Es ist nun mal ein Fakt: Deutschland hat eine Bevölkerungsdichte von 230 Einwohnern pro Quadratkilometer, Schweden z.B. hat 22 Einwohner pro Quadratkilometer, ein Zehntel derjenigen von Deutschland und dabei insgesamt noch eine um ca. ein Drittel größere Fläche als Deutschland. Sogar die riesigen USA haben mit ca. 31 Einwohnern/qkm eine etwas höhere Bevölkerungsdichte als Schweden. D.h. Schweden könnte, zusätzlich zu seinen 10 Millionen Einwohnern, 80 Millionen Flüchtlinge aufnehmen, was in etwa der gesamten Einwohnerzahl Deutschlands entspricht, und hätte immer noch nicht ganz die Bevölkerungsdichte Deutschlands erreicht. Noch dünner besiedelt und dabei noch größer an Fläche sind Kanada und Australien, die zu “schutzsuchenden”, “geschenkten Menschen” einfach sagen: “No way!” bzw. nur streng reglementiert einige hunderttausend handverlesene Einwanderer pro Jahr ins Land lassen und dabei zumindest auf ein ungefähres Gleichgewicht der Geschlechter, also jeweils etwa 50% Männer und Frauen achten. Dass Deutschland einfach ungeprüft JEDEN ins Land lässt und aufnehmen soll, der es irgendwie an die deutsche Grenze geschafft hat, ist nicht nur selbstzerstörerisch und völlig absurd, sondern angesichts u.a. der hohen Bevölkerungsdichte Deutschlands und damit einhergehenden Wohnungsnot auch äußerst unfair. Wie kann man bei solchen Zuständen in Deutschland ernsthaft erwarten, dass NICHT die AfD von vielen gewählt wird? Und übrigens: mit “Wiedergutmachung” deutscher Verbrechen in der Vergangenheit, wie Josef Schuster das 2015 insinuierte, hat die international beispiellose, bedingungslose Grenzöffnung des heutigen (!) Deutschland schonmal rein gar nichts zu tun, allein einen solchen Zusammenhang herzustellen, empfinde ich, ehrlich gesagt, nicht nur als unverschämt und unfair sondern auch als völlig absurd. Oder sind die vielen Flüchtlinge nach Herrn Schusters Meinung eine “Strafe Gottes” für Deutschland, so wie in der Bibel für den Pharao die Frösche und Heuschrecken?
Zum Vergleich, nach Damaskus sind in den Golfkriegen ca. 1 Millionen Iraker geflohen meist gut betucht haben diese natürlich, die einheimische Bevölkerung zu großen Teilen, über den Mietpreis verdrängt, Angebot und Nachfrage eben. Hier ist man aus vorgeschobenen humanitären Gründen, nicht mal in der Lage eine Residenzpflicht für alimentierte Flüchtlinge einzuführen und wird den Markt somit noch einmal verschärfen. Wie wäre es denn, mal mit linksgrün besetzten Häusern in Berlin oder Hamburg usw., soviel Solidarität kann man doch wohl mal erwarten, zumindest bis die internationalen Miethaie von den internationalen Mietnormaden beseitigt worden sind.
Die linken Politiker drehen sich im Kreis: Integration (ohne Einwanderung in die Sozialsysteme) erfordert einen Arbeitsplatz. Den bekommen (nicht deutsch sprechende) Geringqualifizierte nicht - erst recht nicht in strukturschwachen Gebieten, wo es aber mehr Wohnungen gibt. Egal, wo die Ausländer leben, sie bleiben kostenträchtige Außenseiter ohne die geringste Perspektive in einem ihnen in jeder Hinsicht fremden Land. Keine Herzlichkeit der Welt durchbricht diesen Teufelskreis: Das qualifiziert niemanden, schafft für Geringqualifizierte keinen Arbeitsplatz, keine Wohnung. Sie sind wie Wale in der Wüste, die von den Bewohnern unentwegt mit Wasser benetzt werden müssen, damit sie nicht verenden. Und es werden immer noch mehr in dieselbe Falle gelockt.
