Selbst Schuld. So was liest man nicht. Da kann man auch Slomka, Kleber und Co mit bedacht zuhören und nach Wahrheit suchen.
Der Klimaleugner - eine sich ausbreitende Spezies - ist nahe verwandt mit dem Flacherdler, dem Hohlweltguru und den Eiswelthörbigern. Durch sein ständiges Beharren darauf, dass das Klima sich seit der Erdentstehung permanent wandelt und sich der Mensch hierauf durch stete Anpassung einstellte, belegt er deutlich, dass er freitags nicht zur Hüpfgemeinde gehört. Er leugnet zudem das äussere Einflüsse - z.B. Sonnenstürme - nicht durch eine pekuniäre CO² Belastung- äh Abgabe, beeinflußt werden können. Er ist ein Renegat der den Netzspeicher negiert und nicht an die batterieschaffenden Kobolde glaubt, die uns in das Umweltparadies bringen werden. Er predigt das Ketzertum auch durch die Forderung nach beweisbaren Zahlen, das er nachvollziehbare Rechenwege sehen will und Fakten für glaubhafter hält als Phantasmen. Der Klimaleugner ist ein Ketzer der idealerweise den Weg des Girolamo Savonarola gehen sollte, würde das nicht zur Erderwärmung beitragen und so die Planetenvernichtung beschleunigen. Hm——Grübel—- Durch das damalige Verbrennen von Luxusgegenständen (was Luxus war, bestimmten nur Savonarola und seine Kinderpolizei) heizte man nicht nur die Stimmung auf, sondern auch den Planeten selbst…...—- Ups, da ist mir doch ein Fehler unterlaufen: “Savonarola mit seinen Kinderschergen” ....—-Oh, oh….Savonarola muss aus diesem Text entfernt werden. Noch rasch korrigierten .... Aua, zu spät…
“...‚Ey, der ist ja voll behindert‘ ist das nicht.“. Ey, es tröstet mich ungemein, dass ich weder blind, noch taubblind, noch lerneingeschränkt oder anderweitig behindert bin, sondern lediglich dumm und ignorant, mein Geisteszustand also zu keinerlei Sorge Anlass gibt….” Nöh. Welcher Geist? Wieviel kostet eine Gehirnamputation? (für taz Leser gibt es natürlich Rabatt). Denn dieser Eingriff ist eine notwendige Voraussetzung, um taz lesen zu können.
Da geht noch was! Komisch, Äußerungen aus extrem-nichtkonservativer Ecke erkennt man immer daran, dass sie mit Beschimpfungen beginnen. “Klimawandelnegationisten”- wo bleibt da mein Leiden als Frau? Immer wenn ich die Klima-Vodoo-Story höre, klappt mir spontan der Unterkiefer herunter. Und nicht eine Beschimpfung gegendert! Dabei habe ich das verantwortliche Selber-Denken-Virus schon an meine KinderInnen weitergegeben. Überall Diskriminierung, selbst bei der Klimawahn_In.;)
Sehr geehrter Herr Maxeiner, Kopf hoch, Sie haben auch eine treue Fangemeinde. Wenn die Berliner mal den Flughafen fertig haben und den Görlitzer Park aufgeräumt haben, dürfen sie auch wieder offiziell Achse lesen. MFG Nico Schmidt
Sehr geehrter Herr Maxeiner, noch befinden wir uns auf einer Stufe der gesellschaftlichen Entwicklung, in der man über solche Leserbriefe lachen kann, allerdings bleibt mir das Lachen angesichts der Kenntnis, dass man in linken Diktaturen Andersdenkende auch gern mal in Umerziehungslager oder psychiatrische Anstalten steckt, im Halse stecken. Wir wissen ja, dass die Hemmschwelle vom Denken zur physischen linken Gewalt dank staatlicher Blindheit auf dem linken Auge zu sinken scheint. Schließlich ist die Antifa, wie jetzt zu sehen war, schon im Bundestag vertreten und die Empörung darüber hält sich doch sehr in Grenzen. Deshalb, Herr Maxeiner, danke für Ihre Leidensfähigkeit, die Sie durch das Lesen der TAZ-Leserbriefe bewiesen haben und danke für Ihren Mut sich mit denen anzulegen!
Lesenswert und treffend formuliert. Danke.
Lieber Herr Maxeiner, was es kümmert es die deutsche Eiche, wenn eine Sau sich an ihr kratzt?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.