Es ist die entsetzliche, ja ziemlich ekelhafte Feigheit, die nicht nur Frauen, sondern auch Männer zuhauf davon abhält, das Eigene - und dazu gehört auch die eigene Meinung - zu verteidigen. Ja es gibt nicht wenige Männer, die fürchten, von der Teilhabe am Merkelfilz ausgeschlossen zu werden, und sich deshalb jeglicher Kritik enthalten. Und es werden immer mehr: Redakteure im öffentlich rechtlichen Rundfunk, Funktionäre in abertausend Instituten, Vereinen und Stiftungen, Abteilungsleiter in Unternehmen und Ministerien, Professoren, Pastoren, Aktivisten des EEG und der Integrations- und Beherbergungsindustrie! Nein, es ist mitnichten weibliches Pseudogutmenschentum allein, das die Situation so herdenhaft epidemisch erscheinen lässt. Es ist die mit dem Merkelfilz auf psychologisch perfide Weise verbundene Möglichkeit, seiner Bequemlichkeit, seiner Denkfaulheit (= gefährlichen Dummheit), seinem Eigennutz und seiner Feigheit den Anschein des Altruismus und der aufopfernden Nächstenliebe zu geben. Merkels Gesinnungsmarkt (Geld gegen “rechts”) übt eine große Anziehungskraft (auch) auf Männer und männliche Jugendliche aus!
Wer, wie meine Tochter, 2015 von drei Männern verfolgt wurde, dabei zweimal die Straßenseite wechselte, was die Verfolger dann auch machten und sich schließlich mitten in den Verkehr stellte, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, ja, den Autoverkehr gar als das kleinere Übel betrachtete, weiß von Beginn an, was hier abging. Wir erübrigt sich. Es gab die naiveren Damen mit inzwischen weitgehend erschöpftem Helfertrieb, die Skeptikerinnen und die mit einschlägigen Erfahrungen, auch in Schwimmbädern, die selten ins Fernsehen geladen wurden, warum wohl. Inzwischen ist das Trugbild zerborsten, am meisten durch den Fall Susanna Feldman mit ungehinderter Ausreise des Täters, der offenbar auf Elf- bis Vierzehnjährige spezialisiert ist. Die Grünen hatten bekanntlich nie ein Problem mit der sexuellen Verwertung dieser Altersgruppe, weswegen sie auch immer noch feste hinter der Jungmännerinvasion stehen. Die geplante Fragmentierung von Europa (Eisleben) für kurzfristige Gewinne supranationaler Konzerne wird letztlich an den Versicherungskosten scheitern. Man muss nur überlegen, was der Grund ist, aus dem zu wenig in den instabilen Staaten Afrikas investiert wurde.
Sehr geehrte Frau Schunke, ist es wirklich “rassistisch”, wenn Deutsche sich in Deutschland gegen die Flutung des Landes durch (kultur)fremde Menschen auflehnen und diese Einwanderung ablehnen und sogar bekämpfen? Was ist daran “rassistisch”, wenn man seine eigenen Ressourcen gegen fremden Zugriff verteidigt? Wir Deutschen rauben niemanden etwas, wir werden beraubt! Der Widerstand dagegen ist nicht “Rassistisch”! Das wollen uns nur die Leute einreden, die das deutsche Volk zum Plündern und Brandschatzen freigegeben haben!
Ja, es ist schon seltsam, dass verordnete Ideologie oft das Gegenteil bewirkt. Bei selbst denkenden und erfahreneren Menschen früher, bei nützlichen Idioten oft erst, wenn der Untergang unvermeidlich ist. Das war in den zwei anderen Diktaturen auf deutschem Boden genau so.
Der Artikel ist sehr optimistisch. Wenn ich die vielen ethnisch gemischten Pärchen in deutschen Innenstädten flanieren sehe, bin ich nicht so optimistisch. Natürlich immer sie deutsch aussehend, er arabisch, nie umgekehrt. In den Ikea-Katalogen der letzten Jahrzehnte rekeln sich auf den Möbeln häufig ethnisch gemischte Familien. Vermutlich sieht es in Frauenzeitschriften, die ja häufig aus denselben Verlagsgruppen stammen wie die Qualitätsmedien, ähnlich aus, und es tut seine Wirkung. Jedenfalls scheinen sich sehr viele emanzipierte Frauen den “ethnischen” Mann gewissermaßen als modisches Lifestyle-Accessoire zu gönnen, das man gern in der Öffentlichkeit vorführt. Deshalb bin ich leider nicht so optimistisch wie der Artikel.
Jeder hat das Recht Erfahrungen zu machen und zu lernen. Daher ist das “wir” von Frau Schunke völlig in Ordnung. Ich finde ihren Beitrag wieder sehr gut, da er die ganze weibliche Heuchelei aufdeckt.
“Eine Politik, die an der Grenze nicht mehr differenziert, wird eine Gesellschaft erschaffen, die aus Selbstschutz fortan genauso wenig differenziert.” Will die Autorin das wirklich sagen? Will sie nicht sagen: “...wird eine Gesellschaft erschaffen, die aus Selbstschutz fortan sehr, sehr genau differenzieren muss?” Denn das ist doch die Quintessenz: Wenn an den Grenzen nicht differenziert wird, steigt die Diskriminierung im Innern stark an: aus reinem Selbstschutz.
Das Andere, das Exotische, wirkt mitunter sehr anziehend, weckt nicht selten erotische Gefühle. Das ist wohl bei Männer und bei Frauen nicht sehr verschieden. Dann wenn es aber darum geht eine richtige Partnerschaft zu entwickeln, mit zumindest partieller gemeinsamer Gefühlswelt und gemeinsamen Zukunftsvisionen, dann ist oft schnell Schluss mit der Erotik und die verschiedensten Konflikte tun sich auf. Dies betrifft natürlich nicht nur Partnerschaften, sondern auch das Zusammenleben im weitesten Sinn, also die Gesellschaft. Das Andere, das Exotische, verliert auch hier schnell die Zuneigung, wenn es um persönliche Lebensplanung geht.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.