Ich bin selbst Vermieter und habe den Wahnsinn seit 2017 mehrfach erlebt. Wenn ich eine Wohnung in Berlin inseriere, melden sich ca. 30 % Neubürger und / oder deren Helfer. Die Bewerbungen klingen verkürzt immer gleich: Wir ziehen sofort ein, Miethöhe ist egal, das Jobcenter bezahlt. Wenn ich darauf hinweise, das meine hochpreisigen Wohnungen sich kaum steuerzahlende Normalverdiener mit Kindern leisten können die beide jeden Tag arbeiten, ich aber nun an Leute vermieten soll die noch nie und sicher auch in Zukunft niemals Steuern zahlen werden, bin ich ein Nazischwein. Früher hat sich die Vermietung auch nach Lage, Ausstattung und Einkommen gerichtet. Nicht jeder konnte im Grunewald wohnen, nicht jeder hatte Bock auf die Wrangelstraße in Kreuzberg. Kein grün-linker wäre auf die Idee gekommen, nach Westend zu ziehen. Aber heute will jeder Alles. Und neue Bürger ohne Schulbildung, ohne Sprachkenntnisse und ohne kulturelle Sensibilität, die NullkommaNull Teil der Solidargemeinschaft sind, sollen überall zu jedem Preis bevorzugt werden. Alimentiert von den Leuten, die sich selbst kaum etwas leisten können. Warum?
Wenn sie 30 Jahre lang gearbeitet haben dann aber schwer krank werden und bei ihrer Familie wohnen-STEHT IHNEN NICHTS MEHR ZU!Dann müssen nicht nur sie ihr Geld aufbrauchen sondern auch die Familie bis sie Hartz4 bekommen. Toll,oder?
Auch wenn die Zuwanderungszahlen sinken, was Politik jeder Couleur (außer Blau-rot) als Beruhigungspille für den Wähler täglich durch ihre medialen Hofberichterstatter verabreichen läßt, so kommen doch jährlich seit des 2015/16er Booms immer noch ca. 200 000 Personen ins Land. Das ist die Bewölkerung einer mittleren Großstadt etwa wie Würzburg oder Bielefeld oder z. B. Bergisch Gladbach x 2. Diese Leute sind jedes jahr auf’s neue unterzubringen. Falls irgend jemand von seiten der sich selbst iberhöhenden Politkompetenzler einen Plan vernommen haben sollte, wie man in einem der schon dichter besiedelten Länder der Welt (Germoney) gedenkt, jährlich eine solche Großstadt mit aller erforderlichen Infrastruktur aus dem Boden zu stampfen, von den dafür aufzuwendenden Geldmitteln, die bekanntlich niemandem weg genommen werden, ganz zu schweigen, so mag er sich äußern. Ich habe dazu außer verbaler “heißer Luft” bisher nichts vernommen. Das Migrationschaos kann eigentlich nur böse enden, bei den zu erwartenden Verteilungskämpfen.
Direkt an meinem Grundstück wurde ein altes Bürogebäude 2015 zur Flüchtlingsunterkunft umgebaut, die Stadt hat dafür 1 Mio. Euro gezahlt, natürlich ohne Ausschreibungsverfahren, es musste ja schnell gehen. Jetzt sind die Bewohner weg und das gesamte Gebäude wird abgerissen. Das Material, das da gerade im hohen Bogen in die Container fliegt, hätte ich gerne (neue Waschbecken, Türen etc) - ich habe den gleichen Vermieter. Große Teile des Abbruchs werden von der Stadt getragen. Und das Beste für den Eigentümer: Man hat für den Neubau jetzt deutlich mehr Geschosse genehmigt, als vor der “Flüchtlingskrise” bereits abgelehnt wurden. Auf Nachfrage der Opposition hat der Senat mitgeteilt, dass die Verträge geheim sind. Staatsknete ist zum Plündern da, leider gehöre ich zu den Einzahlern. Den Plünderer in diesem Fall kennt wohl jeder, ein bundesweit bekannter und sehr reicher Unternehmer.
Das wahre Problem sind die - mehr oder weniger - mit der Politik verbandelnden Profiteure dieser Zustände, die ihre oft unvermietbaren oder Abrißhäuser den Kummunen andrehen. Und wenn dann eine Gruppe von mehr oder weniger singenden Gutmenschen auf ihren Konzerten Unterschriften für noch mehr Einwanderung sammelt, und der Staatsfunk das dann auch noch als grandiose Tat verbreitet, so fragt niemand, was die Gutmenschen denn aus eigener Tasche, die vermutlich nicht schlecht gefüllt ist, für den Unterhalt ihrer privaten Verfolgten tun. Sich privat als Verfolgten-Helfer aufzuspielen und die Ergebnisse den Steuerzahlern vor die Geldbörse zu kippen, ist Heuchelei in Reinkultur, leider weitgehend die Regel, Wie war das seinerzeit mit den Willkommensseligen, Chefärzte, Oberstudienräte usw., die großzügig Bürgschaften übernahmen, und - erfolgreich - vor Gericht zogen, als die Bürgschaften gezogen werden sollten.
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