Dirk Maxeiner / 05.09.2021 / 06:00 / Foto: Pixabay / 63 / Seite ausdrucken

Der Sonntagsfahrer: Mein visionsbasiertes Fahr-Assistenzsystem

Am Dienstag startet die neue IAA, ab jetzt in München als „IAA Mobility". Das Wort Auto wird nur noch leise geraunt, nach einem Blick über die Schulter, es könnte jemand zuhören, etwa der Golf auf dem Stand nebenan.

Spätestens seit der Französischen Revolution weiß der Mensch, dass Umstürze zwar das Alte beseitigen, aber dabei nicht unbedingt das Bessere befördern. Das ist auch in kleineren Dingen so. Ich erinnere mich beispielsweise, wie Hartmut Mehdorn, von Air Berlin kommend, als Bahnchef das Buchungssystem der Bahn revolutionieren wollte. In vollkommener Unkenntnis der Materie und der Bedürfnisse des kleinen Bahnfahrers sollte die Große Weite Welt Einzug halten und der Bahnfahrer vorausbuchen wie bei der Lufthansa. Das ging nicht gut.

Ein ähnliches Denken macht sich nun im Halbstaatskonzern-Volkswagen (halb China, halb Niedersachsen) breit. Dort will man an vorderster Front der Elektrisierung und Digitalisierung marschieren, egal, ob das nun einen Nutzen für den gemeinen VW-Kunden bringt oder nicht. Die Revolutionsgarde des Großen Vorsitzenden Herbert Diess fand zum Beispiel – in vollkommener Unkenntnis der Bedürfnisse des gemeinen VW-Kunden –, dass ein Volkswagen künftig nicht mehr wie ein VW bedient werden sollte, sondern wie ein Smartphone. Wer darauf hinwies, dass man mit einem Smartphone nicht fahren kann (und damit während der Fahrt nicht telefonieren darf) wurde in die Abteilung Ketzer und Ewiggestrige verbannt, ganz hinten im Flur, neben der Besenkammer.

Der größte Massenunfall in der Geschichte von Volkswagen nahm seinen Lauf und drang zunächst nur leise an mein Ohr, etwa in der Gestalt von Meldungen, dass es Anlaufschwierigkeiten mit dem neuen VW-Golf 8 gäbe, vor allem, weil die Elektronik des Bediensystems spinne. Erst wurde der Produktionsstart verzögert, dann der Kunde zum Testkaninchen gemacht. Autobild etwa berichtete: „Lustig ist das schon lange nicht mehr". So schreibe Leser Markus Westerburg, der mit seinem nagelneuen Golf 8 jede zweite bis dritte Fahrt im „Bitte-warten-Modus" und ohne Nutzung von Radio, Navi, Multimedia absolviert. Sein Steuergerät für die Multimedia-Einheit ging bereits bei der Einweisung durch den Händler kaputt, er musste am Tag der Autoübergabe mit einem Leihwagen abrücken. Andere, so Autobild, „führte die Elektronik erst später in die Irre oder – noch schlimmer – auf den Standstreifen." 

Nun wollte es vor zwei Wochen das Schicksal, dass mir beim Leihwagenvermieter für eine Fahrt nach Berlin der Schlüssel eines Volkswagen Golf 8 überreicht wurde. Prima, dachte ich mir, Golf kenne ich seit Äonen, also kein Gesuche und Gefummel, alle Schalter sind da, wo sie hingehören. Dazu muss man wissen: Die Bedienungselemente und Schalter eines Volkswagens gelten seit Käfer-Zeiten als perfektes selbsterklärendes und ergonomisches System, das in jedem Alter und jedem Kulturkreis sofort verständlich ist, selbst im Dunkeln und mit drei Promille oder nach einem Erdbeben auf den Komoren. Das war auch beim letzten Golf noch so, trotz Elektronik. 

