Wenn sie 30 Jahre lang gearbeitet haben dann aber schwer krank werden und bei ihrer Familie wohnen-STEHT IHNEN NICHTS MEHR ZU!Dann müssen nicht nur sie ihr Geld aufbrauchen sondern auch die Familie bis sie Hartz4 bekommen. Toll,oder?
Auch wenn die Zuwanderungszahlen sinken, was Politik jeder Couleur (außer Blau-rot) als Beruhigungspille für den Wähler täglich durch ihre medialen Hofberichterstatter verabreichen läßt, so kommen doch jährlich seit des 2015/16er Booms immer noch ca. 200 000 Personen ins Land. Das ist die Bewölkerung einer mittleren Großstadt etwa wie Würzburg oder Bielefeld oder z. B. Bergisch Gladbach x 2. Diese Leute sind jedes jahr auf’s neue unterzubringen. Falls irgend jemand von seiten der sich selbst iberhöhenden Politkompetenzler einen Plan vernommen haben sollte, wie man in einem der schon dichter besiedelten Länder der Welt (Germoney) gedenkt, jährlich eine solche Großstadt mit aller erforderlichen Infrastruktur aus dem Boden zu stampfen, von den dafür aufzuwendenden Geldmitteln, die bekanntlich niemandem weg genommen werden, ganz zu schweigen, so mag er sich äußern. Ich habe dazu außer verbaler “heißer Luft” bisher nichts vernommen. Das Migrationschaos kann eigentlich nur böse enden, bei den zu erwartenden Verteilungskämpfen.
Direkt an meinem Grundstück wurde ein altes Bürogebäude 2015 zur Flüchtlingsunterkunft umgebaut, die Stadt hat dafür 1 Mio. Euro gezahlt, natürlich ohne Ausschreibungsverfahren, es musste ja schnell gehen. Jetzt sind die Bewohner weg und das gesamte Gebäude wird abgerissen. Das Material, das da gerade im hohen Bogen in die Container fliegt, hätte ich gerne (neue Waschbecken, Türen etc) - ich habe den gleichen Vermieter. Große Teile des Abbruchs werden von der Stadt getragen. Und das Beste für den Eigentümer: Man hat für den Neubau jetzt deutlich mehr Geschosse genehmigt, als vor der “Flüchtlingskrise” bereits abgelehnt wurden. Auf Nachfrage der Opposition hat der Senat mitgeteilt, dass die Verträge geheim sind. Staatsknete ist zum Plündern da, leider gehöre ich zu den Einzahlern. Den Plünderer in diesem Fall kennt wohl jeder, ein bundesweit bekannter und sehr reicher Unternehmer.
Das wahre Problem sind die - mehr oder weniger - mit der Politik verbandelnden Profiteure dieser Zustände, die ihre oft unvermietbaren oder Abrißhäuser den Kummunen andrehen. Und wenn dann eine Gruppe von mehr oder weniger singenden Gutmenschen auf ihren Konzerten Unterschriften für noch mehr Einwanderung sammelt, und der Staatsfunk das dann auch noch als grandiose Tat verbreitet, so fragt niemand, was die Gutmenschen denn aus eigener Tasche, die vermutlich nicht schlecht gefüllt ist, für den Unterhalt ihrer privaten Verfolgten tun. Sich privat als Verfolgten-Helfer aufzuspielen und die Ergebnisse den Steuerzahlern vor die Geldbörse zu kippen, ist Heuchelei in Reinkultur, leider weitgehend die Regel, Wie war das seinerzeit mit den Willkommensseligen, Chefärzte, Oberstudienräte usw., die großzügig Bürgschaften übernahmen, und - erfolgreich - vor Gericht zogen, als die Bürgschaften gezogen werden sollten.
Diese Schieflage gilt nicht nur für die Wohnungen. Vor allem befördert der Sozialstaat auch die demographischen Verschiebungen, die nicht nur durch die Masseneinwanderung und die Familienzusammenführungen entstehen. Für jeden nichtarbeitender Alg 2- oder Sozialhilfe-Empfänger bedeutet ein weiteres Kind einen Einkommenszuwachs. Eine normal arbeitende Familie muß sich genau überlegen, wieviele Kinder sie mit ihrem Lohn unterhalten kann. Die Folge ist dann im Straßenbild gut zu sehen: Familien von denen, die schon länger hier leben, mit höchsterns 2 Kindern, Familien von denen, die erst kurz hier leben, mit 5 und mehr Kindern. Da die Masseneinwanderung, die gar nicht mehr registriert wird, munter weiter geht, funktioniert das Ganze aber nur, solange die Steuern sprudeln oder die Staatsverschuldung steigt. Brechen die Staatseinnahmen ein, sitzen die jetzt Begünstigten auf der Straße und die Kinder müssen betteln gehen.
Na bitte: Gutmenschen und Libertäre finden doch noch eine gemeinsame Basis, nämlich wenn es um die Drangsalierung und Ausplünderung der verachteten Kleinbürger geht. Wie tönte neulich ein Ayn-Rand-Jünger auf die Frage, was jemand tun soll, dessen Gehalt nicht für eine Wohnung in der Innenstadt ausreicht, während gleichzeitig Autos verboten werden und der ÖPNV faktisch unbrauchbar ist? “Wem die Stadt zu teuer ist, der soll eben zusehen, dass er mehr verdient.” Widdiwiddiwidd….
Besten Dank, Frau Schunke, daß Sie die Misere noch einmal so deutlich darstellen. Wer die Jahre vor 2015 nicht völlig blind durchlaufen hatte, konnte dies alles in jenem Herbst klar voraussehen; nebst anderen Kollateralgeschehnissen, wie Messerstechereien, Gang Bangs, katastrophalen Zuständen an den Schulen usw. usf.. Angesichts der auf praktisch allen relevanten Feldern gegebenen massiven Nachteile für unser Gemeinwesen zweifle ich inzwischen, daß es - wie von Yascha Mounk geäußert - tatsächlich „nur“ um eine Umgestaltung hin zu einem multiethnischen/-kulturellen Staat gehen soll. Gut denkbar, daß noch ein weitaus größerer, perfiderer Plan umgesetzt wird. In jedem Fall hat das linke Spektrum total versagt und ist den Krisen- und Kriegsgewinnlern der neoliberalen Spieler auf den Leim gegangen. Die Hoffnung schwindet, daß sie ihren Irrtum noch bemerken.
Damals war zu lesen dass die Stadt Köln alles bis 14€ /qm für “Flüchtlinge” anmietet, kurz nachdem die SPD stolz die Mietpreisbremse einführte wurde die effektiv auch eine Mietpreisuntergrenze eingeführt.
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