu deutlich mehr Kollaborateuren mit dem Feind als bei Männern. Für Schutz, für Ressourcen, für sozialen Status/Anerkennung usw….daher sieht man meiner Ansicht nach auch immer mehr Frauen mit “jungen Männern” händchenhaltend durch die Stadt gehen. Eine Zunahme der Vorsicht bemerke ich nicht, wenn, dann im sowieso schon aufgeklärten persönlichen Umfeld. Die wahrgenommene Diskrepanz ist nur ein vorübergehender Zustand, der vor der Anpassung an neue Verhältnisse eintritt. Burka für alle, schützt nun mal effektiver als der Straßenseitenwechsel. Nicht schön aber Fakt. In den meisten Fällen wird von Frauen aber nicht Anpassung sondern Unterwerfung verlangt. Und Frauen tendieren eher dazu, sich zu fügen als Männer. So sind Französinen im 2. WK (freiwillig) erst mit den Deutschen Besatzern und dann mit den Amerikanischen Befreiern ins Bett gestiegen wie auch deutsche Frauen mit russischen Truppen. Ein ganz natürliches Vorgehen, dass tief in der Biologie verankert ist. Dafür gabs im Nachgang regelmäßig die Kopfrasur. Eine beliebte Strafe für Kollaborateure. Es obliegt deutschen Männern deutsche Frauen wieder zur Räson zu bringen. Oder es machen eben andere. Die Wahl der Frauen ist dabei, das funktionierende Geschlechterverhältnis aus den 1970ern oder das funktionierende im Nahen Osten.
Ich selbst konnte beobachten, wie in einem öffentlichen Verkehrsmittel einer deutschen Großstadt eine Gruppe junger Mädchen, die vielleicht noch wenige Monate vorher Teddybärchenwerferinnen hätten sein können, den Wagon wechselte, als eine Gruppe jugendlicher Männer, offensichtlich arabischer Herkunft, machohaft und lautstark das Fahrzeug enterten. Ich habe in diesem Augenblick so ähnlich wie Anabel Schunke gedacht. Wahrscheinlich waren die Mädchen nicht einmal an einer räumlichen Nähe zu den Invasoren des Verkehrsmittels interessiert. Sie waren aber nicht rassistisch im Sinne linksgrüner Ideologie, sondern einfach instinktiv nicht dumm. Ich war übrigens an der nächsten Station ausgestiegen und habe 10 Minuten Wartezeit in Kauf genommen.
Es gab doch vor kurzem den Artikel des Zeit Journos der erschrocken festgestellt hat das er nur deutsche Frauen gedatet hat. Das scheint ein generelles Problem dieses Linken Juste Milieus zu sein. Die fabulieren über eine Kultur und Religion die sie nie erlebt haben. Mir geht es wie dir, trotz meiner in Bezug auf Migration sehr konservativ Einstellung hat es mich nie geschert woher meine Sexualpartner gekommen sind. Hauptsache man fand sich attraktiv und hat sich verstanden. Was mir aber nachhaltig im Kopf geblieben ist, sind vor allem die Aussagen meiner Partner die aus muslimischen Familien stammen. Wir Deutschen wüssten nicht wie gut wir es hätten mit unserer Homosexualität sowohl in unserem Bekannten- und Familienkreis als auch in den Milieus in denen wir uns bewegen frei umzugehen. Aber Hauptsache Medienschaffende, deren einzige multikulturelle Begegnung vermutlich in Besuchen von Dönerläden und ausländischen Hotelanlagen besteht, erklären uns, dass Multikulti ja eigentlich ganz toll ist und das Aussprechen der Erfahrungen irgendwie eklig, rechts und ja sowieso Nazi ist. Vermutlich noch unter dem Aspekt, wie du schilderts das Malte Thorben bei einer Schwarzen keinen hoch kriegt und Anne Marie Murat nicht daten kann weil er weder für Querflötenspiel noch Kunstausstellungen zu begeistern ist. Berlin bewahrt mal wieder die Reinheit des Deutschen Blutes, wär hätte das gedacht.
In den mehreren Jahren, in denen ich in der Schweiz gelebt habe, habe ich nur ein einziges mal darauf hingewiesen, das ich Ausländer bin. Da ging es aber nur um die Unterschrift für ein Referendum, für das ich als Ausländer nicht abstimmungsberechtigt war und immer noch nicht bin. Ansonsten hat sich nie jemand für meine Herkunft interessiert. Das war allerdings vor 15 Jahren so.
Multikulti fördert den innergesellschaftlichen Rassismus, ja ist Anti-Weißer-Rassismus. Das ist nun wirklich wenig überraschend. Nicht zu pauschalisieren, muss man sich leisten können, denn man kann ja mit seiner Entscheidung “Freund oder Feind” nicht erst beginnen, wenn schon das Messer blitzt.
Wie sagte doch ein großer Jude, wer seine Freiheit nicht verteidigt, wird sie verlieren. Da sind wir mittendrin. Die grenzenlose Hybris denkfauler linker “Sprechautomaten”, das Elend vollständig gescheiterter islamischer Staaten durch millionenfachen Import von lese und schreib unfähigen jungen Muslimen in Deutschland zu lösen ist typisch deutsch (Teil der deutschen Identität) seid Kaiser Wilhelm, am deutschen Wesen soll die Welt genesen. Willhelm II: “Wenn ich nicht Christ wäre, wäre ich so ein Muslim. Und jetzt nach China, meine Truppen. Nie wieder soll ein solchen Chine einen Deutschen auch nur… blub”. Und die Sprechautomaten faseln immer noch von Fachkräftemangel… blub.
Chapeau, Frau Schunke! “In dem vielleicht der alte weiße Mann mit seinen bösartigen Komplimenten ein Sexist ist, aber sicher nicht der Geflüchtete, der auf der Domplatte Frauen begrapscht.” Dieser Satz fasst die verschrobene Wahrnehmung zusammen. Wahrheiten und Selbstkritik sind oft nur schwer zu ertragen, am wenigsten für die Betroffenen. An die muslimischen Frauen: Nein, nicht jeder weibliche Körper, Kopf oder Gesicht ist begehrenswert und muss verhüllt werden. Und nicht jeder Mann ist ein potentieller Vergewaltiger. Legt Euren Sexismus ab, dann werden Euch die Männer folgen! Ihr wisst, dass Ihr das einflussreichere Geschlecht seid. An die einheimischen Frauen: Das von Euch vielfach heiß ersehnte “Feuer” oder die “Leidenschaft” der Südländer ist lediglich ihr in Worte, Blicke und Gesten verpackter absoluter Besitzanspruch gegenüber der Frau. Ihr seid nicht plötzlich begehrenswerter oder begehrenswerter als die Verhüllten, sondern Ihr sollt Besitz sein. Männer stehen nämlich auf Macht. An alle Frauen: Steht zu Euch und Euren Stärken und Schwächen! Arbeitet an Eurem Verhalten und nicht an Euren falschen Vorstellungen, Verhüllungen und Projektionen.
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