Meine Chance, in Berlin anzukommen, stieg enorm

Und jetzt das. VW hat die Schalter weitgehend abgeschafft oder miniaturisiert und durch ein Display ersetzt. Das spart Geld (bei VW) und schafft Ärger (beim Kunden), perfektioniert also nachhaltig die „Customer-Relationship", wie das heutzutage heißt. Man darf jetzt munter wischen, tippen und in der Luft wedeln, je nach Funktion mit ein, zwei, fünf Fingern, dem großen Zeh oder auch per sprachlicher Ansage, und es passiert immer etwas, nur nicht das, was man will. Da steckt eine echte Überraschungskiste im Armaturenbrett, mit vermutlich drei Millionen Funktionen, von denen man aber 2.999.995 nicht braucht. Weniger war mehr. Und sicherer. Barrierefrei und inklusiv ist dieses Auto jedenfalls nicht, eher sinnfrei und exklusiv.

Wer, um nur ein Beispiel zu nennen, die Nebelleuchte einschalten will, muss sich in die tieferen Ebenen des Menüs begeben, um die Funzel irgendwann durch Versuch und Irrtum zu erleuchten – oder er gibt entnervt auf. Der Automatikhebel auf der Mittelkonsole ist jetzt ungefähr so groß wie mein gezogener Weisheitszahn, den der Doktor mir neulich überreicht hat. Aber immerhin: Es gibt klar erkennbar vorwärts und rückwärts. Ich war unendlich dankbar, denn meine Chance, in Berlin anzukommen, stieg dadurch enorm, getreu dem alten Honecker: Vorwärts immer, rückwärts nimmer.

Ansonsten verlief die Fahrt folgendermaßen. Start in Augsburg. Radio brüllend laut. Navi erzählt einen vom Pferd. Nürnberg: Sabine hat herausgefunden, wie man das Radio leiser macht. Bayreuth: Alarm, die Klimaanlage hat sich ausgeschaltet und die Frontscheibe beschlägt. Hirschberg: Klimaanlage geht auf rätselhafte Weise wieder. Bloss nicht dran rühren. Leipzig: Das Ding redet plötzlich mit mir und verweist auf „Geflügel-Restaurants“ und „Gotteshäuser in der Nähe“. Bis Berlin sind es noch zwei Stunden, ich sende ein Stoßgebet gen Himmel, auf dass es wieder die Klappe halte. Der Herrgott erhört mich, er hat offenbar in der Wundertüte unter dem Touchscreen einen Zweitwohnsitz. 

Auch ist ein komplettes Glockenspiel ist serienmäßig installiert. Irgendwas läutet, klingelt oder piept immer. Zu schnell, zu langsam, zu rechts, zu links, zu dicht, zu warm, zu kalt. Das klingt leider sehr unmelodisch. Ich beschließe, Schlangenlinien zu fahren und mich rhythmisch und zu dicht an den Vorausfahrenden heranzupirschen, um die Klangfolge zu harmonisieren. Es gelingt mir, die Melodie von „Happy Birthday to You" zu spielen, aber Sabine ist sauer. Sie sagt, es klinge wie der Gefangenenchor von NabuccoTeure Heimat, wann seh ich dich wiehieiiiiieder...

Die Ungeimpften unter den Automobilen

Ankunft in Berlin. Wir verabreden, das nächste Mal wieder den alten Volvo zu nehmen. Den bediene ich im Schlaf und habe somit noch Kapazitäten frei. Statt des VW-Touchscreens werde ich meinen Laptop auf das Armaturenbrett stellen und das VW-System perfektionieren. Bis Nürnberg: alle E-Mails erledigt. Bis Hirschberg: einen Sonntagsfahrer geschrieben. Bis Berlin: Das Formular meiner Steuerklärung ausgefüllt. Merke: Alte Autos fördern die Work-Life-Balance, nicht umsonst werden Pferde in der psychologischen Betreuung eingesetzt.

Fahrzeuge mit Baujahr vor 1990 sind ja so etwas wie die Ungeimpften unter den Fortbewegungsmitteln. An der Spitze der Zeitgeist-Rallye stehen hingegen Teslas. Die verpfeifen dich inzwischen sogar beim Büttel. So berichtet auto, motor und sport: „Ein Berliner Tesla-Fahrer muss sich wegen Unfallflucht verantworten – die nötigen Beweisdaten liefert sein eigenes Auto". Der zugegeben schlimme Finger hatte einen Ampelmast gerammt und war abgehauen. Und Tesla lieferte den Behörden die Daten und heimliche Onboard-Aufnahmen dazu. Nun mag man das in diesem Fall für gerechtfertigt halten (fast die Hälfte der Leser stimmten bei einer Umfrage zu...). Andererseits wird jede Schnüffelei mit Extremfällen begründet. Bargeldabschaffung? Wegen der Mafia! Internet-Zensur? Wegen der Kinderpornografie! In Wahrheit soll der Normalo für Notzeiten keine Hunderter mehr unter dem Kopfkissen verstecken oder seiner Unzufriedenheit im Netz Luft machen können.

Das seit 1. Januar 2021 aufgrund von EU-Vorschriften umfassend zwangsverwanzte Automobil (noch viel mehr beim Elektroauto, inklusive Eingriffsmöglichkeiten „over the air“) ergänzt die „Governance-Tools" unserer herrschenden Kreise, wie das Sahnedressing den Gurkensalat. Als da wären:

  • Der bereits geltende Zwang zur Speicherung der Fingerabdrücke auf Reisepass und Ausweis 
  • Der „digitale Impfpass“
  • Die „digitale Patientenakte“
  • Die anonyme Steueranzeigeplattform á la Baden-Württemberg
  • Das von der EU geplante Vermögensregister für jeden Bürger, in dem etwa Gold, Bargeld, Kryptowährungen, Immobilien, Autos und sonstige „solidarisierbare“ Wertgegenstände erfasst werden
  • Plus viele weitere „smarte Digitalisierungs- und Vernetzungsmaßnahmen“, etwa der sogenannte smarte Stromzähler

Slalomrennen auf der Kölner Domplatte

Ganz im Zeichen dieser den Menschen beglückenden Bestrebungen steht ab Dienstag kommender Woche die neue IAA, ab jetzt in München und unter dem Namen „IAA Mobility". Das Wort Auto wird in den Hallen nur noch leise geraunt und nach einem versichernden Blick über die Schulter, schließlich könnte ja jemand zuhören, beispielsweise der Golf 8 auf dem Stand nebenan.

Und so werden sich Dr. Angela Merkel (Chancellor of Germany), Hildegard Müller (President of the German Association of the Automotive Industry), Dr. Markus Söder (Bavarian Minister President), Klaus Dittrich (Chairman & CEO Messe München GmbH), Dieter Reiter (Mayor of Munich)", mithin ein erlesener Zirkel von Geister- und Radfahrern feierlich zur "Grand IAA MOBILITY Opening Ceremony" versammeln.

Danach wird allerhand verhandelt, was ich schon immer wissen wollte, mich aber nie zu fragen traute. Etwa: „Wie schaffen wir den Wandel hin zu einer nachhaltigen, klimafreundlichen und gerechten Mobilität für alle?“ Vorschlag: Indem wir die Eröffnungsgäste allesamt mit einem Tesla in eine Erdumlaufbahn schicken, der erste Probeflug fand ja bereits statt (Ground Control to Dalai Lama). 

Es gibt viele interessante Einzelveranstaltungen und „inspirierende Keynotes", natürlich nur „top level". Spannend erscheint mir beispielsweise „Women and Security in Public Spaces“. Als Höhepunkt schlage ich dazu ein Slalomrennen auf der Kölner Domplatte vor. Ein Herr von der BMW Group sinniert darüber, wie „reibungslose Interaktion zwischen Mensch und digitaler Technik" funktionieren kann. Als Co-Act würde ich gerne berichten, wie sie nicht funktionieren kann, siehe oben. Auch in die Veranstaltung „Wie entstehen spielerisch neue Mobilitätskonzepte zwischen Technologie und Kultur?" möchte ich mich einbringen, beispielsweise mit einer neuen Software für den Golf 8, ganz in der Tradition des deutschen Tuning-Gewerbes. Mein „visionsbasiertes Fahrerassistenzsystem" funktioniert komplett intuitiv: Droht eine Radarkontrolle am Wegesrand, schwimmt eine bedrohliche Finne über das Display und es erklingt der Soundtrack aus Der Weiße Hai". Das Gleiche passiert, wenn im Audiosystem der Name „Merkel" genannt wird.

Foto: Pixabay

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Leserpost

netiquette:

A.Ziegler / 05.09.2021

Das Problem ist, dass die Realität schon längst jede Satire unmöglich macht.

Bernhard Freiling / 05.09.2021

Wo endet “der gesunde Menschenverstand”, wo beginnt die Paranoia? # Ist es vernünftig bei meinem Kaufmann auf die Ausgabe einer Kundennummer zu verzichten oder ist es paranoid nicht zu wollen, daß “mein Kaufmann” weiß, was ich esse, welches Deo ich benutze und welche Kondommarke? Ist es vernünftig, ein Auto vor dem Bj. 2010 zu fahren, ohne eingebautes Navi und mich statt dessen von einem anonym erstandenen Tom Tom, das nicht über den PC “upgedatet” wird, leiten zu lassen? Ist es vernünftig, sich nicht auf Covid testen zu lassen und etliche Einschränkungen in Kauf zu nehmen, oder ist es paranoid zu vermuten, mit dem Covid-Testabstrich würde nicht nur das Ergebnis, sondern auch meine DNA digitalisiert? Ist es vernünftig, das Mobile nicht von Google “synchronisieren” zu lassen, oder ist das schon paranoid? Ist es vernünftig, unter dem “Klarnamen” Leserkommentare zu schreiben? # Keine Antworten habe ich. Nur Fragen. Deren Beantwortung Jeder mit sich selbst abmachen muß.

Jochen Sack / 05.09.2021

Da kann ich nur hoffen, dass meine alte Möhre (Peugeot Diesel, Jahrgang 2009, somit noch unverwanzt) noch lange durchhält. Wenn ihn hierzulande eines Tages keiner mehr warten oder reparieren kann/will, muss ich dazu halt ans Mittelmehr fahren, vorzugsweise Richtung Südost. Da stehen firlefanzfreie Autos bis auf Weiteres noch hoch im Kurs.

Carsten Bertram / 05.09.2021

Mit den zukünftigen Autos soll Mann auch gar nicht mehr fahren ! Maximal 12 mal im Jahr, zu Besorgungs- und Urlaubsfahrten, darf das ” Fahrzeug” auf die Straße. Es dient nur als Statussymbol in der grünen Garage und ist weiter dafür da, dass beim Besitzer Steuern und Abgaben anfallen.

Michael Hofmann / 05.09.2021

Letztens sagte mir mein Laptop, dass bei meinem Handy die Tastatursperre deaktiviert ist und ich schleunigst das Sicherheitsrisiko beheben soll.Der Teufel weiß, woher mein Computer das weiß.Schöne neue digitale Welt.Keiner ahnt im Detail, was diese Teile noch so alles erfassen und auswerten.Bei meiner seltenen Fortbewegungen bevorzuge ich ein Fahrzeug ohne jegliche Elektronik.Der ist zwar schon 50 Jahre alt und funktioniert einwandfrei.Probleme hat man nur in der Werkstatt wegen der fehlenden Diagnosebuchse.Bin aber alt genug ,um unterwegs etwaige Probleme, mit einen Schraubenzieher und Tesaband zu beheben.Das ist nix mit der Digitalisierung, da selbst Wahlen elektronisch entschieden werden können.Wir werden es im Herbst mit Erstaunen wohl feststellen.

Markus tho Pesch / 05.09.2021

Fantastisch! Bitte mehr ;)

Michael Brüggemann / 05.09.2021

Aus diesem Grund pflege ich meine Euro 5 Diesel von Dacia damit die mindestens 50 Jahre halten. Übrigens braucht der nie wegen dieser Dinge in die Werkstatt, denn wo kein Elektronik Firlefanz drin ist geht auch keiner kaputt

Sonja Brand / 05.09.2021

Werter Herr Maxeiner, ich liebe ihren Sonntagsfahrer! Ich habe sehr gelacht über Ihren Erfahrungsbericht und bemerke voller Erstaunen, dass ich schon so denke und rede, wie meine wunderbare Großmutter: Früher war vieles besser. On Top würde ich mir endlich einen DeLorean DCM-12 wünschen, der mit Bananenschalen angetrieben werden und auch durch die Luft und die Zeit fliegen kann. Einen Golf 8 brauche ich nicht. Genauso wenig wie all diese spinnerten Auswüchse von E-Autos. Die sind Rückschritt, Unzuverlässigkeit, Gängelei, superteuer und wenig brauchbar. Höchstens vielleicht zum Einkaufen um die Ecke.

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